Ein paar Fragen an Aga-kundige

Alles zur Haltung von Zwergpapageien wie Agaporniden (Unzertrennliche) und Sperlingspapageien, Großpapageien wie Graupapageien, Aras und Amazonen sowie Kakadus.

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tina45

Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon tina45 » 20.04.2011, 08:24

hallo ihr lieben, :winkend:

seit tagen belese ich mich nun im internet um bei meinen neulingen nichts falsch zu machen. ich hatte zwar neben wellis und finken viele jahre einen alexandersittich und einen beo aber mit aga´s kenne ich mich leider noch nicht so aus. zu einigen fragen habe ich leider auch im internet keine klaren aussagen gefunden und darum bitte ich euch um hilfe.

ab wann (die kleinen sind jetzt ca. 5 und 6 wochen wenn die angaben der "züchterin" stimmen) wird das eifutter abgesetzt und gegen großsittichfutter ausgetauscht?

darf ich jetzt schon obst und gemüse anbieten?

die kleinen sollen in die wintergartenvoliere umziehen, mit welchem alter wäre dies ratsam?

was ist zu beachten wenn ich für das rosenköpfchen einen partner/in suche? dna test möchte ich in ein, zwei wochen machen da die tiere ja schon viel streß hatten und ich mit der fahrt zum tierarzt noch etwas warten möchte.
sollte ich die voliere so abteilen das jedes paar einen eigenen bereich hat oder können 4 pfirsichköpfchen zusammen leben? spielt das geschlecht eine rolle wenn ich ein 4. pfirsichköpfchen anschaffe?
die rosenköpfchen bekommen eine eigene voliere und so weit ich jetzt informiert bin sollte es kein gleichgeschlechtiges paar sein.

die kleinen sind nicht beringt, kann oder sollte ich dies durch einen tierarzt nachholen lassen?

ich danke schon jetzt für eure hilfe - gruss tina

(im anhang stelle ich euch noch das rosenköpfchen vor, super zahm und richtig verschmust - es sucht dringend einen lebenspartner/in)
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon value » 20.04.2011, 08:49

tina45 hat geschrieben:ab wann (die kleinen sind jetzt ca. 5 und 6 wochen wenn die angaben der "züchterin" stimmen) wird das eifutter abgesetzt und gegen großsittichfutter ausgetauscht?

Ich blick grad jetzt nicht durch :)
Du hast nur Jungvögel, ohne die Eltern?
Fressen die denn schon selbstständig oder fütterst du?
Normalerweise fressen die so ab der 8 Woche selbstständig, aber auch vorher solltest du schon Körnerfutter anbieten und jetzt vor allem auch schon Keimfutter.


darf ich jetzt schon obst und gemüse anbieten?
natürlich

die kleinen sollen in die wintergartenvoliere umziehen, mit welchem alter wäre dies ratsam?

Kommt drauf an wie weit Nachts die Temperaturen dort runter gehen, sobald es etwas wärmer wird können die raus, da spielt das Alter keine Rolle.
Kannst du den Wintergarten im Sommer ausreichend lüften?

was ist zu beachten wenn ich für das rosenköpfchen einen partner/in suche? dna test möchte ich in ein, zwei wochen machen da die tiere ja schon viel streß hatten und ich mit der fahrt zum tierarzt noch etwas warten möchte.

Für einen DNA test musst du nicht unbedingt zum TA, du musst nur paar Federn ausreißen und an ein Labor schicken.
Normalerweise wäre es bei Agas gut wenn sie ihren Partner selber aussuchen können, was aber nicht immer möglich ist, also auf jeden Fall gegengeschlechtlich und wenn dein Rosenköpfchen geschlechtsreif ist sollte es auch das "neue" sein, das heißt mindestens 9 Monate alt.


sollte ich die voliere so abteilen das jedes paar einen eigenen bereich hat oder können 4 pfirsichköpfchen zusammen leben? spielt das geschlecht eine rolle wenn ich ein 4. pfirsichköpfchen anschaffe?

Agas fühlen sich im Schwarm erst richtig wohl, also kannst du ruhig alle in einer Voliere halten, Platz sollte selbstverständlich ausreichend vorhanden sein

die rosenköpfchen bekommen eine eigene voliere und so weit ich jetzt informiert bin sollte es kein gleichgeschlechtiges paar sein.

genau

die kleinen sind nicht beringt, kann oder sollte ich dies durch einen tierarzt nachholen lassen?

