Zum Thema Einzelhaltung
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- EnglischerVogelfan99
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Ich habe meiner es damaligen Katze auch nie übel genommen wenn fa plötzlich ne' Maus lag.
Ich wusste ja, was es für sie bedeutete
Ich wusste ja, was es für sie bedeutete
- Telos
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Eben, also das verfüttern von Tieren ist nunmal natürlich.
Ich stimme aber wie gesagt zu, dass die Überproduktion mancher, leicht zu vermehrender, Tiere zuweilen wirklich erschreckend ist.
Ich stimme aber wie gesagt zu, dass die Überproduktion mancher, leicht zu vermehrender, Tiere zuweilen wirklich erschreckend ist.
Liebe Grüße von O-Jou, Telos und
den Rosellas Sammy, Mina, Draco und Runya
den Singsittichen Zeus und Hera
den Nymphen Zephyr, Flow, Huangtou, Kane, Jeddy, Balios, Lila, Spot, Lisa, Duke, Lufia, Toshi, Sky, Nebo, Yun, Chev, Jane, Scott, James Bond 007 (Jamie), Charly, Scope, Momo, Esperanza, Sunny und Peaches
den Schopfwachteln Elvis, Terrence und Bud,
den Zwergwachteln Jojo und Flip,
dem weißen Schweizer Schäferhund Ares,
dem Goldhamster Jenks,
und den Landschildkröten 92, 83, 75, 64, 58 und 46.
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- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Carsten112 hat geschrieben:Telos hat geschrieben:birdlee hat geschrieben:und mit deiner aussage unterstützt du meine Meinung nach sowas
Das füttern von Schlangen mit deren "natürlicher" Nahrung? Ja das unterstütze ich durchaus. Die Futtertiere die sonst genommen werden, werden auch extra gezüchtet, sind kerngesund und werden trotzdem getötet und verfüttert....
So sehe ich es auch, Schlangen sind nun mal Raubtiere... Genau wie Katzen und Hunde...
Das habe ich auch garnicht gemeint , ich meinte das Tiere In Zoohandlungen , die sie nicht verkauft kriegen
als futter enden , und es werden keine Tiere extra dafür gezüchtet so ein Schwachsinn , in der Eier und Fleisch Industrie werden die Jungen Hähne weil die nicht zu gebrauchen sind weil die Langsamer wachsen und das Treuer währe, das sind Millionen im Jahr" umgebracht und die enden dann als futter für Zoos und Heimtiere , das werdet ihr sicher schon mal gesehen haben wenn ihr im Zoo eine Fütterung gesehen habt Falken und Co daher frage ich mich warum muss man dann auch noch Hasen und Mäuse die Eigentlich als Haustiere Gedacht waren umbringen ? ! auch das Futter für Hunde und Katzen
wird nicht extra gezüchtet das sind Rest Abfälle von der Schlachterei , und jetzt kommt mir nicht damit sind ja nur Mäuse oder Hasen , mit den Kücken fange ich erst gar nicht an , Ist schon schlimm genug
- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
EnglischerVogelfan99 hat geschrieben:Ich habe meiner es damaligen Katze auch nie übel genommen wenn fa plötzlich ne' Maus lag.
Ich wusste ja, was es für sie bedeutete
Das mit deiner Katze ist normal du würdest aber auch nicht extra in eine Zoohandlung rennen und eine Maus kaufen oder ?
- Telos
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Selbstverständlich werden Mäuse und Kanninchen auch extra als Reptilien- oder Raubtierfutter gezüchtet, die meisten davon sind nämlich (aus welchem Grund auch immer) Albinos.
Alleine aus dem "Ausschuss" der nicht verkauften Tiere ließe sich der Bedarf an Futtertieren wohl nicht decken, denke ich, allerdings muss ich zugeben, dass mir dazu Zahlen fehlen.
Würde mich allerdings auch mal interessieren wieviele Tiere denn genau getötet werden weil sie über sind. Die Behauptung dass die Zahl so immens hoch ist hattest du ja aufgestellt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Tiere die "über" sind als Futtertiere enden, ohne Frage. Und ich heiße es bei weitem nicht gut, dass es bei einigen Tierarten für den Heimtiermarkt solche Überproduktionen gibt, dass man nicht mehr weiss wohin damit.
