Tannenzapfen

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Tannenzapfen

Beitragvon Pauleburger » 03.03.2012, 12:38

Mahlzeit :)

Ich war heute im Wald und hab wieder nen Sack voll Äste geholt und hab auch gleich ein paar Fichtenzapfen mitgenommen.
Als ich eben einen anbieten wollte, habe ich ihn mal in der Mitte auseinander gebrochen und hab gesehen das es doch ziehmlich harzig ist.
Frage: Wie biete ich es nun an? Kann ich einfach welche geben, oder hilft auskochen oder wie macht ihr es am besten?
Hab auch wieder Ahorn-Samen mitgenommen. Gibts da Einwände? Find ich nämlich auch nix zu, obs schädlich sein könnte oder so.

Danke schonmal
Gruß Paul

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Lilith » 03.03.2012, 17:13

Hallo!

Zu dem Harz-Problem kann ich nicht viel sagen, da ich keine Zapfen anbiete. Aber von Ahornsamen weiß ich das sie in frischer, grüner Form (auch gerne am Ast) angeboten werden können. Ich habe auch mal ein Futter gesehen, bei dem die Samen mit drin waren.
Einschränkungen sind mir persönlich nicht bekannt, aber vielleicht weiß ja jemand anderes noch etwas dazu.

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Alice Chodura » 03.03.2012, 17:43

Huhu,

gegen Ahornsamen ist nichts einzuwenden, die sind unbedenklich, das schlimmste was damit sein könnte wär allgemeiner Dreck... aber den hat man auf allem was aus der Natur entnommen wurde.

Gegen das Harz kann man kaum was machen, zumindest kenn ich nichts, was nichts ungiftig ist und innerhalb von wenigen Stunden funtioniert. Durch kochen in Wasser kann es aber sein dass es etwas flüssiger wird. Was würd ich machen? ähnlich wie harziges Holz würde ich Zapfen einfach trocknen lassen, gerne auch unter wärme (Heizung, Ofen)das trocknet das Harz dann soweit aus dass es kristallin ist und bröckelt.

Viele Grüße
Alice

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Pauleburger » 04.03.2012, 09:15

Hi,

Ok gut, dass habe ich erwartet. Ahorn wird echt gern angenommen.

Ähm wenn es dann kristallin ist, kann man es doch aber trotzdem nicht entfernen oder? Weil es bleibt ja im Zapfen.
Oder kann man es dann rausschütteln, wenn sich der Zapfen durch die Wärme etwas öffnet oder irgendwie so? :lol:
Ich habe keine Ahnung, vielleicht biet ich es auch völlig unbelassen an, oder ist das zu viel Harz für die kleinen Mägen? :-D

Wenn noch jemand Erfahrungen damit hat, bitte ich um Tipps :)

Gruß
Paul

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Alice Chodura » 04.03.2012, 11:33

Es ist dann zwar immernoch im Zapfengewebe drin, aber es tritt nicht mehr aus, weils nur noch bricht. Das was bereits austreten ist, verklebt dann auch nicht mehr, sondern bricht einfach ab bei mechanischer einwirkung.

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Jo0808 » 04.03.2012, 12:05

Hallo,
ich nehme keine Tannen- oder Fichtenzapfen, da sie wie du selbst schon festgestellt hast, sehr harzig sind. Meine Zwerge bekommen ab und an Kiefernzapfen, die haben kaum Harz (zumindest die Kiefern vor unserem Haus nicht :) ). Abkochen tue ich sie wegen möglichem Ungeziefer, dass ich mir nicht in die Wohnung holen möchte und Verunreinigungen welcher Art auch immer (Piesel von Katzen, Hunden, ... :shock: ).
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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Pauleburger » 08.03.2012, 15:59

Huhu

Oke ich werde es wohl lassen mit Fichtenzapfen, da wohl keine Chance besteht, dass wenn sie ihre Schnäbel ins 'Material' bohren kein Harz aufgenommen wird. Denn ob zähflüssig oder kristallin, man wirds wohl nicht los bekommen...

Ich war jetzt gerade auf Montage und habe zufällig eine Kiefer entdeckt (in meinem Gefilde nicht oft anzutreffen), welche auch Zapfen trug. Für die Vögelein legt man auch mal die Arbeit nieder um Zapfen zu pflücken :D

Also sie sind noch komplett geschlossen. Wie bietest du sie an, Jo0808? Öffnen sie sich nach dem kochen?
Hilfst du etwas nach, dass sie an die Samen kommen? Weil die sind schon extrem fest. Für meine wäre es das erste mal, da müssten sie wissen bzw. sehen das es was zu holen gibt :)

