Katzen und Vögel im gleichen Haushalt?

[Deike Profil]

Meine Rosellas knabbern Tapeten an , meine Hasen auch . Stubenrein sind sie alle nicht wirklich
Warum akzeptiert man bei Vögeln eine Verhaltensstörung und bei Katzen nicht ?
Wir alle haben eine Verantwortung übernommen als wir uns ein Tier ins Haus geholt haben , ich versuche wenigstens dieser Verantwortung gerecht zu werden auch wenn es manchmal nicht leicht ist
Jedes Tier hat ein Recht auf ein schönes zu Hause und Menschen die es lieben ... arme Katze

[Bienchen Profil]

Wir alle haben eine Verantwortung übernommen als wir uns ein Tier ins Haus geholt haben...
Jedes Tier hat ein Recht auf ein schönes zu Hause und Menschen die es lieben

Da stimme ich dir zu. Wenn man sich für ein Tier entscheidet, dann mit allen Konsequenzen
Nur habe ich mich zum Einen nie für die Katze entschieden und zum anderen mag ich Katzen einfach nicht.
Von mir aus guck ich ihnen gerne hinterher, wenn sie draußen umherstromern, aber in die Wohnung möchte ich keine.

Aber die eigentlich Fragestellung (von der wir uns zu entfernen scheinen) lautete ja, wie man zu einer gemeinsamen Wohnungshaltung von Vögeln und Katzen steht. Und da würde ich mich -selbst wenn ich Katzen mögen würde- definitiv dagegen aussprechen. Das Risiko wäre mir einfach zu groß.

[Deike Profil]

Ja das Risiko wäre mir auch zu groß , eine Katze hat nun mal einen Jagdtrieb aber dann würde ich wenigstens versuchen für die Katze ein schönes zu Hause zu finden in dem sie von ALLEN gemocht wird !

[Jo0808 Profil]

Wir haben in der Nachbarschaft eine Katze, die liebt es frei zu sein. Sie wird gut gefüttert (und nicht nur von einem Nachbarn ). Ist also entsprechend gut genährt. Sie schläft vorzugsweise draußen und sucht nur bei kolossal schlechtem Wetter einen Unterschlupf auf. Meine Nachbarn haben sie krankheitsbedingt eine Weile in der Wohnung halten müssen (OP wegen gebrochener Hüfte, wahrscheinlich angefahren ). Es war eine Katastrophe! Der Kater wollte raus; hat gemauzt, gekratzt ... und war sichtlich unzufrieden, obwohl er sonst ein Kampfschmuser ist . Also bitte - nicht jede Katze, die draußen lebt, ist eine vernachlässigte Katze und armer Tölpel .

[Deike Profil]

Diese Katze hat aber wohl in einer Wohnung gelebt wenn ich das richtig verstanden habe
Und muß jetzt auf einmal verstehen daß sie nicht mehr rein darf , wobei ich es auch nicht gut finde sie direkt neben die Vögel zu setzen und das auch noch lustig zu finden

[Breaker85 Profil ICQ]

Ist für mich das selbe wie ne Hauskatze drausen auszusetzen. So ein Tiger gehört daheim ins Wohnzimmer und nicht in einem vergammelten kalten Schuppen.

Da muss ich dir zustimmen!

Ihr habt eure Meinung zu Katzen und ich habe meine.
Ich kannte diesen Kater schon, bevor es eine gemeinsame Wohnung gab. Wenn sich mein Freund das Verhalten jahrelang gefallen lassen hat, bitte. Ich nicht. Der Kater mauzt ständig rum (egal ob jemand da ist oder nicht, oder ob Futter und Beschäftigung vorhanden sind oder nicht), kratzt trotz Kratzbaum an allen Möbeln und ist nicht stubenrein (und das mit 8 1/2 Jahren)

Ich hätte eher meine Freundin in den Schuppen ziehen lassen, als eines meiner Tiere rauszuwerfen, welches schon viel eher bei mir zuhause war. Das Tier war zuerst da, endweder meine Freundin kommt mit den Tieren klar und akzeptiert sie, oder sie soll die Stelle suchen, wo der Maurer das Loch gelassen hat... aber naja... Muss ja auch jeder selbst wissen.......