Allerdings habe ich persönlich eher den Eindruck, dass die Zoohandlungen ihre Tiere sehr schnell loswerden und dementsprechend immer wieder neue Tiere im Angebot haben. Nachdenklich macht mich nur, dass viele der verkauften Tiere aufgrund schlechter Haltungsbedienungen ihre Lebenserwartung bei weitem nicht erreichen und deswegen schneller wieder ein neues Tier nachgekauft wird.
Viele der Halter bei denen der Bedarf höher ist als eine Maus/Küken pro Woche züchten ihre Futtertiere übrigens meist selbst im Keller.
Junge Hähne werden aussortiert weil sie keine Eier legen und nicht weil sie langsamer wachsen. Die gehen dann normalerweise in die Mast (deswegen ist es auch in der Regel Hähnchenbrust- und nicht Hühnchenbrustfilet). Die Hühner werden selten direkt zum Verzehr genommen oder zum Verzehr aufgezogen, weil sie ja erstmal Eier legen müssen. Alte Legehennen werden dann maximal noch als Suppenhuhn verkauft, weil sonst nicht mehr geniessbar. Also dass die Hähne alle direkt getötet werden ist nicht richtig.
Sicherlich resultiert hieraus aber auch ein Teil der Futtertiere für Zoos, Zoohandlungen, Falknereien etc., sofern denn Eintagsküken verfüttert werden.
Mal ganz nüchtern gesehen:
Es gibt Tiere, die werden zum Verzehr gezüchtet, ob für Mensch oder Tier sei dahingestellt.
Und es gibt Tiere die werden zur Haltung gezüchtet.
Was genau macht nun den Unterschied, ob ich ein Rind züchte und es dann nachher schlachte um Steaks daraus zu machen,
oder ob ich ein Tier züchte um es vermeintlich zu verkaufen, womöglich noch in mieseste Haltung, es nicht verkaufen kann und es dann töte und als Futter für andere Tiere zu verkaufe?
Pervers ist beides, übrigens auch der Verkauf in schlechte Haltung.
Also es geht mir darum: der Punkt ist doch nicht die aktuelle oder endgültige Verwertung, sondern die Tatsache, dass überhaupt jeder jedes Lebewesen vermehren kann wie er will, an dieser Stelle muss angesetzt werden.
Und bevor nicht verkaufte Tiere einfach nur getötet und weggeschmissen werden, können sie doch immernoch "natürlich verwendet" werden.
Hätte ich eine reine Wohnungskatze bzw. überhaupt eine Katze, wäre das zumindest eine Überlegung, die dem Thema artgerechter Haltung näher kommt als das Verfüttern von edlem Lamm in Aspik mit Preiselbeersoße aus der Büchse welches im Endeffekt nur aus Innereien besteht, welche mit Glück tatsächlich auch vom Lamm kommen.
Bei Hunden heißt das Ganze dann "barfen", weil es einfach den natürlichen Bedürfnissen näher kommt als Dosen- oder Trockenfutter welches, im Falle von Hunden, oft aus einem Hauptanteil Getreide besteht ...
Alleine aus dem "Ausschuss" der nicht verkauften Tiere ließe sich der Bedarf an Futtertieren wohl nicht decken, denke ich, allerdings muss ich zugeben, dass mir dazu Zahlen fehlen.
Würde mich allerdings auch mal interessieren wieviele Tiere denn genau getötet werden weil sie über sind. Die Behauptung dass die Zahl so immens hoch ist hattest du ja aufgestellt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Tiere die "über" sind als Futtertiere enden, ohne Frage. Und ich heiße es bei weitem nicht gut, dass es bei einigen Tierarten für den Heimtiermarkt solche Überproduktionen gibt, dass man nicht mehr weiss wohin damit.
