Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
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- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Hallo,
vielleicht muss deine henne sich mal richtig abreagieren? Ich habe eine Henne vom Tierschutzverein bekommen, die wegen ihrer Aggresivität nicht in eine Gruppe vermittelt werden sollte. ich setzte sie in eine Gruppe von 6 anderen Wellis und Nymphis. Dazu hängte ich so ein dickes Weichholzstück in den Käfig. Nachdem sie 3 Tage lang das kurz und klein gehackt hatte und sie sich doch gegen so viele andere durchsetzen musste, wurde sie sehr lieb und hatte nach einer Woche einen Partner. Diese Weichholzstücke sind generell sehr als Spielzeug zu empfehlen.
Grüße Elke
vielleicht muss deine henne sich mal richtig abreagieren? Ich habe eine Henne vom Tierschutzverein bekommen, die wegen ihrer Aggresivität nicht in eine Gruppe vermittelt werden sollte. ich setzte sie in eine Gruppe von 6 anderen Wellis und Nymphis. Dazu hängte ich so ein dickes Weichholzstück in den Käfig. Nachdem sie 3 Tage lang das kurz und klein gehackt hatte und sie sich doch gegen so viele andere durchsetzen musste, wurde sie sehr lieb und hatte nach einer Woche einen Partner. Diese Weichholzstücke sind generell sehr als Spielzeug zu empfehlen.
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- birdlee
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Elke P. hat geschrieben:Hallo,
vielleicht muss deine henne sich mal richtig abreagieren? Ich habe eine Henne vom Tierschutzverein bekommen, die wegen ihrer Aggresivität nicht in eine Gruppe vermittelt werden sollte. ich setzte sie in eine Gruppe von 6 anderen Wellis und Nymphis. Dazu hängte ich so ein dickes Weichholzstück in den Käfig. Nachdem sie 3 Tage lang das kurz und klein gehackt hatte und sie sich doch gegen so viele andere durchsetzen musste, wurde sie sehr lieb und hatte nach einer Woche einen Partner. Diese Weichholzstücke sind generell sehr als Spielzeug zu empfehlen.
Grüße Elke
ich glaube wir werden nie erfahren was aus der kleinen geworden ist , ich finde es immer wieder schade , wir wollten eigentlich nur helfen ( auch wenn Rolf oft ein wenig übertreibt ist er doch einer der ganz großen
in sachen Tierliebe) man darf nicht vergessen das wir Lebewesen halten , die zu 100% versorgt werden sollen! und auch versorgt werden müssen
- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Hallo,
ich denke, dass eine Gruppe von paar Wellis besser ist, da man ihn besser beobachten kann, als in einer großen Gruppe. Ich habe vor Jahren mal von Tierheim einen Wellihenne bekommen, die wegen ihrer Agressivität in keine Gruppe vermittelt werden sollte. Sie hat auch den Hahn blutug gebissen. Ich habe sie in die Gruppe gelassen. Sie war schon agressiv, war es aber bald leid, sich mit allen anzulegen. Der wichtigere Punkt, war die Beschäftigung. Ich hängte so ein Kabob-Holz hinein. Sie hat den in 3 Tagen niedergemacht, dann war sie der liebste Vogel. Nach einer Woche hatte sie einen Partner. So ein Liebespaar, das war echt einen Freude. Ich bin überzeugt, dass sie Langeweile hatte. Vielleicht ist das auch ein möglicher Grund.
LG Elke
ich denke, dass eine Gruppe von paar Wellis besser ist, da man ihn besser beobachten kann, als in einer großen Gruppe. Ich habe vor Jahren mal von Tierheim einen Wellihenne bekommen, die wegen ihrer Agressivität in keine Gruppe vermittelt werden sollte. Sie hat auch den Hahn blutug gebissen. Ich habe sie in die Gruppe gelassen. Sie war schon agressiv, war es aber bald leid, sich mit allen anzulegen. Der wichtigere Punkt, war die Beschäftigung. Ich hängte so ein Kabob-Holz hinein. Sie hat den in 3 Tagen niedergemacht, dann war sie der liebste Vogel. Nach einer Woche hatte sie einen Partner. So ein Liebespaar, das war echt einen Freude. Ich bin überzeugt, dass sie Langeweile hatte. Vielleicht ist das auch ein möglicher Grund.
