Paarbindung
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- Pauleburger
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Paarbindung
Huhu,
Ich wollte die Plattschweifsittich-Halter mal nach ihren persönlichen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ausfragen, was das Verhalten eurer festen Paare angeht. Also die beiden Partner zueinander, wie sie zusammenhalten, ob sie sich auch mal ärgern und in welchen Abständen sowas passiert, wie nahe sie meist beieinander sitzen usw.
Am liebsten wären mir Infos über die Barnardius- und Platycercus- Arten!
Danke im Vorraus ihr Lieben!
Ich wollte die Plattschweifsittich-Halter mal nach ihren persönlichen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ausfragen, was das Verhalten eurer festen Paare angeht. Also die beiden Partner zueinander, wie sie zusammenhalten, ob sie sich auch mal ärgern und in welchen Abständen sowas passiert, wie nahe sie meist beieinander sitzen usw.
Am liebsten wären mir Infos über die Barnardius- und Platycercus- Arten!
Danke im Vorraus ihr Lieben!
- Alice Chodura
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Re: Paarbindung
Über Barnadius kann ich dir nicht ganz so viel sagen,
Platycercus im engeren Sinne jedoch umsomehr (mein Publikationsthema):
Man wird es nur selten beonbachten können dass sie sich schnäbeln, gegenseitiges Gefiederputzen wird man noch viel seltener sehen können. Feste Paare machen unter sich ziemlich klar wer der stärkere ist und wer wo sitzen darf, das gilt vorallem für Schlafäste oder Bretter.
* Platycercus venustus der Brownsittich, ich bin stolz mit solch einer Gruppe umgehen zu dürfen da sie nur selten gehalten werden, sind wahnsinnig aggressiv zur Brutzeit. Das gilt vorallem für das Männchen wenn das Weibchen auf einem Gelege sitzt wird das Revier heftigst verteigidt. Leider greift das Männchen auch die Henne dabei an oder tötet sie sogar, da gegen ist jede andere Platycercus-Aggressionsgeschichte ein witz, warum das ganze? Die Brut ist purer Stress für ihn. Außerhalb kann man gruppenverhalten beobachten, wo regelmäßig es auch keilereien gibt.
*Platycercus icterotis der Stanleysittich, ist das krasse Gegenteil dazu, feste Paare bleiben auch trotz bestehender sonstiger Partnerauswahl über sehr langezeiträume, bishin zu immer, zusammen und sind dabei ziemlich friedlich. Verhältnismäßig wenig gezicke zu einander.
*Platycercus eximius (mein Liebling) der Prachtrosella, bildet auch Paare, die sich untereinander regelmäßig mal ärgern :kein Streit, sondern nur vom Futternapf runter stupsen oder den Partner vom Schlafbrett locken und dann selber da drauf klettern. Lässt man ihnen die freie Partnerwahl, dann sind auch die Paare sehr moderat und gar nicht so monogam, wie man erwartet, in Gruppen gilt dann die Regel: Gleichstarke Tiere bilden Paare, aber auch der ganzen Mutationszuchten sei Dank wird sich nach Farbe sortiert, weil die anderen anders sind! Diese moderaten Paare sind fast noch friedlicher zueinander als einzelne Paare.
* Platycercus elegans der Pennantsittich, ist in weiten Teilen wie eximius, nur zeigen sich die Paare in Gruppenhaltung gerne mal wer jetzt stärker ist, nicht jedesmal beginnen sie sich innerhalb der Voliere dann mal zu verscheuchen, sondernfangen an sich zu schütteln und kleine Tänzchen mit einem klopfenden quietsch Geräusch aufzuführen (ich muss sagen, das sieht niedlich aus, auch wenn es heißt: hau ab, ich hab hier das sagen)... wenn man nicht die Volierendimensionen hat zur Gruppenhaltung, also wie ein normaler kleiner Wohnraum oder nur eine Zimmervoliere, dann würden sie sich auch durchaus beginnen zu bekämpfen.