Allerdings habe ich persönlich eher den Eindruck, dass die Zoohandlungen ihre Tiere sehr schnell loswerden und dementsprechend immer wieder neue Tiere im Angebot haben. Nachdenklich macht mich nur, dass viele der verkauften Tiere aufgrund schlechter Haltungsbedienungen ihre Lebenserwartung bei weitem nicht erreichen und deswegen schneller wieder ein neues Tier nachgekauft wird.
Viele der Halter bei denen der Bedarf höher ist als eine Maus/Küken pro Woche züchten ihre Futtertiere übrigens meist selbst im Keller.
Junge Hähne werden aussortiert weil sie keine Eier legen und nicht weil sie langsamer wachsen. Die gehen dann normalerweise in die Mast (deswegen ist es auch in der Regel Hähnchenbrust- und nicht Hühnchenbrustfilet). Die Hühner werden selten direkt zum Verzehr genommen oder zum Verzehr aufgezogen, weil sie ja erstmal Eier legen müssen. Alte Legehennen werden dann maximal noch als Suppenhuhn verkauft, weil sonst nicht mehr geniessbar. Also dass die Hähne alle direkt getötet werden ist nicht richtig.
Sicherlich resultiert hieraus aber auch ein Teil der Futtertiere für Zoos, Zoohandlungen, Falknereien etc., sofern denn Eintagsküken verfüttert werden.
Mal ganz nüchtern gesehen:
Es gibt Tiere, die werden zum Verzehr gezüchtet, ob für Mensch oder Tier sei dahingestellt.
Und es gibt Tiere die werden zur Haltung gezüchtet.
Was genau macht nun den Unterschied, ob ich ein Rind züchte und es dann nachher schlachte um Steaks daraus zu machen,
oder ob ich ein Tier züchte um es vermeintlich zu verkaufen, womöglich noch in mieseste Haltung, es nicht verkaufen kann und es dann töte und als Futter für andere Tiere zu verkaufe?
Pervers ist beides, übrigens auch der Verkauf in schlechte Haltung.
Also es geht mir darum: der Punkt ist doch nicht die aktuelle oder endgültige Verwertung, sondern die Tatsache, dass überhaupt jeder jedes Lebewesen vermehren kann wie er will, an dieser Stelle muss angesetzt werden.
Und bevor nicht verkaufte Tiere einfach nur getötet und weggeschmissen werden, können sie doch immernoch "natürlich verwendet" werden.
birdlee hat geschrieben:Das mit deiner Katze ist normal du würdest aber auch nicht extra in eine Zoohandlung rennen und eine Maus kaufen oder ?
Hätte ich eine reine Wohnungskatze bzw. überhaupt eine Katze, wäre das zumindest eine Überlegung, die dem Thema artgerechter Haltung näher kommt als das Verfüttern von edlem Lamm in Aspik mit Preiselbeersoße aus der Büchse welches im Endeffekt nur aus Innereien besteht, welche mit Glück tatsächlich auch vom Lamm kommen.
Bei Hunden heißt das Ganze dann "barfen", weil es einfach den natürlichen Bedürfnissen näher kommt als Dosen- oder Trockenfutter welches, im Falle von Hunden, oft aus einem Hauptanteil Getreide besteht ...
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und den Landschildkröten 92, 83, 75, 64, 58 und 46.
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- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Telos hat geschrieben:Selbstverständlich werden Mäuse und Kanninchen auch extra als Reptilien- oder Raubtierfutter gezüchtet, die meisten davon sind nämlich (aus welchem Grund auch immer) Albinos.
Alleine aus dem "Ausschuss" der nicht verkauften Tiere ließe sich der Bedarf an Futtertieren wohl nicht decken, denke ich, allerdings muss ich zugeben, dass mir dazu Zahlen fehlen.
Würde mich allerdings auch mal interessieren wieviele Tiere denn genau getötet werden weil sie über sind. Die Behauptung dass die Zahl so immens hoch ist hattest du ja aufgestellt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Tiere die "über" sind als Futtertiere enden, ohne Frage. Und ich heiße es bei weitem nicht gut, dass es bei einigen Tierarten für den Heimtiermarkt solche Überproduktionen gibt, dass man nicht mehr weiss wohin damit.
