Nistkasten! Wann reinhängen und wann nicht!

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sigg

Re: Nistkasten! Wann reinhängen und wann nicht!

Beitragvon sigg » 12.08.2013, 20:21

Telos hat geschrieben:
dragon 76 hat geschrieben:Das wichtigste ist doch überhaupt, dass es den Tieren gut geht !!



Mit Verlaub, die Ausnahme, welche hier berichtet das Problem des Nachlegens nie gehabt zu haben und die Bruten 100% kontrollieren zu können bist du.
Die meisten anderen Kommentare beinhalten durchaus einen Bericht von nach legenden Vögeln und nicht zu verhindernden Bruten.


Weil ich so etwas nicht habe, auch keine unbeabsichtigte Bruten, bin ich also die Ausnahme.
Na dann klappt das schon seit über 20 Jahren Sittichzucht so gut das ich hier wohl "die Ausnahme zur Regel gemacht habe". Die WS in meiner Jugenzeit zähle ich nicht mit, aber PF züchte ich seit über 50 Jahren. Damit will ich keinen beeindrucken, nur zum besseren Verständnis meiner Einlassungen!
Das zwischen Züchtern und dem normalen Forenbetrieb ja wohl sehr unterschiedliche Auffassungen über Haltung und Fütterung bestehen, wird ja kaum einem verborgen bleiben.
Erstere wissen was sie machen und können fütterungstechnisch stark eingreifen, was den Zweiten aus Unsicherheit und zumeist auch aus Unwissenheit nicht möglich ist, da sie schon meinen, wenn die täglichen Vitamintropfen und das Grünzeug plus Gemüse fehlen, würden die Tiere an Vitaminmangel sterben, wobei das genau die Ursachen für die angesprochenen Probleme sind.
Beim heutigen normalen Futterangebot an Mischfutter benötigen die Vögel keine Zusätze, am Wenigsten Gemüse und Grünzeug und die chemische Industrie kann getrost gemieden werden.
Mache ich es nicht, werden die Vögel kurz oder lang in Brutstimmung kommen.
Vielleicht ist der Umgang mit den Vögeln der älteren Züchter auf den Umstand zurückzuführen, das es in den 50zigern nur Platahirse zu kaufen gab, jedenfalls in meinem näheren Umfeld und mal kurz im Internet bestellen war nicht. Also das Fahrrad oder Bus genommen und zur nächsten Stadt gefahren, um Futter zu kaufen. Aber es gab da keine Silber-, Senegal,- Manna, -Dakota,- Japanhirse...
Nicht 8 Sorten verschiedene Grassamen, keine Cardisaat, Leinsamen, Distelsamen..etc..etc..
Also bekamen die WS Hafer, Vogelmiere, Löwenzahn und selbstgemachtes Weichfutter zur Brutstimulierung, aber wir hatten "schon" Dorschlebertran, den wir durchs Weichfutter kneteten.
Das Gleiche galt für PF.
Sicher konnten wir hervorragende Brutergebnisse erzielen...die WS hatten bis zu 7 Eiern und die PF brachten ihre Bruten auch gut hoch. Von den Kanarien wollen wir garnicht erst reden.
Aus dieser Zeit währten auch noch die Literaturangaben über mangelhafte Ernährung, die auch heute noch in jedem Buch zu finden sind, obwohl man nun davon ausgehen kann, das die meisten Vögel zu Tode gefüttert werden, weil man ja meint, man füttere nicht gut genug.
Dazu kommen viele gesundheitliche Probleme, meist erst nach vielen Jahren, weil der Vogel, insbesondere die Wüsten -und Savannenvögel seit Jahrtausenden einem Wechsel in der Ernährung angepaßt waren, und deren Metabolismus darauf abgestimmt war/ist.
Bei unseren heimischen Vögeln ist es nicht anders.
Sicher weiß auch ich genau welche Zusammensetzung jedes verschiedene Samenkorn hat, ob es nun Hirse oder Hanf ist.
Ergo weiß ich auch wieviel Kohlenhydrate und wieviel Fett im Futter ist, wieviel Phosphor und wieviel Kalcium. Daher auch, was notwendig ist und was nur als Zusatz zur Stimulierung oder zur Jungenaufzucht eingesetzt wird.
Welche Saat besser in der Mauser eingesetzt wird und welche besonders vorsichtig zu verfüttern ist.
Schließlich weiß ich ja auch, ob ich ein Brötchen oder ein Vollkornbrot esse und wieviel Kalorien meinetwegen Butter und Margarine hat....Aber wieviel Halter wissen das, obwohl es doch zu den Basiskenntnissen gehören sollte, denn der Vogel ist ernährungsmäßig zu 100% vom Halter abhängig..im positiven , wie auch leider im negativen Sinne?
Das mal grundsätzlich!
Sigg