Gehen wir mal zurück zum eigentlichen Thema

[Franz Profil Website]

Ich würde bei einer Katze, die nicht im Haus lebt, nicht automatisch unterstellen, dass sie unglücklich ist.

Meine Eltern hatten einen Bauernhof und in meiner Kindheit auch Scheune und Kuhstall.
Wir wären damals nie auch nur eine Sekunde lang auf die Idee gekommen, unsere 2-3 Katzen ins Haus zu lassen.
Im Kuhstall war es selbst im Winter warm, aber geschlafen haben die Katzen meistens im Stroh oder Heu in der Scheune.
Sie waren dennoch zahm und anhänglich und ich hatte den Eindruck, dass sie das Leben genossen haben.
Erst, als das Vieh abgeschafft wurde, haben wir die letzte Katze ins Haus geholt, sie war von Anfang an stubenrein, hatte aber auch jederzeit die Möglichkeit, nach draußen zu gehen (Katzenklappe). Irgendwann hat sie mal einen streunenden Kater einfach mitgebracht, der war zum Glück aber schnell wieder weg (frech und aggressiv zu Menschen). Sie hat dann noch rund 14 Jahre mit uns im Haus gelebt.
Und auch sie hat damals meine ersten Volieren draußen attackiert und ist für den ein oder anderen Herzinfarkt bei meinen damaligen Kanarien verantwortlich.

Außenvolieren bergen selbst bei Überdachung und doppeltem Gitter insoweit immer ein nicht ausschließbares Restrisiko, aber dieses Risiko geht auch von Eulen und Sperbern aus und hake ich deshalb unter "Natur" und "natürlicher Auslese" ab. Der Hund hält heute im Übrigen Katzen vom Grundstück fern.

Aber mutwillig Vögel und Katzen gemeinsam in der Wohnung zu halten betrachte ich auch als fahrlässig und daher werde ich bei der Vermittlung von Vögeln Katzenhaltern gegenüber bei meiner restriktiven Haltung bleiben.

[Franz Profil Website]

... eine Katze kann man Stundenlang streicheln und aktiv mit der spielen. Die hält das Bett wärm, beruhigt Geist und Seele, hält die Wohnung frei von Mäusen und Ratten.

... und von Vögeln.

[Bienchen Profil]

Ich hätte eher meine Freundin in den Schuppen ziehen lassen, als eines meiner Tiere rauszuwerfen, welches schon viel eher bei mir zuhause war. Das Tier war zuerst da, endweder meine Freundin kommt mit den Tieren klar und akzeptiert sie, oder sie soll die Stelle suchen, wo der Maurer das Loch gelassen hat

Tja, nur leider ist er ja aus seiner Wohnung ausgezogen und in eine gemeinsame Wohnung zu mir gezogen. Und ich zahle die Miete

Der Kater wollte raus; hat gemauzt, gekratzt ... und war sichtlich unzufrieden, obwohl er sonst ein Kampfschmuser ist

So ging es dem Kater von meinem Freund, als er bei meiner Schwiegermama war und wir im Urlaub waren. Der hat es drinnen nicht ausgehalten und hat jede Möglichkeit ergriffen, über den Balkon oder andere Fenster (Wohnung liegt im Erdgeschoss) nach draußen zu flüchten

Also bitte - nicht jede Katze, die draußen lebt, ist eine vernachlässigte Katze und armer Tölpel .

Finde ich auch. So eine Gartenanlage ist viel größer, als eine Wohnung es je sein könnte. Und sie beinhaltet auch körperliche Fitness, weil immer mal eine Maus gefangen werden kann und man in der Wohnung ja nur totes Essen bekommt

[Rolf_S Profil]

.. und von Vögeln.

und kleine Bachforellen...