Allerdings habe ich persönlich eher den Eindruck, dass die Zoohandlungen ihre Tiere sehr schnell loswerden und dementsprechend immer wieder neue Tiere im Angebot haben. Nachdenklich macht mich nur, dass viele der verkauften Tiere aufgrund schlechter Haltungsbedienungen ihre Lebenserwartung bei weitem nicht erreichen und deswegen schneller wieder ein neues Tier nachgekauft wird.
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Sicherlich resultiert hieraus aber auch ein Teil der Futtertiere für Zoos, Zoohandlungen, Falknereien etc., sofern denn Eintagsküken verfüttert werden.
Mal ganz nüchtern gesehen:
Es gibt Tiere, die werden zum Verzehr gezüchtet, ob für Mensch oder Tier sei dahingestellt.
Und es gibt Tiere die werden zur Haltung gezüchtet.
Was genau macht nun den Unterschied, ob ich ein Rind züchte und es dann nachher schlachte um Steaks daraus zu machen,
oder ob ich ein Tier züchte um es vermeintlich zu verkaufen, womöglich noch in mieseste Haltung, es nicht verkaufen kann und es dann töte und als Futter für andere Tiere zu verkaufe?
Pervers ist beides, übrigens auch der Verkauf in schlechte Haltung.
Also es geht mir darum: der Punkt ist doch nicht die aktuelle oder endgültige Verwertung, sondern die Tatsache, dass überhaupt jeder jedes Lebewesen vermehren kann wie er will, an dieser Stelle muss angesetzt werden.
Und bevor nicht verkaufte Tiere einfach nur getötet und weggeschmissen werden, können sie doch immernoch "natürlich verwendet" werden.birdlee hat geschrieben:Das mit deiner Katze ist normal du würdest aber auch nicht extra in eine Zoohandlung rennen und eine Maus kaufen oder ?
Hätte ich eine reine Wohnungskatze bzw. überhaupt eine Katze, wäre das zumindest eine Überlegung, die dem Thema artgerechter Haltung näher kommt als das Verfüttern von edlem Lamm in Aspik mit Preiselbeersoße aus der Büchse welches im Endeffekt nur aus Innereien besteht, welche mit Glück tatsächlich auch vom Lamm kommen.
Bei Hunden heißt das Ganze dann "barfen", weil es einfach den natürlichen Bedürfnissen näher kommt als Dosen- oder Trockenfutter welches, im Falle von Hunden, oft aus einem Hauptanteil Getreide besteht ...
Schau dir mal das video an das sagt schon alles http://www.youtube.com/watch?v=9IoQZxe_88Q
- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
hier das solltet ihr euch auch mal Anschauen Zustände in Zooläden http://www.youtube.com/watch?v=Xu2SZLfGnGQ
das Deutsches Tierschutzbüro ist meine meinung nach der Beste Tierschutz verein in Deutschland
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
birdlee hat geschrieben:EnglischerVogelfan99 hat geschrieben:Ich habe meiner es damaligen Katze auch nie übel genommen wenn fa plötzlich ne' Maus lag.
Ich wusste ja, was es für sie bedeutete
Das mit deiner Katze ist normal du würdest aber auch nicht extra in eine Zoohandlung rennen und eine Maus kaufen oder ?
Wir hatten in unserer Zoohandlung(Westerstede, damaliger Wohnort) so kleine Albino Mäuse die extra als Futter dienten, und auch dafür gezüchtet worden...natürlich nicht für Katzen oder so...für Exoten halt
- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
EnglischerVogelfan99 hat geschrieben:birdlee hat geschrieben:EnglischerVogelfan99 hat geschrieben:Ich habe meiner es damaligen Katze auch nie übel genommen wenn fa plötzlich ne' Maus lag.
Ich wusste ja, was es für sie bedeutete
Das mit deiner Katze ist normal du würdest aber auch nicht extra in eine Zoohandlung rennen und eine Maus kaufen oder ?