LG Elke
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- Franz
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Ich hatte mal eine Wellensittichhenne, die einen Nymphensittich totgebissen hat und eine andere Wellensittichhenne, die eine jüngere Wellensittichhenne getötet hat, beides in einer großen Flugvoliere mit Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten sowie doppelt so vielen Nistkästen wie anwesenden Hennen.
Ob es Handaufzuchten waren, weiß ich nicht, weil es sich in beiden Fällen um Aufnahmevögel gehandelt hat, allerdings waren beide sehr zutraulich, ohne dass ich mir diesbezüglich Mühe gegeben habe, wäre also möglich. Wellensittiche gelten bei vielen Züchtern als aggressiv, inzwischen halte ich sie im Schwarm allein und bei einem nicht ausgeglichenen Geschlechterverhältnis führt auch dies früher oder später zu Problemen. Die betreffenden Tiere setze ich nicht mehr zur Zucht ein und habe sie inzwischen weiter vermittelt zu jemandem, der nicht züchtet und zu Hause einen kleinen Schwarm hält. Dort haben sich beide zu liebenswerten Hausgenossen entwickelt.
Rolf hat Recht, wenn er sagt, dass das aggressive Tier in einen großen Schwarm derselben Art integriert werden müsse. Die Aggressivität verteilt sich dann auf alle anderen Tiere und ist für die einzelnen Vögel dann weniger gefährlich. Ein einzelner Störenfried kann nicht 20 andere Artgenossen terrorisieren und auch nicht mehr als einen Futternapf gleichzeitig besetzen (gefühlte Ausnahme: Sperlingspapageien!). Die Hackordnung wird im Schwarm jeden Tag neu ausgefochten. Man darf nur keine neuen Vögel in einen bestehenden Schwarm nach Aufhängen der Nistkästen einsetzen.
Wenn man bedenkt, dass vermutlich 90 % der hier im Forum stattfindenden Diskussionen, die von Neulingen angestoßen werden, inhaltlich von handelsüblichen GU-Büchern abgedeckt werden, aber täglich sieht, wer sich alles lebende Vögel anschafft, ohne offensichtlich ein solches Buch je in die Hand genommen zu haben, kann ich die sarkastischen Kommentare Rolfs durchaus nachvollziehen. Ich würde ihm jedenfalls jederzeit die Pflege meiner Vögel anvertrauen, weil ich mir dann sicher wäre, dass es auch bei Problemen funktionieren würde.
Ob es Handaufzuchten waren, weiß ich nicht, weil es sich in beiden Fällen um Aufnahmevögel gehandelt hat, allerdings waren beide sehr zutraulich, ohne dass ich mir diesbezüglich Mühe gegeben habe, wäre also möglich. Wellensittiche gelten bei vielen Züchtern als aggressiv, inzwischen halte ich sie im Schwarm allein und bei einem nicht ausgeglichenen Geschlechterverhältnis führt auch dies früher oder später zu Problemen. Die betreffenden Tiere setze ich nicht mehr zur Zucht ein und habe sie inzwischen weiter vermittelt zu jemandem, der nicht züchtet und zu Hause einen kleinen Schwarm hält. Dort haben sich beide zu liebenswerten Hausgenossen entwickelt.
Rolf hat Recht, wenn er sagt, dass das aggressive Tier in einen großen Schwarm derselben Art integriert werden müsse. Die Aggressivität verteilt sich dann auf alle anderen Tiere und ist für die einzelnen Vögel dann weniger gefährlich. Ein einzelner Störenfried kann nicht 20 andere Artgenossen terrorisieren und auch nicht mehr als einen Futternapf gleichzeitig besetzen (gefühlte Ausnahme: Sperlingspapageien!). Die Hackordnung wird im Schwarm jeden Tag neu ausgefochten. Man darf nur keine neuen Vögel in einen bestehenden Schwarm nach Aufhängen der Nistkästen einsetzen.
Wenn man bedenkt, dass vermutlich 90 % der hier im Forum stattfindenden Diskussionen, die von Neulingen angestoßen werden, inhaltlich von handelsüblichen GU-Büchern abgedeckt werden, aber täglich sieht, wer sich alles lebende Vögel anschafft, ohne offensichtlich ein solches Buch je in die Hand genommen zu haben, kann ich die sarkastischen Kommentare Rolfs durchaus nachvollziehen. Ich würde ihm jedenfalls jederzeit die Pflege meiner Vögel anvertrauen, weil ich mir dann sicher wäre, dass es auch bei Problemen funktionieren würde.
Wer seine Tiere nicht artgerecht halten kann, sollte es ganz lassen.