Ist nicht nötig, der Ta darf die auch nicht nachberingen, er ist ja nicht der Züchter, übern Amtstierarzt kann man sich eine Sondergenehmigung besorgen über der man dann selber Ringe bestellen kann. Das kannst dir aber sparen.

tina45

Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon tina45 » 20.04.2011, 09:46

hallo,
erst mal lieben dank für die flinke antwort.
ich habe ja in der vorstellung beschrieben wie ich zu den kleinen gekommen bin - ja, ich habe nur die jungvögel. die größe hat sich in den letzten fünf tagen bei den drei pfirsichköpfchen fast verdoppelt und das federkleid ist voller geworden, einer ist besonders schnell gewachsen und nun ca. gleich groß wie das rosenköpfchen. bislang habe ich ausschließlich spezielles aufzuchtfutter gegeben was sie selbständig zu sich nehmen. sie können zwar noch nicht fliegen aber sind absolut munter und richtig verspielt. da ich mich in der letzten woche sehr viel mit ihnen beschäftigt habe sind alle sehr anhänglich und wollen am liebsten nur ausserhalb des käfigs spielen. sie lassen sich jedoch problemlos wieder rein setzen wenn ich mal was anderes machen muss als nur vogelmama sein *g.
wie gesagt, ich kann nicht wirklich sagen wie alt bzw. jung die kleinen sind - sie schlafen noch unter rotlicht und kuscheln sich immer eng zusammen wenn sie ruhe haben wollen. ich habe eine kleine schüssel im käfig angebracht und sie mit küchentüchern ausgestattet, diese nutzen sie als schlafnest. auch im käfig habe ich unten küchentücher und eine große schüssel mit vogelsand, so konnte ich den käfig immer gut rein halten.

wenn ich dich richtig verstanden habe kann ich mir mit der partnersuche noch etwas zeit lassen. das wäre gut denn ich möchte einen züchter finden der mir nicht einfach nur den vogel verkauft, sondern mir die möglichkeit gibt erst zu proben ob das passt. wenn nicht möchte ich die option haben es mit einem anderen zu versuchen. mal sehen, da muss ich mich halt auch noch richtig schlau machen.

das ich schon obst und gemüse geben kann ist ja super, bin gespannt ob sie das genauso gut annehmen wie alles andere.

liebe grüße

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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Kevin1993 » 22.04.2011, 07:48

Ich wollte Dir nur sagen das du keine Pfirsichköpfchen hast....Sondern Schwarzköpfchen (evt. Hybride)....Dein Rosenköpfchen sieht auch nicht ganz "reinrassig" aus. Dieser leichte Ring um den Augen und diese orange Schnabelspitze sind nicht typisch für diese Art. :)

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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Franz » 18.05.2011, 16:50

Ich habe eine leerstehende Voliere und bin noch nicht ganz schlüssig, welche Vögel ich einsetzen soll.

Unzertrennliche gefallen mir wohl vom Wesen her.
Optisch favorisiere ich naturfarbene Pfirsichköpchen.

Selbst habe ich allerdings noch keinerlei eigene Erfahrungen mit Agaporniden,
allerdings viel gelesen und dort leider viel widersprüchliches gefunden.

In dem Buch der GU-Reihe steht beispielsweise, nur ein Paar pro Voliere und keine anderen Vögel.
In der Enzyklopädie der Ziervögel wird dagegen Schwarmhaltung empfohlen. :confused:
Bei den dort zahlreichen Fotos fällt es mir im Übrigen schwer, bei den verschiedenen Zuchtfarbschlägen die jeweilige Art zu bestimmen.

Von einem Bekannten habe ich gehört, dass zwei Rosenköpchen in einem hiesigen Zoogeschäft einen Graupapagei gekillt haben (Füße abgebissen und der soll dann verblutet sein).
Gut, diese Vergesellschaftung war eh Wahnsinn, wenn es aber stimmt, können sie ja doch recht aggressiv sein
(wobei, das wäre ich als so ein Minipapagei auch, wenn man mich zu einem Graupapagei sperren würde).
Den Laden gibt es zum Glück übrigens nicht mehr.

Die Voliere besteht zum Teil aus Holz. die Äste sind natürlich Natur und werden regelmäßig getauscht. Zerlegen die möglicherweise trotzdem die Voliere?

Ein Züchter hat mir gegenüber mal behauptet, sie könnten Melodien nachpfeifen und seien auch nicht besonders laut.
Beides erlaube ich mir nach der mir vorliegenden Lektüre massiv in Frage zu stellen.

Hat jemand entsprechende Erfahrungen?
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon value » 18.05.2011, 17:19

Wenn du züchten willst Paar Haltung, sonst fühlen die sich im Schwarm sehr wohl, wenn die Voliere groß genug ist.

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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Franz » 18.05.2011, 21:02

Schwarm würde ich bevorzugen, sonst verlieren sich zwei Vögel in der Voliere, soll ja kein reales Suchbild werden...