Wir hatten in unserer Zoohandlung(Westerstede, damaliger Wohnort) so kleine Albino Mäuse die extra als Futter dienten, und auch dafür gezüchtet worden...natürlich nicht für Katzen oder so...für Exoten halt
Das kenne ich auch für 1 euro es ist in Deutschland aber verboten Mäuse und co lebend als futter zu verkaufen , auch wenn es keinen interessiert , schau dir mal die links an ,
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Wenns ein Video ist, Volumen ist aufgebraucht
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Also die MDR Reportage kannte ich bereits und ich will auch keinen Zooladen in Schutz nehmen. Ich selber kaufe dort auch nichts ein.
Aber zwischen tierärtzlichen Empfehlungen oder Richtlinien und gesetzlichen Regelungen liegen in jeglicher Hinsicht Welten. Und es ist Fakt, dass die Zooläden, aufgrund der vorrübergehenden Haltung, von vielen Mindestmaßanforderungen entbunden sind bzw. darüber aufgrund dieser temporären Haltung hinweggesehen wird.
Die Reportage ist auch ein wenig einseitig recherchiert finde ich und wenn ich einen reißerischen Artikel zu einem Thema machen will, dann finde ich in jedem Bereich Anstoßpunkte.
- Die Aussage "es fehlen Nistkästen" für die dort sitzenden Vögel. Vögel in Übergangsbehausungen auch noch zum Brüten animieren zu wollen grenzt für mich auch an Verantwortungslosigkeit.
- Auch die Aussagen zum Thema Hamster sind nicht alle richtig. Z.b. bauen sich die Hamster nicht "notdürftig" Höhlen. Das machen Hamster auch so obwohl ihnen x verschiedene Häuschen zur Verfügung stehen.
- Thema tierärtzliche Versorung: Da weiss ich beispielsweise sicher von zumindest einer Zoohandlung bei uns in der Nähe die regelmässig von einem mit mir gut befreundeten Tierarzt betreut wird. Auch niedrigpreisige Tiere werden untersucht und behandelt. Stellt sich also die Frage welche der Aussagen gängige Praxis ist?
- Quelle der Videos: PETA .... Über die kann man auch sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Das Kükenvideo und anschliessende Suche zeigt mir, dass es tatsächlich eine Menge Küken gibt die der Industrie nichts bringen und direkt umgebracht werden. Das hat aber mit der Rasse zu tun wie ich gelesen habe.
"Masthähnchen - Hähne und Hühner besonders gezüchteter Rassen - werden für die Geflügelfleischerzeugung aufgezogen. Zwei Mastzeiten sind zu unterscheiden. Zum einen die Kurzmast von ca. 33 Tagen und zum anderen die Schwermast von ca. 40 Tagen. Die Tiere der Kurzmast, die sogenannten 'Griller', erreichen ein Gewicht von ca. 1500g, die Tiere der Schwermast ein Gewicht von ca. 2000g.
Die Tiere werden meist in Bodenhaltung gemästet. Eine EU-Richtlinie von 2007 legt fest, dass bis zu 26 Tiere pro Quzadratmeter gehalten werden dürfen.
Um 1 kg Fleisch zu erreichen, müssen die "Hähnchen" etwa 1,6 kg Futter fressen. http://www.agrilexikon.de/index.php?id=852 "
Habe ich so nicht gewusst, ist aber bei der heutigen Effizienz-Geilheit großer Konzerne nicht verwunderlich.
Allerdings landet dieser "Ausschuss" ja scheinbar als Ganzes oder als Futterbestandteil in diversen Näpfen. Also wenigstens gibt es eine Verwendung, ob sinnvoll oder nicht lassen wir mal dahingestellt. Aber auch der Bedarf wäre ansonsten vorhanden und müsste irgendwie gedeckt werden.
Dass es bei Zucht, Verkauf und Haltung von Heimtieren und in der Produktion von tierischen Lebensmitteln einige Missstände gibt habe ich ja nie bezweifelt, im Gegenteil.
Aber man muss auch immer klar sagen, wer die Zustände die dort herrschen so sehr anprangert, der dürfte streng genommen nur Lebensmittel, bzw. nur Fleisch, aus eigener Produktion oder gar kein Fleisch bzw. tierische Lebensmittel zu sich nehmen. Auch die tollen, doppelt so teuren Bioprodukte halten den meisten Untersuchungen nicht stand.