- birdlee
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Franz hat geschrieben:Ich hatte mal eine Wellensittichhenne, die einen Nymphensittich totgebissen hat und eine andere Wellensittichhenne, die eine jüngere Wellensittichhenne getötet hat, beides in einer großen Flugvoliere mit Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten sowie doppelt so vielen Nistkästen wie anwesenden Hennen.
Ob es Handaufzuchten waren, weiß ich nicht, weil es sich in beiden Fällen um Aufnahmevögel gehandelt hat. Wellensittiche gelten bei vielen Züchtern als aggressiv, inzwischen halte ich sie im Schwarm allein und bei einem nicht ausgeglichenen Geschlechterverhältnis führt auch dies früher oder später zu Problemen. Die betreffenden Tiere setze ich nicht mehr zur Zucht ein und habe sie inzwischen weiter vermittelt zu jemandem, der nicht züchtet und zu Hause einen kleinen Schwarm hält. Dort haben sich beide zu liebenswerten Hausgenossen entwickelt.
Rolf hat Recht, wenn er sagt, dass das aggressive Tier in einen großen Schwarm derselben Art integriert werden müsse. Die Aggressivität verteilt sich dann auf alle anderen Tiere und ist für die einzelnen Vögel dann weniger gefährlich. Ein einzelner Störenfried kann nicht 20 andere Artgenossen terrorisieren und auch nicht mehr als einen Futternapf gleichzeitig besetzen (gefühlte Ausnahme: Sperlingspapageien!). Die Hackordnung wird im Schwarm jeden Tag neu ausgefochten. Man darf nur keine neuen Vögel in einen bestehenden Schwarm nach Aufhängen der Nistkästen einsetzen.
Wenn man bedenkt, dass vermutlich 90 % der hier im Forum stattfindenden Diskussionen, die von Neulingen angestoßen werden, inhaltlich von handelsüblichen GU-Büchern abgedeckt werden, aber täglich sieht, wer sich alles lebende Vögel anschafft, ohne offensichtlich ein solches Buch je in die Hand genommen zu haben, kann ich die sarkastischen Kommentare Rolfs durchaus nachvollziehen. Ich würde ihm jedenfalls jederzeit die Pflege meiner Vögel anvertrauen, weil ich mir dann sicher wäre, dass es auch bei Problemen funktionieren würde.
nur weil mann neu im forum ist heßt es nicht das man keine ahnung hat und Gu bücher sind der letzte müll und ich mag auch leute nicht die meinen nur weil sie 20 jahre vögel halten das sie alles besser wissen und nur sie recht haben müssen , man lernt immer noch dazu das gilt auch für die "Meister" noch hinzfügen möchte ich das meine welli dame damals auch agro war bis zum geht nicht mehr und im buch stand damals geben sie sie in einem großen schwarm , habe ich getan was hat es gebracht nichts sie ist umgebracht worden , also klapt es nicht immer man müsste auch erst mal die ursache dafür kennen warum sie so ist agro ist sarkasmus und klugscheißen sind 2 unterschiedlich , das erste mag ich das 2 nicht
- Franz
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
birdlee hat geschrieben: nur weil mann neu im forum ist heßt es nicht das man keine ahnung hat
Das alleine sicher nicht, aber es gibt Fragestellungen, die diesen Rückschluss zulassen. So respektlos und unangebracht manche Antwort hier sein mag, so respektlos sowohl dem Tier als auch den anderen Usern gegenüber empfinde ich auch manche Fragen.
birdlee hat geschrieben:Gu bücher sind der letzte müll
Um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, ob man das neue Hobby ausüben möchte, reichen sie als preiswerte Alternative zu detaillierten Fachbüchern m. E. aus.
Ich wäre ja schon dankbar, wenn hier jeder Fragesteller mal zumindest den Fressnapf-Flyer zu Wellensittichen gelesen hätte... .
birdlee hat geschrieben: also klapt es nicht immer
Das sollte man auch nicht erwarten, es gibt leider immer Ausnahmen und letztlich blickt niemand hinter eine Sittichstirn. Viele Risiken lassen sich auch nicht ausschließen, sondern bestenfalls minimieren.
birdlee hat geschrieben:man müsste auch erst mal die ursache dafür kennen warum sie so ist agro ist
Richtig, nur leider bei Aufnahmevögeln nicht immer möglich. Außerdem ist "Aggressivität" ja nicht immer zwingend eine Verhaltensstörung. Beispielsweise das morgendliche Ausfechten der Hackordnung in einem Schwarm ist völlig normal, solange sich keine Verletzungen zugefügt werden.