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Re: Nistkasten! Wann reinhängen und wann nicht!

Beitragvon Telos » 13.08.2013, 07:14

sigg hat geschrieben:Erstere wissen was sie machen und können fütterungstechnisch stark eingreifen, was den Zweiten aus Unsicherheit und zumeist auch aus Unwissenheit nicht möglich ist, da sie schon meinen, wenn die täglichen Vitamintropfen und das Grünzeug plus Gemüse fehlen, würden die Tiere an Vitaminmangel sterben, wobei das genau die Ursachen für die angesprochenen Probleme sind.
Beim heutigen normalen Futterangebot an Mischfutter benötigen die Vögel keine Zusätze, am Wenigsten Gemüse und Grünzeug und die chemische Industrie kann getrost gemieden werden.

Da bin ich völlig bei dir, in natura gibt es über längere Zeiten auch nichts frisches und nur Sämerein, kann ich absolut nachvollziehen.
Bei uns gibt es nicht 7 Tage die Woche Obst oder Gemüse und erst recht keine zusätzlichen Pulver- oder Tropfen-Vitamine, welche meiner Meinung nach eh nur Geldmacherei sind.
Hier gibt es eigentlich eher selten mal ein paar Möhren, Apfel oder Salat/Löwenzahn.
Trotzdem haben auch wir grade wieder damit "zu kämpfen", dass eine unserer Nymphensittich-Damen unbedingt brüten will. Es liegen ständig wieder Eier auf dem Boden und sie versteckt sich in der letzten Ecke.
Komisch, wenn es mit der Ernährung oder der generellen Haltung zu tun haben sollte, dann müssten die anderen 6 Damen doch jetzt auch unbedingt ihre Eier loswerden wollen? Da ist aber nichts von zu merken.

sigg hat geschrieben:Die WS in meiner Jugenzeit zähle ich nicht mit, aber PF züchte ich seit über 50 Jahren. Damit will ich keinen beeindrucken, nur zum besseren Verständnis meiner Einlassungen!

Halten und züchten tu ich "erst" seit etwa 15 Jahren aber nur weil etwas seit 50 Jahren irgendwie funktioniert, heisst es nicht, dass es richtig ist ....

Um etwas abzuschweifen:
Landschildkröten gab es zu der Zeit, oder etwas später im Zoohandel auch billig zu kaufen und ernährt wurden die Tiere damals mit Katzenfutter, Milch und eingeweichtem Zwieback, was auch von "Züchtern" und Händlern so gehandhabt und empfohlen wurde.
Heute weiss man aber, dass eine solche Ernährung schwere Organschäden nach sich zieht, zu schweren Deformationen der Knochen und des Panzers führt und die Lebenserwartung drastisch verkürzt. Nebeneffekt dieser Mangelernährung war allerdings eine äusserst schlechte Nachzuchtstatistik, da unter diesem Bedienungen natürlich kaum Tiere in der Lage waren sich zu reproduzieren.
Das war aber kein Problem, da genügend "frische" Tiere aus der Natur entnommen und importiert werden konnten.