Und da der Mensch nun mal ein Allesfresser ist gehören auf seinen Speisezettel auch Fleisch (meinetwegen in kleinen Mengen) und andere tierische Erzeugnisse wie Milch, Eier etc..
Das kann man auch so weit denken, dass man weiterhin auch auf Leder- und Wollerzeugnisse sowie sämtliche andere tierische Erzeugnisse verzichten müsste, da auch die Tiere hierfür selten einigermaßen artgerecht gehalten werden.
Aber ich denke es schweift langsam vom Thema ab, und meine ursprüngliche Frage wieso es schlecht sein soll, dass Tiere an Tiere verfüttert werden beantworten die Videos mir auch nicht.
Und wenn schon, es gehört meiner Meinungnach zu einer einigermaßen artgerechten Haltung diverser Arten dazu, aus und Punkt. Ob es wiederum sinnvoll ist diese Arten überhaupt zu halten ist wieder ein anderer Punkt ...
Aber zwischen tierärtzlichen Empfehlungen oder Richtlinien und gesetzlichen Regelungen liegen in jeglicher Hinsicht Welten. Und es ist Fakt, dass die Zooläden, aufgrund der vorrübergehenden Haltung, von vielen Mindestmaßanforderungen entbunden sind bzw. darüber aufgrund dieser temporären Haltung hinweggesehen wird.
Die Reportage ist auch ein wenig einseitig recherchiert finde ich und wenn ich einen reißerischen Artikel zu einem Thema machen will, dann finde ich in jedem Bereich Anstoßpunkte.
- Die Aussage "es fehlen Nistkästen" für die dort sitzenden Vögel. Vögel in Übergangsbehausungen auch noch zum Brüten animieren zu wollen grenzt für mich auch an Verantwortungslosigkeit.
- Auch die Aussagen zum Thema Hamster sind nicht alle richtig. Z.b. bauen sich die Hamster nicht "notdürftig" Höhlen. Das machen Hamster auch so obwohl ihnen x verschiedene Häuschen zur Verfügung stehen.
- Thema tierärtzliche Versorung: Da weiss ich beispielsweise sicher von zumindest einer Zoohandlung bei uns in der Nähe die regelmässig von einem mit mir gut befreundeten Tierarzt betreut wird. Auch niedrigpreisige Tiere werden untersucht und behandelt. Stellt sich also die Frage welche der Aussagen gängige Praxis ist?
- Quelle der Videos: PETA .... Über die kann man auch sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Das Kükenvideo und anschliessende Suche zeigt mir, dass es tatsächlich eine Menge Küken gibt die der Industrie nichts bringen und direkt umgebracht werden. Das hat aber mit der Rasse zu tun wie ich gelesen habe.
"Masthähnchen - Hähne und Hühner besonders gezüchteter Rassen - werden für die Geflügelfleischerzeugung aufgezogen. Zwei Mastzeiten sind zu unterscheiden. Zum einen die Kurzmast von ca. 33 Tagen und zum anderen die Schwermast von ca. 40 Tagen. Die Tiere der Kurzmast, die sogenannten 'Griller', erreichen ein Gewicht von ca. 1500g, die Tiere der Schwermast ein Gewicht von ca. 2000g.
Die Tiere werden meist in Bodenhaltung gemästet. Eine EU-Richtlinie von 2007 legt fest, dass bis zu 26 Tiere pro Quzadratmeter gehalten werden dürfen.
Um 1 kg Fleisch zu erreichen, müssen die "Hähnchen" etwa 1,6 kg Futter fressen. http://www.agrilexikon.de/index.php?id=852 "
Habe ich so nicht gewusst, ist aber bei der heutigen Effizienz-Geilheit großer Konzerne nicht verwunderlich.
Allerdings landet dieser "Ausschuss" ja scheinbar als Ganzes oder als Futterbestandteil in diversen Näpfen. Also wenigstens gibt es eine Verwendung, ob sinnvoll oder nicht lassen wir mal dahingestellt. Aber auch der Bedarf wäre ansonsten vorhanden und müsste irgendwie gedeckt werden.