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Jo0808 » 10.03.2012, 21:26

Hallo Pauleburger,
für meine beiden ist das Zerschreddern und Zerknabbern viel interessanter :lol:. Die Zapfen sehen nach einer Weile eher wie eine Bürste aus (wusste bis dahin gar nicht, dass die sich so zerfasern lassen). Aufgehen tun die Zapfen beim Trocken. Die, die ich immer mal sammle sind oft teilweise schon geöffnet und da ich sie ja immer abkoche (da ich sie vom Boden auflese), sind sie dann wieder vollständig geschlossen und gehen mit dem Trocknen wieder auf.
Unbenannt.png
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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Alice Chodura » 11.03.2012, 17:45

Hihi :D , da hat der kleine König aber ziemlich spaß am Kiefernzapfen :)
Ich hab es nie ausprobiert, aber meine Graupapageien dürften mindestens genauso zerstörerisch ans Werk gehen :D

Viele Grüße
Alice

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Jo0808 » 11.03.2012, 19:52

Probier's aus, sie haben mit Sicherheit Spaß dran :lol: .
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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Pauleburger » 12.03.2012, 17:47

Huhu

Och ist die süß :)
Kannst du auch mal ein Bild vom Hahn rein machen? Ich find diese Art so prächtig!
Ja also das sieht wirklich aus, als wäre sie sehr begeistert!
Ich habe gestern einen hingelegt, aber als ich heut heimkam, lag er auf dem Boden, im Originalzustand :D
Dafür hat gerade meine Henne ein Talent...Sachen runterschmeißen. Naja ich hab ihn jez etwas fixiert, mal sehen wie es morgen aussieht.
Vom Schnabel her sollte es kein Problem sein (mein Daumen war mal dem Unterschnabel und ner Walnuss im Weg, sie haben echt Kraft). Ich habe auch ein paar Samen rausgepult und drauf und daneben gelegt.
Aber dafür besteht in ihrer Aktivitätsphase kein Interesse....es ist unglaublich, sie fliegen von frühs halb 7 bis 10 Uhr durch!! Wirklich, nur am fliegen durchweg, wohne Pause, höchstens zum trinken!! Und dann nochmal von 16.30- 18 Uhr, in diesen Zeiten haben sie keine Augen für sowas :-D
Ziehen das Eure auch so extrem durch?
Nur in der Zwischenzeit wird entweder zerstört und/oder erkundet oder gedöst :)

Achja, noch eine Frage: Sollten sie nicht langsam in Balzlaune kommen? Ich hab noch nix gemerkt...

Viele liebe Grüße
Paul

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Jo0808 » 13.03.2012, 21:20

Sehr aktiv sind unsere z.Z. auch - wahrscheinlich Frühlingsgefühle :lol: . Über runtergeworfenes Spielzeug freue ich mich auch täglich.
Fotos von unserem Hahn hätte ich dir gern gezeigt, wenn sich Oscar nicht nach 1 bis 1 1/2 Jahren als weitere Henne geoutet hätte und nur noch im Kaufvertrag ein Hahn ist :(. Name ist geblieben, weil der Zwerg drauf reagiert. Tja, da nützt der DNA-Test beim eigenen Vogel nichts, wenn man sich beim "Hahn" auf die Züchteraussage verlässt :mad2: .
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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Pauleburger » 14.03.2012, 19:09

Hey :)

Also bei meinen bleiben Frühlingsgefühle noch gänzlich aus... sollte das nicht langsam losgehen mit dem Balzverhalten? Die Tage werden doch immer länger..?

Eieiei, das ist ja wirklich ärgerlich!
Ist schwierig zu erkennen bei jungen Königen, gell.
Und soll das jetzt so bleiben? Oder wird getauscht, oder 2 Paare gebildet?
Mein Onkel hatte die selbe Situation. Er hat einen Hahn geholt und ihn wählen lassen. Er wollte aber auch züchten.

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Re: Tannenzapfen

Beitragvon Jo0808 » 17.03.2012, 22:09

Die Entscheidung ist schwer. Zucht war und ist kein Thema bei uns. Und wen soll ich nach ca. 3 Jahren weggeben? Den Vogel, der zu erst da war und weshalb ich Könige hab oder den der evtl. durch die HZ gesundheitliche Probleme hat? (Mal sehen, was der TA dieses Jahr nach der jährlichen Routineuntersuchung sagen wird; ich hoffe dass das Röntgenbild zumindest keine Verschlechterung zeigt :( .) Für 2 Paare fehlt mir der Platz und die Trennungsmöglichkeit in der Brutphase. Von einer Dreierkonstellation wurde mir abgeraten. Ich weiß nicht, was hier das Beste ist. Beide verstehen sich und suchen einander, wenn sie sich aus den Augen verlieren. Und mein Herz hängt zugegebener Maßen an beiden Zwergen.
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