Die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere brauchen mitunter auch mal "richtiges" und abwechslungsreiches Futter. Und deine These würde ja bedingen, dass in Wohnungshaltung lebende Tiere, welche keine Eier produzieren sollen, ihr Leben lang auf eine Diät gesetzt werden müssen.
Also auch oder grade wenn man schon 50 Jahre "im Geschäft" ist sollte man manchmal vielleicht mal über den Tellerrand hinausschauen und nicht in Altersstarrsin verfallen.

sigg hat geschrieben:Sicher weiß auch ich genau welche Zusammensetzung jedes verschiedene Samenkorn hat, ob es nun Hirse oder Hanf ist.
Ergo weiß ich auch wieviel Kohlenhydrate und wieviel Fett im Futter ist, wieviel Phosphor und wieviel Kalcium.
Schließlich weiß ich ja auch, ob ich ein Brötchen oder ein Vollkornbrot esse und wieviel Kalorien meinetwegen Butter und Margarine hat....Aber wieviel Halter wissen das, obwohl es doch zu den Basiskenntnissen gehören sollte, denn der Vogel ist ernährungsmäßig zu 100% vom Halter abhängig..im positiven , wie auch leider im negativen Sinne?

Das wissen auch sehr viele der Forenuser ganz genau, grade weil es hier viele "Extremisten" gibt, die wollen, dass es ihren Tieren so gut wie möglich geht.

Übrigens, wenn du schon den Menschen als Beispiel anführst:
Sogar Menschen die unterversorgt oder mangelernährt sind, bzw. am Minimum ihrer Ernährung leben müssen vermehren sich .... siehe 3. Welt Länder.
Eine strenge und nährstoffarme Ernährung kann kein Garant dafür sein, Nachwuchs zu verhindern.

sigg hat geschrieben:Das zwischen Züchtern und dem normalen Forenbetrieb ja wohl sehr unterschiedliche Auffassungen über Haltung und Fütterung bestehen, wird ja kaum einem verborgen bleiben.

Stimmt, weil es den meisten hier im Forum nicht darum geht die Vögel für Gewinn oder Ausstellungsprestige zu züchten. Und welchen sonstigen Grund kann sonst jemand verfolgen, der 20, 30 oder mehr Paare der gleichen Art brüten lässt ? Mit Liebhaber-Zucht hat das nichts mehr zu tun.
Und auch wenn dabei vielleicht auf Genetik und Konstition der Tiere mehr geachtet wird als bei Lischen Müller mit ihren 2 Wellensittichpaaren, fällt mir grade zu solchen Züchtern eher das Wort "Sinnlosvermehrer" ein.

sigg hat geschrieben:denn der Vogel ist ernährungsmäßig zu 100% vom Halter abhängig..im positiven , wie auch leider im negativen Sinne?

Stimmt. Aber Brutigkeit und Eiablage sind keine Zeichen negativer Ernährung.
Liebe Grüße von O-Jou, Telos und
den Rosellas Sammy, Mina, Draco und Runya
den Singsittichen Zeus und Hera
den Nymphen Zephyr, Flow, Huangtou, Kane, Jeddy, Balios, Lila, Spot, Lisa, Duke, Lufia, Toshi, Sky, Nebo, Yun, Chev, Jane, Scott, James Bond 007 (Jamie), Charly, Scope, Momo, Esperanza, Sunny und Peaches
den Schopfwachteln Elvis, Terrence und Bud,
den Zwergwachteln Jojo und Flip,
dem weißen Schweizer Schäferhund Ares,
dem Goldhamster Jenks,
und den Landschildkröten 92, 83, 75, 64, 58 und 46.

sigg

Re: Nistkasten! Wann reinhängen und wann nicht!

Beitragvon sigg » 13.08.2013, 11:10

sigg hat geschrieben:Erstere wissen was sie machen und können fütterungstechnisch stark eingreifen, was den Zweiten aus Unsicherheit und zumeist auch aus Unwissenheit nicht möglich ist, da sie schon meinen, wenn die täglichen Vitamintropfen und das Grünzeug plus Gemüse fehlen, würden die Tiere an Vitaminmangel sterben, wobei das genau die Ursachen für die angesprochenen Probleme sind.
Beim heutigen normalen Futterangebot an Mischfutter benötigen die Vögel keine Zusätze, am Wenigsten Gemüse und Grünzeug und die chemische Industrie kann getrost gemieden werden.