Wenn ich da zurück denke... es gab mal eine Phase da hat unsere Katze im Sommer jeden Abend eine Spitzmaus gebracht. Einmal einen Maulwurf und eine kleine Forelle. Vögel auch, aber so wahnsinnig viel waren das auch nicht.... in 20 Jahren vielleicht 8, den wenn Vögel gebracht wurden, war das immer ein großes Ärgernis weil es einen riesen Saustall in der Wohnung mit überall herumliegenden Federn gemacht hat. Ich will glatt behaupten, von den rund 8 war die Mehrzahl entweder schon alt oder krank. Eine Katze bleibt, sofern sie mal eine gute Jägerin war, auch nicht ihr ganzes Leben etwas heim... die werden auch alt. Andere Katzen die ich kenn, sollen laut deren Besitzer noch nie etwas gefangen haben.

Kleine Ästlinge haben es natürlich schwer und sind ein leichtes Opfer für Katzen. Man kann aber auch gegenfragen, ob es unbedingt sein muss, dass man im Garten diverse Brutplätze aufstellt, wenn es durch die große Katzenpopulation ein schier hoffnungsloses unterfangen ist. Das selbige mit Futterplätzen im Winter oder leicht erreichbare Brutkästen. Muss man eben daheim auf die Bodenfütterung verzichten, wenn es eine zu große Gefahr für die kleinen darstellt.

Bei vogelforen.de gabs mal einen Streit wo manche meinten, hauptsächlich die Katzen seien schuld daran, dass viele Singvögel nah dran sind auszusterben. Die Katzen sind da nur ein Faktor... mehr wiegt die Vernichtung von Lebensraum (nicht umsonst findet man in einer Stadt die meisten Singvögel am Friedhof). Allein in meinem Kuhkaff-Ort wurden über die Jahre zig große Bäume gefällt und fast nichts neues dazu. Grüne Lücken in der Stadt werden zugebaut... auch die Umstellung der Landwirtchaft hatte große Folgen... nun gibt es eben in den Monokulturmaisfeldern (welche die Ökospinner so toll finden) da finden diverse Vögel keine Nahrung mehr und die Piepser welche die Winterreise nach Süden und zurück antreten, werden dort von den Menschen in großen Mengen gefangen. Selbige fast überall in der Mittelmeerregion.

http://www.digitalefolien.de/biologie/t ... chutz.html
http://www.vogelschutzeutin-badmalente. ... -vogelfang
http://www.themenportal.de/medien/milli ... nger-53333
http://www.imalta.de/zugvogeljagd-auf-m ... elfang.php

Eben das alte Problem... Es wächst nicht genug nach was in der Natur entnommen wird. Und früher oder später brechen denn diverse Populationen ein und weg sind sie... die Hauskatze als Sündenbock dargestellt...



Darum Ziervögel und Katze in einem Haus ja, erfordert aber größte Disziplin die Vögel vor einer Katze zu schützen.

[Rolf_S Profil]

Finde ich auch. So eine Gartenanlage ist viel größer, als eine Wohnung es je sein könnte. Und sie beinhaltet auch körperliche Fitness, weil immer mal eine Maus gefangen werden kann und man in der Wohnung ja nur totes Essen bekommt

Die Aussage ist quatsch... eine Katze welche die Freiheit kennt, kann man nicht mehr zu einer reinen Wohnungskatze umerziehen. In der Regel hat man an der Türe eine Katzenklappe wo die Katze selbst entscheiden kann, ob sie daheim bleibt oder das Revier abläuft. Und das Revier umfasst schon mal einen Radius von 200m und mehr. Je nach dem wo sich das Revier einer anderen Katze überschneidet. Reine Wohnungkatzen geht nur wenn die von Kätzchenalter daran gewöhnt sind und da gilt es dann wie bei Vögeln... keine Einzellhaltung... es müssen dann zwei sein.

Wenn der Kater nicht kastriert ist und er rollig ist... dann kann man einen Kater oder eine Katze (nicht sterilisiert) überhaupt nicht mehr bändigen... die wollen raus. Ein nicht kastrierter Kater stinkt natürlich ganz übel, wenn er seine Duftzeichen für die Katzen hinterlässt.


Katzen bevorugen Futter welches der zusammensetzung von Fett / Eiweiße / Kohlehysrate einer Maus entspricht. Eine normale Hauskatze jagdt meist nur noch aus Instinkt bzw. aus Spaß.... die meisten Mäuse welche uns gebracht wurden, waren zum teil noch lebendig. Selten dass mal ein Kopf abgebissen oder die ganze Maus gefressen wurde. Ist also nicht so als wäre eine Wildmaus ein besondere Delikatesse für Katzen.