* Platycercus adscitus der Blaßkopfrosella, lebt sehr auf abstand zu seinem Partner, er weißt übrigends die gleiche Aggression zu seinem Weibchen auf, wie der Brownsittich. Im Gruppenverhalten, wird man keine Paare erkennen, weil jeder Vogel sein eigenes Ding macht und dabei auch ungestört sein möchte und das zeigt er zur Not mit weit aufgerissenen Schnabel und die Flügel in Drohhaltung.
* Platycercus caledonicus der Gelbbauchsittich, gleicht dem Platycercus elegans, auch wenn er eine Nummer ruhiger ist im Gruppenverhalten.
Ich hab hier die momentan geltende Systematik verwendet. Die Unterarten selber besitzen keine Nennenswerten verhaltensunterschiede zur Nominatform. Genetisch hat man es immer mit nur einer Art zu tun, evolutionär Gesehen beobachten wir nicht 6 sondern nur eine Art, die dabei ist mehrere zu werden, aber die Trennung voneinander noch nicht langgenug ist, daher sich nur Farbmorphen gebildet haben und nur kleine Unterschiede in den Verhalten und Sprachen (die Sprachisolation und entwicklung gilt nur für Wild Platycercus, in Gefangenschaft existieren bereits gravierende Unterschiede.).
Barnadius müsste da sehr ähnlich sein, wo da die genauen unterschiede liegen müsste ich aber im Handbook of Australian […] Birds - Parrots nachlesen, das ist momentan das einzige Werk, was einem einen groben Überblick geben kann...
Viele Grüße
Alice
Platycercus im engeren Sinne jedoch umsomehr (mein Publikationsthema):
Man wird es nur selten beonbachten können dass sie sich schnäbeln, gegenseitiges Gefiederputzen wird man noch viel seltener sehen können. Feste Paare machen unter sich ziemlich klar wer der stärkere ist und wer wo sitzen darf, das gilt vorallem für Schlafäste oder Bretter.
* Platycercus venustus der Brownsittich, ich bin stolz mit solch einer Gruppe umgehen zu dürfen da sie nur selten gehalten werden, sind wahnsinnig aggressiv zur Brutzeit. Das gilt vorallem für das Männchen wenn das Weibchen auf einem Gelege sitzt wird das Revier heftigst verteigidt. Leider greift das Männchen auch die Henne dabei an oder tötet sie sogar, da gegen ist jede andere Platycercus-Aggressionsgeschichte ein witz, warum das ganze? Die Brut ist purer Stress für ihn. Außerhalb kann man gruppenverhalten beobachten, wo regelmäßig es auch keilereien gibt.
*Platycercus icterotis der Stanleysittich, ist das krasse Gegenteil dazu, feste Paare bleiben auch trotz bestehender sonstiger Partnerauswahl über sehr langezeiträume, bishin zu immer, zusammen und sind dabei ziemlich friedlich. Verhältnismäßig wenig gezicke zu einander.
*Platycercus eximius (mein Liebling) der Prachtrosella, bildet auch Paare, die sich untereinander regelmäßig mal ärgern :kein Streit, sondern nur vom Futternapf runter stupsen oder den Partner vom Schlafbrett locken und dann selber da drauf klettern. Lässt man ihnen die freie Partnerwahl, dann sind auch die Paare sehr moderat und gar nicht so monogam, wie man erwartet, in Gruppen gilt dann die Regel: Gleichstarke Tiere bilden Paare, aber auch der ganzen Mutationszuchten sei Dank wird sich nach Farbe sortiert, weil die anderen anders sind! Diese moderaten Paare sind fast noch friedlicher zueinander als einzelne Paare.
* Platycercus elegans der Pennantsittich, ist in weiten Teilen wie eximius, nur zeigen sich die Paare in Gruppenhaltung gerne mal wer jetzt stärker ist, nicht jedesmal beginnen sie sich innerhalb der Voliere dann mal zu verscheuchen, sondernfangen an sich zu schütteln und kleine Tänzchen mit einem klopfenden quietsch Geräusch aufzuführen (ich muss sagen, das sieht niedlich aus, auch wenn es heißt: hau ab, ich hab hier das sagen)... wenn man nicht die Volierendimensionen hat zur Gruppenhaltung, also wie ein normaler kleiner Wohnraum oder nur eine Zimmervoliere, dann würden sie sich auch durchaus beginnen zu bekämpfen.