Telos hat geschrieben:Da bin ich völlig bei dir, in natura gibt es über längere Zeiten auch nichts frisches und nur Sämerein, kann ich absolut nachvollziehen.
Bei uns gibt es nicht 7 Tage die Woche Obst oder Gemüse und erst recht keine zusätzlichen Pulver- oder Tropfen-Vitamine, welche meiner Meinung nach eh nur Geldmacherei sind.
Hier gibt es eigentlich eher selten mal ein paar Möhren, Apfel oder Salat/Löwenzahn.
Trotzdem haben auch wir grade wieder damit "zu kämpfen", dass eine unserer Nymphensittich-Damen unbedingt brüten will. Es liegen ständig wieder Eier auf dem Boden und sie versteckt sich in der letzten Ecke.
Komisch, wenn es mit der Ernährung oder der generellen Haltung zu tun haben sollte, dann müssten die anderen 6 Damen doch jetzt auch unbedingt ihre Eier loswerden wollen? Da ist aber nichts von zu merken.


Nun hat hier die vitalste Henne so viele Reserven gebildet, das es zum Eisprung kommt.
Sicher wäre sie bei mir nach 6 Wochen vom Bruttrieb runter!

sigg hat geschrieben:Die WS in meiner Jugenzeit zähle ich nicht mit, aber PF züchte ich seit über 50 Jahren. Damit will ich keinen beeindrucken, nur zum besseren Verständnis meiner Einlassungen!

Telos hat geschrieben:Halten und züchten tu ich "erst" seit etwa 15 Jahren aber nur weil etwas seit 50 Jahren irgendwie funktioniert, heisst es nicht, dass es richtig ist ....

Um etwas abzuschweifen:
Landschildkröten gab es zu der Zeit, oder etwas später im Zoohandel auch billig zu kaufen und ernährt wurden die Tiere damals mit Katzenfutter, Milch und eingeweichtem Zwieback, was auch von "Züchtern" und Händlern so gehandhabt und empfohlen wurde.
Heute weiss man aber, dass eine solche Ernährung schwere Organschäden nach sich zieht, zu schweren Deformationen der Knochen und des Panzers führt und die Lebenserwartung drastisch verkürzt. Nebeneffekt dieser Mangelernährung war allerdings eine äusserst schlechte Nachzuchtstatistik, da unter diesem Bedienungen natürlich kaum Tiere in der Lage waren sich zu reproduzieren.
Das war aber kein Problem, da genügend "frische" Tiere aus der Natur entnommen und importiert werden konnten.

Die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere brauchen mitunter auch mal "richtiges" und abwechslungsreiches Futter. Und deine These würde ja bedingen, dass in Wohnungshaltung lebende Tiere, welche keine Eier produzieren sollen, ihr Leben lang auf eine Diät gesetzt werden müssen.
Also auch oder grade wenn man schon 50 Jahre "im Geschäft" ist sollte man manchmal vielleicht mal über den Tellerrand hinausschauen und nicht in Altersstarrsin verfallen.


Was nun Altersstarrsinn mit logischen Schlußfolgerungen zu tun hat?
Mein persönlicher Tellerrand ist nur 2 cm hoch und nicht 2 Km.
Hatte ich was von einem "Leben lang" geschrieben?

sigg hat geschrieben:Sicher weiß auch ich genau welche Zusammensetzung jedes verschiedene Samenkorn hat, ob es nun Hirse oder Hanf ist.
Ergo weiß ich auch wieviel Kohlenhydrate und wieviel Fett im Futter ist, wieviel Phosphor und wieviel Kalcium.
Schließlich weiß ich ja auch, ob ich ein Brötchen oder ein Vollkornbrot esse und wieviel Kalorien meinetwegen Butter und Margarine hat....Aber wieviel Halter wissen das, obwohl es doch zu den Basiskenntnissen gehören sollte, denn der Vogel ist ernährungsmäßig zu 100% vom Halter abhängig..im positiven , wie auch leider im negativen Sinne?

Telos hat geschrieben:
Das wissen auch sehr viele der Forenuser ganz genau, grade weil es hier viele "Extremisten" gibt, die wollen, dass es ihren Tieren so gut wie möglich geht.