birdlee hat geschrieben:meine welli dame damals auch agro war bis zum geht nicht mehr und im buch stand damals geben sie sie in einem großen schwarm , habe ich getan was hat es gebracht nichts sie ist umgebracht worden
Von Wellensittichen weiß man beispielsweise, dass sie in freier Wildbahn kranke Artgenossen aus dem Schwarm wegmobben, weil niemand neben einem Vogel sitzen will, der den nächsten Fressfeind anlockt. In einer Voliere ist das aufgrund der räumlichen Begrenzung nicht möglich. Dann wird ein kranker Vogel ggfs. vom Schwarm gemeinschaftlich umgebracht. Trotz des traurigen Ergebnisses würde ich hier nicht von Aggressivität sprechen. U.a. aus diesem Grund schauspielern die Tiere so lange es geht und tun so, als ob sie gesund seien, so dass dem Halter ein kranker Vogel nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Dem Halter kann es gewöhnlich erst auffallen, wenn der Vogel für diese Gesundheuchelei keine Energie mehr aufbringt, oft zu spät. Da haben es Halter von einzelnen Paaren leichter.
Wie auch immer, ein Neuzugang steht immer unter Stress und ist aufgrund des Gefangenwerdens, des Transports, der Futterumstellung etc. geschwächt. Das kann gelegentlich wohl ausreichen, um zusätzlich zur Verteidigung des Territoriums bei den vorhandenen Insassen Ablehnung bis hin zur Eliminierung auszulösen. Deshalb bis zur abgeschlossenen Eingewöhnung der Tiere diese getrennt nebeneinander stellen oder einen Käfig in die Voliere. Möglicherweise spielen auch mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle, etwa Brutstimmung. Es ist daher von hier aus schwierig, festzustellen, weshalb sich die Aggressivität letztlich gegen deinen ursprünglich aggressiven Wellensittich selbst gerichtet hat.
birdlee hat geschrieben:klugscheißen (...) mag ich (...) nicht
Wer mag das schon? Unangenehme Antworten, die inhaltlich nicht in das gewünschte Konzept passen, haben aber nichts mit "Klugscheißen" zu tun. Der Ton Rolfs mag gelegentlich respektlos und unverschämt erscheinen und Sarkasmus ist auch nicht für jeden offensichtlich, wie wir spätestens seit Sheldon Cooper wissen. Das ändert aber nichts an der inhaltlich richtigen Aussage. Allerdings stimme ich uneingeschränkt zu, dass es wenig hilfreich ist, Neuankömmlinge gleich zu vergraulen, denn dann kommt auch der Inhalt letztlich nicht an und den Vögeln wird auch nicht damit geholfen.
Wer seine Tiere nicht artgerecht halten kann, sollte es ganz lassen.
- birdlee
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Franz hat geschrieben:birdlee hat geschrieben: nur weil mann neu im forum ist heßt es nicht das man keine ahnung hat
Das alleine sicher nicht, aber es gibt Fragestellungen, die diesen Rückschluss zulassen. So respektlos und unangebracht manche Antwort hier sein mag, so respektlos sowohl dem Tier als auch den anderen Usern gegenüber empfinde ich auch manche Fragen.
solche fragen kann ich auch nicht abbirdlee hat geschrieben:Gu bücher sind der letzte müll
Um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, ob man das neue Hobby ausüben möchte, reichen sie als preiswerte Alternative zu detaillierten Fachbüchern m. E. aus.
Ich wäre ja schon dankbar, wenn hier jeder Fragesteller mal zumindest den Fressnapf-Flyer zu Wellensittichen gelesen hätte... .
Bücher kann man sich auch ausleihen also diese ich habe kein geld nummer zieht nicht , das kann man denen 1000 mal sagen und es wird nie was bringenbirdlee hat geschrieben: also klapt es nicht immer
Das sollte man auch nicht erwarten, es gibt leider immer Ausnahmen und letztlich blickt niemand hinter eine Sittichstirn. Viele Risiken lassen sich auch nicht ausschließen, sondern bestenfalls minimieren.