Dass es bei Zucht, Verkauf und Haltung von Heimtieren und in der Produktion von tierischen Lebensmitteln einige Missstände gibt habe ich ja nie bezweifelt, im Gegenteil.
Aber man muss auch immer klar sagen, wer die Zustände die dort herrschen so sehr anprangert, der dürfte streng genommen nur Lebensmittel, bzw. nur Fleisch, aus eigener Produktion oder gar kein Fleisch bzw. tierische Lebensmittel zu sich nehmen. Auch die tollen, doppelt so teuren Bioprodukte halten den meisten Untersuchungen nicht stand.
Und da der Mensch nun mal ein Allesfresser ist gehören auf seinen Speisezettel auch Fleisch (meinetwegen in kleinen Mengen) und andere tierische Erzeugnisse wie Milch, Eier etc..
Das kann man auch so weit denken, dass man weiterhin auch auf Leder- und Wollerzeugnisse sowie sämtliche andere tierische Erzeugnisse verzichten müsste, da auch die Tiere hierfür selten einigermaßen artgerecht gehalten werden.
Aber ich denke es schweift langsam vom Thema ab, und meine ursprüngliche Frage wieso es schlecht sein soll, dass Tiere an Tiere verfüttert werden beantworten die Videos mir auch nicht.
birdlee hat geschrieben:Das kenne ich auch für 1 euro es ist in Deutschland aber verboten Mäuse und co lebend als futter zu verkaufen , auch wenn es keinen interessiert , schau dir mal die links an ,
Und wenn schon, es gehört meiner Meinungnach zu einer einigermaßen artgerechten Haltung diverser Arten dazu, aus und Punkt. Ob es wiederum sinnvoll ist diese Arten überhaupt zu halten ist wieder ein anderer Punkt ...
Liebe Grüße von O-Jou, Telos und
den Rosellas Sammy, Mina, Draco und Runya
den Singsittichen Zeus und Hera
den Nymphen Zephyr, Flow, Huangtou, Kane, Jeddy, Balios, Lila, Spot, Lisa, Duke, Lufia, Toshi, Sky, Nebo, Yun, Chev, Jane, Scott, James Bond 007 (Jamie), Charly, Scope, Momo, Esperanza, Sunny und Peaches
den Schopfwachteln Elvis, Terrence und Bud,
den Zwergwachteln Jojo und Flip,
dem weißen Schweizer Schäferhund Ares,
dem Goldhamster Jenks,
und den Landschildkröten 92, 83, 75, 64, 58 und 46.
den Rosellas Sammy, Mina, Draco und Runya
den Singsittichen Zeus und Hera
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
birdlee hat geschrieben:Das kenne ich auch für 1 euro es ist in Deutschland aber verboten Mäuse und co lebend als futter zu verkaufen , auch wenn es keinen interessiert , schau dir mal die links an ,
Und wenn schon, es gehört meiner Meinungnach zu einer einigermaßen artgerechten Haltung diverser Arten dazu, aus und Punkt. Ob es wiederum sinnvoll ist diese Arten überhaupt zu halten ist wieder ein anderer Punkt ...[/quote]
Recht hast du dabei , ich glaube der Tierschutz ist in einer Zwickmühle , auf der einen Seite will mann es verbieten aber auf der anderen Seite würde man vielen Tieren die Nahrung wegnehmen ,
mir fällt auch nix ein das zu beheben ,mann muss es wohl oder übel hinnehmen , die Menschen vom Fleisch essen abraten halte ich auch nichts , das würde auch nie gehen das auf einmal alle Menschen kein Fleisch
mehr essen würden
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
Ja, Lösungen sind nicht wirklich in Sicht.
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
hi Leute
Ihr kommt sowas vom Thema ab!!!!!!!!!
Macht doch einen Futterthread über Fleischfresser auf, der würde super gut zu unseren pflanzenfressenden Pfleglingen passen..