Vergesellschaftung mit anderen Arten schließe ich dabei natürlich aus.
Vertragen sich denn die unterschiedlichen Agapornidenarten untereinander?
Ich finde es einfach schwer, die voneinander zu unterscheiden, wenn sie nicht naturfarben sein sollten.

Geschrei? Nageverhalten?

Alternativ könnte ich ggf. auch Katharinasittiche nehmen, genauso groß, auch einigermaßen bunt, wenn auch nicht ganz so, dafür aber vermutlich verträglicher, weniger zerstörerisch und weniger lautstark. Knuddeln aber nicht so intensiv.
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Dina-Angel » 18.05.2011, 22:53

Franz hat geschrieben:Alternativ könnte ich ggf. auch Katharinasittiche nehmen, genauso groß, auch einigermaßen bunt, wenn auch nicht ganz so, dafür aber vermutlich verträglicher, weniger zerstörerisch und weniger lautstark. Knuddeln aber nicht so intensiv.


Kathis kuscheln unheimlich viel, teilweise sogar mehr als die Agas... Und lautstark- Hast du schonmal nen Schwarm kathis gehört, wenn sie im vollen Gange sind? Das geht dermaßen auf den Gehörgang, das darf man nicht unterschätzen!

Und Agas fühlen sich, wie value schon gesagt hat, auch im Schwarm wohl, aber bitte nur, wenn keine Zucht geplant wird... :)
Liebe Grüße, Nadine
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Franz » 19.05.2011, 06:13

Ich hatte mal vier Katharinas, die waren quasi stumm und super verträglich, vielleicht hatte ich aber auch nur Glück oder der Platz war so bemessen, dass es halt keine Reibereien gab.

Vielleicht wird das Knuddelverhalten der Unzertrennlichen aufgrund des Namens auch überschätzt.
Auf jeden Fall gefallen sie mir. Ich weiß, das ist kein vernünftiges Auswahlkriterium.

Zucht ist nicht geplant, höchtens mal für den Eigenbedarf in einer separaten Voliere.
Da sie Nester bauen, aber nicht zum Schlafen, sollte das Verhindern von Küken auch keine allzu große Herausforderung darstellen.
(Wobei - meine beiden Nymphen haben heimlich mit Zwergwachteln in deren umfunktioniertem Meerschweinchenhaus am Boden gebrütet...)

Weiß noch jemand was über das Nageverhalten und der Unterscheidungsmerkmale der Agas?
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Dina-Angel » 19.05.2011, 12:00

Agas können extrem nagen, deshalb sollten immer frische Äste vorhanden sein. Wir haben damals viel Weide rangeschleppt, die haben sie gerne genutzt.

Und unterscheiden kann man die Arten, nicht aber unbedingt das Geschlecht, zumindest nicht äußerlich. Manch erfahrene Züchter können es anhand der Beckenknochen ertasten, was aber auch nicht immer 100% sicher ist. Eine eindeutige Sicherheit bekommst du, wenn du Federn für die DNA in ein Labor einschicken lässt.
Liebe Grüße, Nadine
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Franz » 19.05.2011, 13:18

Hast Du Deine Agas in einer Holz- oder Metallvoliere gehalten?

Ich befürchte einfach, dass die "Biester" ;) aus reiner Frackigkeit lieber die Voliere zerlegen als die gereichten Weidenäste... .
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Dina-Angel » 19.05.2011, 13:23

In einer Metallvoliere, Holzvoliere hat überhaupt keinen Sinn bei Agas und bei den meisten anderen Ziervögeln außer Finken... Ich hatte meine Wellis und Ziegen in einer Holzvoliere, soweit so gut, aber ich würde es nicht nochmal mache, weil sie einfach überall nagen und von der Hygiene her ist Metall einfach leichter und besser zu reinigen.
Liebe Grüße, Nadine
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Re: Ein paar Fragen an Aga-kundige

Beitragvon Kevin1993 » 07.06.2011, 08:46

Franz hat geschrieben:Vertragen sich denn die unterschiedlichen Agapornidenarten untereinander?


Eig. spricht nicht viel dagegen....Es kommt halt immer auf den Charakter des einzelnen an. Viele sind ja der Meinung das man Augenring Agas und Nicht-Augenring Agas, nicht zusammen halten sollte, was ich persöhnlich für Unsinn halte. Denn auch Schwarz- und Pfirsichköpfchen sind zwei unterschiedliche Arten. Und Rosenköpfchen sind auch Agas.^^

Also wenn du nicht züchten möchtest,kannst du verschiedene Arten zusammen halten. Ansonsten besteht die Gefahr von Hybride, besonders zwischen Pfirsich und Schwarzköpfchen.

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