Übrigens, wenn du schon den Menschen als Beispiel anführst:
Sogar Menschen die unterversorgt oder mangelernährt sind, bzw. am Minimum ihrer Ernährung leben müssen vermehren sich .... siehe 3. Welt Länder.
Eine strenge und nährstoffarme Ernährung kann kein Garant dafür sein, Nachwuchs zu verhindern.


Geht wohl vollständig am Thema vorbei, da auch mangelernährte Menschen Spermien und Eizellen produzieren, Vögel jedoch zu 100% vom Nahrungsangebot abhängen um erst mal
diese Grundvoraussetzungen zu erfüllen! Oder wollen wir jetzt vieleicht noch Fische hier einreihen?

sigg hat geschrieben:Das zwischen Züchtern und dem normalen Forenbetrieb ja wohl sehr unterschiedliche Auffassungen über Haltung und Fütterung bestehen, wird ja kaum einem verborgen bleiben.

Telos hat geschrieben:Stimmt, weil es den meisten hier im Forum nicht darum geht die Vögel für Gewinn oder Ausstellungsprestige zu züchten. Und welchen sonstigen Grund kann sonst jemand verfolgen, der 20, 30 oder mehr Paare der gleichen Art brüten lässt ? Mit Liebhaber-Zucht hat das nichts mehr zu tun.
Und auch wenn dabei vielleicht auf Genetik und Konstition der Tiere mehr geachtet wird als bei Lischen Müller mit ihren 2 Wellensittichpaaren, fällt mir grade zu solchen Züchtern eher das Wort "Sinnlosvermehrer" ein.


Wer von sich behaupten kann, das man mit Vogelzucht Geld verdienen kann?...mit Vogelhandel sicher eher! Werden wohl 5 von 25000 Züchtern sein, wobei die restlichen 24995 jedes Jahr Geld dazulegen! Was manche für Vorstellungen haben?
Andererseits gibt es einen Haufen von Zufallsvermehrern, die den Markt mit Murks überhäufen, weil bei denen die Prämisse vorherrscht, jeder Schwanz muß auf die Stange, egal was der zukünftige Käufer solcher Vögel dann für Probleme hat.
Man lese sich durch die Foren. Sicher hat ein Züchter der den Namen auch verdient, ein Zuchtziel und wenn es nur artreine wildfarbige Tiere sind...aber er hat ein Ziel.
Auch eine kleine Gruppe...die nun untergeht durch den Mutationsregen der die Republik überschwemmt. http://ag-wildformen.de/
Und die WS-Schauzucht, die ausufernde Mutationsmatscherei..(es gibt bei einigen Arten keine reinen wildf. Tiere mehr) dito die genetischen Krüppel bei den Kanarien..ist vielen ein Graus.
Aber soweit bist du sicher noch nicht in die Materie eingestiegen!


sigg hat geschrieben:denn der Vogel ist ernährungsmäßig zu 100% vom Halter abhängig..im positiven , wie auch leider im negativen Sinne?


Telos hat geschrieben:Stimmt. Aber Brutigkeit und Eiablage sind keine Zeichen negativer Ernährung.


Das mußt du wohl nicht erwähnen, da es genau das Gegenteil ist.
Allerdings hat sich nun meine Geduld erschöpft und eine leichte Verärgerung macht sich breit, da ich weder zu der einen, noch zu der anderen Gruppierung gehöre, die du hier in Beispielen nennst.
Mir geht es um die Vogelhaltung und wie man sie einfach und problemlos bewältigen kann.
Da sie absolut logisch ist und der Vogel zu den am Leichtesten zu manipulierenden Lebewesen gehört, ist sie es auch nicht.
Ich breche meine Zelte hier ab, da ich dem geballtem Fachwissen was mir hier entgegen schlägt, nicht mehr gewachsen bin.
Schont außerdem die Fingerkuppen und das Gemüt.
Weiterhin viel Spaß...
Sigg

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Re: Nistkasten! Wann reinhängen und wann nicht!