...mal ehrlich, klar sind es immer wieder die Bedingungen unter dem Futtertiere aufwachsen. Aber Leute, wir sind auch "Allesfresser" und was wir uns alles "gönnen" ist auch manchmal überdenkbar. Wir essen Hummer, der erst 30 Jahre alt werden muß damit er in unser Futterchema passt....wir halten Hunde, Katzen, und stellen uns als Schützer der Natur hin, und füttern Reh, Rind, Pute oder Hasenfleisch, weil es sind ja unsere Lieblinge und wir sehen nur die Dose und nicht das drumrum und woher.
...überdenkt das mal bevor hier immer wieder gegen geschossen wird.
Auch die Reptilien müßen artgerecht ernährt werden, da ist es doch schon human, das die Tiere mit gefrosteten Futter versorgt werden, weil das füttern von Lebendfutter (Säugetieren) im Gesetzbuch vermerkt ist.
....und Fische und Vögel dürfen aber mit Lebendinsekten gefüttert werden, weil Insekten sind ja eklig...
Ihr kommt sowas vom Thema ab!!!!!!!!!
Macht doch einen Futterthread über Fleischfresser auf, der würde super gut zu unseren pflanzenfressenden Pfleglingen passen..
...mal ehrlich, klar sind es immer wieder die Bedingungen unter dem Futtertiere aufwachsen. Aber Leute, wir sind auch "Allesfresser" und was wir uns alles "gönnen" ist auch manchmal überdenkbar. Wir essen Hummer, der erst 30 Jahre alt werden muß damit er in unser Futterchema passt....wir halten Hunde, Katzen, und stellen uns als Schützer der Natur hin, und füttern Reh, Rind, Pute oder Hasenfleisch, weil es sind ja unsere Lieblinge und wir sehen nur die Dose und nicht das drumrum und woher.
...überdenkt das mal bevor hier immer wieder gegen geschossen wird.
Auch die Reptilien müßen artgerecht ernährt werden, da ist es doch schon human, das die Tiere mit gefrosteten Futter versorgt werden, weil das füttern von Lebendfutter (Säugetieren) im Gesetzbuch vermerkt ist.
....und Fische und Vögel dürfen aber mit Lebendinsekten gefüttert werden, weil Insekten sind ja eklig...
- birdlee
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
klaus hat geschrieben:hi Leute
Ihr kommt sowas vom Thema ab!!!!!!!!!
Macht doch einen Futterthread über Fleischfresser auf, der würde super gut zu unseren pflanzenfressenden Pfleglingen passen..
...mal ehrlich, klar sind es immer wieder die Bedingungen unter dem Futtertiere aufwachsen. Aber Leute, wir sind auch "Allesfresser" und was wir uns alles "gönnen" ist auch manchmal überdenkbar. Wir essen Hummer, der erst 30 Jahre alt werden muß damit er in unser Futterchema passt....wir halten Hunde, Katzen, und stellen uns als Schützer der Natur hin, und füttern Reh, Rind, Pute oder Hasenfleisch, weil es sind ja unsere Lieblinge und wir sehen nur die Dose und nicht das drumrum und woher.
...überdenkt das mal bevor hier immer wieder gegen geschossen wird.
Auch die Reptilien müßen artgerecht ernährt werden, da ist es doch schon human, das die Tiere mit gefrosteten Futter versorgt werden, weil das füttern von Lebendfutter (Säugetieren) im Gesetzbuch vermerkt ist.
....und Fische und Vögel dürfen aber mit Lebendinsekten gefüttert werden, weil Insekten sind ja eklig...
ich gebe dir ja Recht so jetzt sollten wir wieder über Einzelhaltung reden
- Lydi
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Re: Zum Thema Einzelhaltung
birdlee hat geschrieben:klaus hat geschrieben:hi Leute
Ihr kommt sowas vom Thema ab!!!!!!!!!
Macht doch einen Futterthread über Fleischfresser auf, der würde super gut zu unseren pflanzenfressenden Pfleglingen passen..
ich gebe dir ja Recht so jetzt sollten wir wieder über Einzelhaltung reden
Danke Klaus! Das habe ich beim Lesen auch gerade gedacht!
Also, zurück zur Einzelhaltung!
Liebe Grüße sagt Lydi
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