sie kann es ja versuchen , nur leider meldet sie sich hier nicht mehrbirdlee hat geschrieben:man müsste auch erst mal die ursache dafür kennen warum sie so ist agro ist
Richtig, nur leider bei Aufnahmevögeln nicht immer möglich. Außerdem ist "Aggressivität" ja nicht immer zwingend eine Verhaltensstörung. Beispielsweise das morgendliche Ausfechten der Hackordnung in einem Schwarm ist völlig normal, solange sich keine Verletzungen zugefügt werden.
sie hat sie doch von der oma oder Tante , vill schlechte erfahrung gemacht handzucht kann auch die ursache sein , aber das wissen wir leider nichtbirdlee hat geschrieben:meine welli dame damals auch agro war bis zum geht nicht mehr und im buch stand damals geben sie sie in einem großen schwarm , habe ich getan was hat es gebracht nichts sie ist umgebracht worden
Von Wellensittichen weiß man beispielsweise, dass sie in freier Wildbahn kranke Artgenossen aus dem Schwarm wegmobben, weil niemand neben einem Vogel sitzen will, der den nächsten Fressfeind anlockt. In einer Voliere ist das aufgrund der räumlichen Begrenzung nicht möglich. Dann wird ein kranker Vogel ggfs. vom Schwarm gemeinschaftlich umgebracht. Trotz des traurigen Ergebnisses würde ich hier nicht von Aggressivität sprechen. U.a. aus diesem Grund schauspielern die Tiere so lange es geht und tun so, als ob sie gesund seien, so dass dem Halter ein kranker Vogel nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Dem Halter kann es gewöhnlich erst auffallen, wenn der Vogel für diese Gesundheuchelei keine Energie mehr aufbringt, oft zu spät. Da haben es Halter von einzelnen Paaren leichter.
Ich war auch mit ihr beim Ta , nur konnte sie nichts feststellen , sie war auch mir gegen über Agro also bisse Ect . ich hatte eigentlich nie probleme gehabt mit ihr , und auf einmal zack wie agro Hund
Wie auch immer, ein Neuzugang steht immer unter Stress und ist aufgrund des Gefangenwerdens, des Transports, der Futterumstellung etc. geschwächt. Das kann gelegentlich wohl ausreichen, um zusätzlich zur Verteidigung des Territoriums bei den vorhandenen Insassen Ablehnung bis hin zur Eliminierung auszulösen. Deshalb bis zur abgeschlossenen Eingewöhnung der Tiere diese getrennt nebeneinander stellen oder einen Käfig in die Voliere. Möglicherweise spielen auch mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle, etwa Brutstimmung. Es ist daher von hier aus schwierig, festzustellen, weshalb sich die Aggressivität letztlich gegen deinen ursprünglich aggressiven Wellensittich selbst gerichtet hat.
Es ist nur schade , das es so enden musste ich wollte ihr Helfenbirdlee hat geschrieben:klugscheißen (...) mag ich (...) nicht
Wer mag das schon? Unangenehme Antworten, die inhaltlich nicht in das gewünschte Konzept passen, haben aber nichts mit "Klugscheißen" zu tun. Der Ton Rolfs mag gelegentlich respektlos und unverschämt erscheinen und Sarkasmus ist auch nicht für jeden offensichtlich, wie wir spätestens seit Sheldon Cooper wissen. Das ändert aber nichts an der inhaltlich richtigen Aussage. Allerdings stimme ich uneingeschränkt zu, dass es wenig hilfreich ist, Neuankömmlinge gleich zu vergraulen, denn dann kommt auch der Inhalt letztlich nicht an und den Vögeln wird auch nicht damit geholfen.
Ich finde das rolf viel ahnung hat nur übertreibt er es ein wenig , dann lassen sich viele nicht mehr helfen , trotzdem hat er recht , denn viele fragen sind einfach nur zum Kopfschütteln
- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Wer sich hier im Forum anmeldet, dem ist das Tier wichtig. Man darf Fehler machen, auch wenns nicht schön ist. Deshalb gilt für mich, jeden mit Respekt zu behandeln. Mich hat mancher Kommentar im Forum wirklich schockiert. Gerade von Rolf habe ich mir deshalb einiges seiner Kommentare und Denkanstöße angeschaut. Die sachlichen Kommentare haben Hand und Fuß. Bei anderen langjährigen Forenmitglieder habe ich dann gesehen, dass sie Ihn respektieren und als wichtiges Mitglied hier sehen (bin ja zu kurz dabei, um jeden zu kennen). Ich kann für mich jetzt so damit umgehen, würde aber Zurückhaltung im Angriff gegen Personen, die einfach ehrlich sind, begrüßen. Es kann nicht sein, dass man Angst haben muss und doch Dinge zurückhält, wegen der Gefahr hier im Forum herunterputzt zu werden. Danke Rolf für deinen Einsatz im Forum!