* Platycercus adscitus der Blaßkopfrosella, lebt sehr auf abstand zu seinem Partner, er weißt übrigends die gleiche Aggression zu seinem Weibchen auf, wie der Brownsittich. Im Gruppenverhalten, wird man keine Paare erkennen, weil jeder Vogel sein eigenes Ding macht und dabei auch ungestört sein möchte und das zeigt er zur Not mit weit aufgerissenen Schnabel und die Flügel in Drohhaltung.
* Platycercus caledonicus der Gelbbauchsittich, gleicht dem Platycercus elegans, auch wenn er eine Nummer ruhiger ist im Gruppenverhalten.
Ich hab hier die momentan geltende Systematik verwendet. Die Unterarten selber besitzen keine Nennenswerten verhaltensunterschiede zur Nominatform. Genetisch hat man es immer mit nur einer Art zu tun, evolutionär Gesehen beobachten wir nicht 6 sondern nur eine Art, die dabei ist mehrere zu werden, aber die Trennung voneinander noch nicht langgenug ist, daher sich nur Farbmorphen gebildet haben und nur kleine Unterschiede in den Verhalten und Sprachen (die Sprachisolation und entwicklung gilt nur für Wild Platycercus, in Gefangenschaft existieren bereits gravierende Unterschiede.).
Barnadius müsste da sehr ähnlich sein, wo da die genauen unterschiede liegen müsste ich aber im Handbook of Australian […] Birds - Parrots nachlesen, das ist momentan das einzige Werk, was einem einen groben Überblick geben kann...
Viele Grüße
Alice
- fireball
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Re: Paarbindung
Danke für den informativen Beitrag (auch wenn ich gar nicht der Fragesteller war ).
Ich habe zwei noch nicht geschlechtsreife Stanleys (5 und 7 Monate alt). Die beiden machen meistens jeder sein Ding, aber sie halten gemeinsame Zeiten ein (also ruhen, fressen, spielen, sich putzen etc. - nur halt jeder für sich). Das Weibchen ist eindeutig der Boss, sie verscheucht das Männchen immer, wenn sie etwas haben möchte. Er tut mir manchmal richtig Leid, wenn er sich gerade ein Stückchen Golliwoog beim Clickertraining erarbeitet hat und schon kommt sie mit aufgestellten Flügeln, aufgerissenem Schnabel und energischen "kikukikukikukiku"-Lauten auf ihn zu gestürmt. Dann erschrickt er sich und lässt seine Belohnung fallen. Auch um besonders beliebtes Spielzeug zoffen sie sich öfters mal. Er gibt dann immer nach, aber wenn er ganz besonders scharf darauf ist, schleicht er sich immer wieder von einer anderen Seite an, solange bis ihr es zu blöd wird ihn andauernd zu verscheuchen . Dann kommt es auch schon mal vor, dass die beiden ganz friedlich das selbe Spielzeug zerschreddern. Es blieb bislang aber immer beim drohen, nie wurde gebissen oder gehackt.
Manchmal finde ich es ja ein wenig schade, dass die beiden so "nebeneinander her leben". Vor allem, wenn ich mir die Agaporniden so angucke. Aber die sind ja nun ein ganz anderes Kaliber .