Beitragvon Telos » 13.08.2013, 13:15

sigg hat geschrieben:Nun hat hier die vitalste Henne so viele Reserven gebildet, das es zum Eisprung kommt.
Sicher wäre sie bei mir nach 6 Wochen vom Bruttrieb runter!


Ich denke, dass sie das bei mir auch in 6 Wochen ist. Jedoch konnte ich es trotzdem nicht verhindern. Auch durch sparsame Fütterung, niedrigere Temperaturen und kurze Beleuchtung.


sigg hat geschrieben:Hatte ich was von einem "Leben lang" geschrieben?

Nein, aber das wäre für mich die logische Schlussfolgerung zur Verhinderung von ungewollter Eiablage?

sigg hat geschrieben:Geht wohl vollständig am Thema vorbei, da auch mangelernährte Menschen Spermien und Eizellen produzieren, Vögel jedoch zu 100% vom Nahrungsangebot abhängen um erst mal diese Grundvoraussetzungen zu erfüllen!

Interessant, gibt es dazu auch etwas mehr als nur deine Aussage. Irgendeine Quelle?

sigg hat geschrieben:Wer von sich behaupten kann, das man mit Vogelzucht Geld verdienen kann?...mit Vogelhandel sicher eher! Werden wohl 5 von 25000 Züchtern sein, wobei die restlichen 24995 jedes Jahr Geld dazulegen! Was manche für Vorstellungen haben?

Dementsprechend behalten alle größeren Züchter ihre gesamte Nachzucht? Sobald sie verkaufen, handeln sie doch auch damit? Ob man davon gut leben kann, kann und will ich nicht beurteilen. Aber wieviele züchten wirklich zur Erhaltung von Arten?

sigg hat geschrieben:Aber soweit bist du sicher noch nicht in die Materie eingestiegen!

Bis in die Tiefen bin ich mit Sicherheit nicht im Thema, jedoch habe ich zumindest Ahnung von der Vererbung meiner Tiere inkl. des Wissens aller Spalten die dort vorkommen. Und mir ist auch bewußt, dass bei vielen Arten die artenreinheit immer weniger gegeben ist.


sigg hat geschrieben:Allerdings hat sich nun meine Geduld erschöpft und eine leichte Verärgerung macht sich breit, da ich weder zu der einen, noch zu der anderen Gruppierung gehöre, die du hier in Beispielen nennst.

Wenn du nicht zu diesen Beispielen gehörst, dann tut es mir Leid, falls es so aussah als ob ich dir das unterstellen würde.

sigg hat geschrieben:Mir geht es um die Vogelhaltung und wie man sie einfach und problemlos bewältigen kann.
Da sie absolut logisch ist und der Vogel zu den am Leichtesten zu manipulierenden Lebewesen gehört, ist sie es auch nicht.
... , da ich dem geballtem Fachwissen was mir hier entgegen schlägt, nicht mehr gewachsen bin.
[/quote][/quote]
Das ist ja auch genau das was hier stattfinden soll. Aber es wäre wirklich schön wenn es zu eingen Aussagen etwas mehr geben würde als eine schlichte Aussage und dass alle anderen dann wohl was falsch machen. Abgesehen davon ignorierst du ja, zumindest bei diesem Thema, alle angeführten Quellen und Aussagen der mitdiskutierenden User oder stellst diese einfach als falsch dar?

Aber gut, dann will ich diesen Thread auch nicht weiter aufblasen. Des woar's.
Liebe Grüße von O-Jou, Telos und
den Rosellas Sammy, Mina, Draco und Runya
den Singsittichen Zeus und Hera
den Nymphen Zephyr, Flow, Huangtou, Kane, Jeddy, Balios, Lila, Spot, Lisa, Duke, Lufia, Toshi, Sky, Nebo, Yun, Chev, Jane, Scott, James Bond 007 (Jamie), Charly, Scope, Momo, Esperanza, Sunny und Peaches
den Schopfwachteln Elvis, Terrence und Bud,
den Zwergwachteln Jojo und Flip,
dem weißen Schweizer Schäferhund Ares,
dem Goldhamster Jenks,
und den Landschildkröten 92, 83, 75, 64, 58 und 46.

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