Mir scheint, da liegt jede menge Unkenntnis über Katzen vor. Schmeiß deinen Freund aus der Wohnung.

[Bienchen Profil]

Wenn der Kater nicht kastriert ist und er rollig ist...

Der Kater ist kastriert.

eine Katze welche die Freiheit kennt, kann man nicht mehr zu einer reinen Wohnungskatze umerziehen.

Diese Katze hat aber wohl in einer Wohnung gelebt wenn ich das richtig verstanden habe

Nicht komplett. Das hab ich noch gar nicht erwähnt, aber er war sonst in den warmen Monaten auch in der Gartenanlage. Und nur im Spätherbst/Winter/Frühling war er in der Wohnung. Und jetzt bleibt er komplett draußen.
Deshalb hat er bei meiner Schwiegermama mit Erdgeschosswohnung auch ständig die Flucht ergriffen. Denn in der ehemaligen Wohnung von meinem Freund (17. Stock) konnte er nicht so einfach nach draußen.

Schmeiß deinen Freund aus der Wohnung.

Nein, das werde ich nicht tun

[Penny1410 Profil]

Hallo!

Ich würde eine Katze JEDEM anderen Haustier vorziehen!Sie sind intelligent,schmuserig haben dabei aber immer ihren eigenen Kopf und würden sich einem Menschen nie so anbiedern wie z.B. ein Hund.

Nicht falsch verstehen,ich habe ja selber ein Dackelchen,aber die würde mit jedem Einbrecher schmusen und mitgehen ,während meine Katze (nun im Himmel) genau gezeigt hat,wen sie leiden kann und wen nicht .Meistens traf es die richtigen .
Meine Katze kam prima alleine klar,unser Hund will überall dabei sein und weint,wenn wir ohne sie weggehen...

Die erste Zeit ohne Katze war der Horror,weil ich schon immer Katzen hatte und wenn unsere Umgehungsstraße fertig ist,dann kommt auf jeden Fall wieder so ein Fellbüschel her .

[Rolf_S Profil]

Das nenn ich mal ne stubenreine Katze

[Penny1410 Profil]

Davon hab ich auch schon gehört .DAS würde z.B. ein Hund auch nicht tun .

[Pieperling]

Hi!

Für mich ein no go! Ich hatte mal drei Notfallwellis und dazu 2 Katzen - die Wellis waren in einer Voliere in einem separaten Zimmer untergebracht.
Für die Katzen EIGENTLICH kein Zutritt.
Tja, der Jagdtrieb ist manchmal einfach wie eine große Macht. Sie haben die Türe geöffnet und die Wellis waren so am Flattern dass sie es geschafft haben sie nach und nach aus dem Käfig zu ziehen durch kleinste Öffnungen.

Die Miezen habe ich nicht mehr - käme mir nie wieder als Doppel in Frage - hätte ich die Katzen noch gehabt als die Nymphen kamen, hätte ich die Vögel abgelehnt.

LG

[HannaS Profil]

Katze und Vogel.jpg

ich würde sagen das geht schau mal hier .Meine Schwester hat auch 3 Sittiche ,Katze ist nur ein Stuben Tiger wen sie gemeinsam groß werden dann klappt es. Wir hatten auf dem Dorf auch eine alte Katze die immer bei meinem Vater ins Tauben Haus gegangen ist um bei den Tauben zu schlafen aber die ist auch mit Ihnen groß geworden. [b]Finger weg von alten Katzen

[Christina Profil]

Michael also mein Freund hat auch eine Katze Mia heisst sie die wir später geholt zu uns geholt haben.
Hier im Forum hat man mir auch abgeraten Katze und Vögel zusammen zulassen da ich mir Vögel zulegen wollte.
Ich will immer noch Vögel,aber erst wenn Mia nicht mehr ist.
Aber bin auch froh Mia zu haben.
Sie ist schmusig und intelligent und man merkt wenn sie einen nicht mag.