Ich habe zwei noch nicht geschlechtsreife Stanleys (5 und 7 Monate alt). Die beiden machen meistens jeder sein Ding, aber sie halten gemeinsame Zeiten ein (also ruhen, fressen, spielen, sich putzen etc. - nur halt jeder für sich). Das Weibchen ist eindeutig der Boss, sie verscheucht das Männchen immer, wenn sie etwas haben möchte. Er tut mir manchmal richtig Leid, wenn er sich gerade ein Stückchen Golliwoog beim Clickertraining erarbeitet hat und schon kommt sie mit aufgestellten Flügeln, aufgerissenem Schnabel und energischen "kikukikukikukiku"-Lauten auf ihn zu gestürmt. Dann erschrickt er sich und lässt seine Belohnung fallen. Auch um besonders beliebtes Spielzeug zoffen sie sich öfters mal. Er gibt dann immer nach, aber wenn er ganz besonders scharf darauf ist, schleicht er sich immer wieder von einer anderen Seite an, solange bis ihr es zu blöd wird ihn andauernd zu verscheuchen . Dann kommt es auch schon mal vor, dass die beiden ganz friedlich das selbe Spielzeug zerschreddern. Es blieb bislang aber immer beim drohen, nie wurde gebissen oder gehackt.
Manchmal finde ich es ja ein wenig schade, dass die beiden so "nebeneinander her leben". Vor allem, wenn ich mir die Agaporniden so angucke. Aber die sind ja nun ein ganz anderes Kaliber .
- Bonny1995
Re: Paarbindung
sry wenn ich mich da jetzt mit ein mische, aber ich denke das kann ich hier dann gleich auch fragen bevor ich nen neues Thema aufmache. Wie sieht das denn mit den Patnern dann bei Nymphen aus?
- a-joey
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- Vögel: Stanleysittich-Pärchen
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Re: Paarbindung
möchte mich auch mit einmischen
habe auch ein stanleypärchen, allerdings schon fast 1,5 jahre alt. hab sie seit über einem jahr und beobachte das gleiche verhalten wie fireball. sie zicken sich oft an, wegen schlafplatz, wegen spielzeug, leckerchen.... ich habe das gefühl, dass sie oft seine nähe sucht und er sie dann verscheucht.
ich hab die sorge, dass die zwei sich nicht ausstehen können und möchte eigentlich nicht zwei einsame vögel, die nebeneinander her leben. möchte aber auch keinen von beiden einfach weggeben bzw tauschen.
hin und wieder balzen beide auch, allerdings hab ich das gefühl, sie balzen jeweils die luft oder mich an, nicht ihren partner.....
das hat mich doch schon sehr beruhigt danke schonmal dafür!
habe auch ein stanleypärchen, allerdings schon fast 1,5 jahre alt. hab sie seit über einem jahr und beobachte das gleiche verhalten wie fireball. sie zicken sich oft an, wegen schlafplatz, wegen spielzeug, leckerchen.... ich habe das gefühl, dass sie oft seine nähe sucht und er sie dann verscheucht.
ich hab die sorge, dass die zwei sich nicht ausstehen können und möchte eigentlich nicht zwei einsame vögel, die nebeneinander her leben. möchte aber auch keinen von beiden einfach weggeben bzw tauschen.
hin und wieder balzen beide auch, allerdings hab ich das gefühl, sie balzen jeweils die luft oder mich an, nicht ihren partner.....
Alice Chodura hat geschrieben:
"Man wird es nur selten beonbachten können dass sie sich schnäbeln, gegenseitiges Gefiederputzen wird man noch viel seltener sehen können. Feste Paare machen unter sich ziemlich klar wer der stärkere ist und wer wo sitzen darf, das gilt vorallem für Schlafäste oder Bretter."
das hat mich doch schon sehr beruhigt danke schonmal dafür!
- Pauleburger
- Beiträge: 487
- Registriert: 22.09.2011, 16:52
- Vögel: Bauers Ringsittiche
- Land: Deutschland
Re: Paarbindung
Hallo Alice
Ich bin wirklich schwer beigeistert, dass sich noch andere junge Menschen so intensiv beschäftigen und sich dererlei Fachwissen aneignen (wollen)! Respekt!
Diese Beobachtungen hast du alle selber gemacht? Wie bekommt man eine solche Möglichkeit, gerade auch Brownsittiche studieren zu dürfen? Bin ich schon etwas neidisch
Das von dir beschriebene Paarverhalten des Blaßkopfrosellas stimmt mit dem meiner Bauer's Ringsittiche überein. Der Hahn hat täglich Phasen, in denen er die Henne mit geöffneten Schnabel aus seiner Nähe scheucht. Und kurz danach kann sie wieder ganz nah bei ihm bleiben. Auch sonst sind sie relativ eigenständig. Ich wollte unbedingt mal wissen ob das bei dieser Art wirklich normal ist, oder ob ich eine Umverpaarung in Betracht ziehen sollte. Die anstehende Balzzeit warte ich schon gespannt ab. Der Züchter sagte, dass sich das Paar schon gefüttert hätte. Aber wem kann man heute schon trauen.
Wenn es nicht zuviel Mühe macht und du Zeit und Lust hast, kannst Du ja nochmal in diesem scheinbar englisch-spachigen Buch über speziell diese Art nachlesen und mir berichten, dafür wäre ich dir sehr sehr verbunden
Danke schonmal!!
Ich bin wirklich schwer beigeistert, dass sich noch andere junge Menschen so intensiv beschäftigen und sich dererlei Fachwissen aneignen (wollen)! Respekt!
Diese Beobachtungen hast du alle selber gemacht? Wie bekommt man eine solche Möglichkeit, gerade auch Brownsittiche studieren zu dürfen? Bin ich schon etwas neidisch
Das von dir beschriebene Paarverhalten des Blaßkopfrosellas stimmt mit dem meiner Bauer's Ringsittiche überein. Der Hahn hat täglich Phasen, in denen er die Henne mit geöffneten Schnabel aus seiner Nähe scheucht. Und kurz danach kann sie wieder ganz nah bei ihm bleiben. Auch sonst sind sie relativ eigenständig. Ich wollte unbedingt mal wissen ob das bei dieser Art wirklich normal ist, oder ob ich eine Umverpaarung in Betracht ziehen sollte. Die anstehende Balzzeit warte ich schon gespannt ab. Der Züchter sagte, dass sich das Paar schon gefüttert hätte. Aber wem kann man heute schon trauen.
Wenn es nicht zuviel Mühe macht und du Zeit und Lust hast, kannst Du ja nochmal in diesem scheinbar englisch-spachigen Buch über speziell diese Art nachlesen und mir berichten, dafür wäre ich dir sehr sehr verbunden
Danke schonmal!!
- wedaumaus
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- Vögel: Pennantensittiche (Pepe und Maxi)
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Re: Paarbindung
Meine beiden Pennanten sind gerade in Brutstimmung. Sie nagt aber auch alles an (ein nicht richtig verpacktes -nicht stronführendes- Kabel war's gestern). Er sitz daneben uns passt auf. Wenn die Futtergeber kommen wird kurz gequickt und die beiden tuen so als wenn nicht wäre.
Dann paaren sie sich mal wieder und füttern sich. Sie jagen sich aber auch gegenseitig. Das Weibchen (Pepe) jagt das Männchen (Maxi) nach dem Füttern. Sonst ist Maxi der Stärkere und klaut Pepe alle Leckereien.
Manchmal hat es den Anschein, als könnte sie sich nicht leiden, und abends sitzen sie dann auf einer Stange eng nebeneinander.
Gruß Petra
Dann paaren sie sich mal wieder und füttern sich. Sie jagen sich aber auch gegenseitig. Das Weibchen (Pepe) jagt das Männchen (Maxi) nach dem Füttern. Sonst ist Maxi der Stärkere und klaut Pepe alle Leckereien.
Manchmal hat es den Anschein, als könnte sie sich nicht leiden, und abends sitzen sie dann auf einer Stange eng nebeneinander.
Gruß Petra
- fireball
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- Vögel: 1,1 Platycercus icterotis;
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Re: Paarbindung
wedaumaus hat geschrieben:[...]und abends sitzen sie dann auf einer Stange eng nebeneinander.
Echt? Wie süß! Meine schlafen immer so weit wie möglich voneinander entfernt. Der eine am einen Ende der Voliere, der andere am anderen...
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