Freue mich auf ein weiteres, tolles Miteinander!
Liebe Grüße
Elke
Freue mich auf ein weiteres, tolles Miteinander!
Liebe Grüße
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Elke & ihre Federhaufen
Elke & ihre Federhaufen
- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Das Thema sollte hier nicht weitergeführt werden, ist das falsche Forum und hilft dem Vogel nicht.
LG Elke
LG Elke
Liebe Grüße
Elke & ihre Federhaufen
Elke & ihre Federhaufen
Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Allerdings stimme ich uneingeschränkt zu, dass es wenig hilfreich ist, Neuankömmlinge gleich zu vergraulen, denn dann kommt auch der Inhalt letztlich nicht an und den Vögeln wird auch nicht damit geholfen.
Ich will versuchen weniger Aggressiv gegenüber Neulingen zu sein
Ich würde ihm jedenfalls jederzeit die Pflege meiner Vögel anvertrauen, weil ich mir dann sicher wäre, dass es auch bei Problemen funktionieren würde.
Ich hab manchmal so meine Zweifel ob ich wirklich immer der besser macher wäre. Anspruch, Theorie und Wirklichkeit liegen oft auch weit auseinander.
- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Wow, das ist der echte Rolf, finde ich gut!!!
Liebe Grüße
Elke & ihre Federhaufen
Elke & ihre Federhaufen
- Franz
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Rolf_S hat geschrieben:Ich hab manchmal so meine Zweifel ob ich wirklich immer der besser macher wäre. Anspruch, Theorie und Wirklichkeit liegen oft auch weit auseinander.
Der Weg ist das Ziel.
Wer seine Tiere nicht artgerecht halten kann, sollte es ganz lassen.
- birdlee
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Rolf_S hat geschrieben:Allerdings stimme ich uneingeschränkt zu, dass es wenig hilfreich ist, Neuankömmlinge gleich zu vergraulen, denn dann kommt auch der Inhalt letztlich nicht an und den Vögeln wird auch nicht damit geholfen.
Ich will versuchen weniger Aggressiv gegenüber Neulingen zu seinIch würde ihm jedenfalls jederzeit die Pflege meiner Vögel anvertrauen, weil ich mir dann sicher wäre, dass es auch bei Problemen funktionieren würde.
Ich hab manchmal so meine Zweifel ob ich wirklich immer der besser macher wäre. Anspruch, Theorie und Wirklichkeit liegen oft auch weit auseinander.
ich glaube schon das du Ahnung hast
- sittichliebe
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Mittlerweile bekomme ich ziemlich viele Antworten.. Danke dafür erstmal.
Mein Welle hat eine Entwicklung gemacht, die ich nie und nimmer erwartet hätte.. zwar nicht s wie gewünscht und von allen erwartet, aber für mich ist dieser kleine Fortschritt schon ein ziemlicher Erfolg..
Unzufriedenheit War ihr lange auf der suche nach ne Hahn, bin aber leider nicht pfündig geworden.. nunja.. eines schönen morgens, als meine beiden piepmätze ihren Freiflug genossen, hat sich mein wellig in den Käfig des nymphensittichs gesetzt und wollte auch nicht mehr raus.. Mein Nymphe hat sich dazu gesetzt und man hat gemerkt, dass der welle im gesamten viel ruhiger und zufriedener wirkt, wenn er bei ihm/mit ihm im Käfig sitzt. Ich beobachte das nun seit ca. Einem Monat und die beiden scheinen eine ruhige Wirkung aufeinander zu haben, was ich anfangs nie gedacht hätte.. eben weil meine wellidame so aggressiv ist..
Sie zanken sich zwischendurch immer mal ganz kurz, wenn mein wellidame mal zickig wird. Verletzt haben sie sich aber nicht. Mein nymphie droht kurz mit dem offenem Schnabel, dann gehen Sie sich kurz aus dem weg und alles wieder gut.
Mein wellidame wird Tag zu tag ruhiger und gelassener.
Ich weiß ziemlich ungewöhnlich das paar, aber ich finde das Resultat unglaublich gut. Auch wenn es eigentlich nicht üblich ist und eigentlich auch sein sollte. auf ungewöhnliche weise therapiert mein Nymphie mit seinem ruhigem Gemüt meinen Welli..
Im übrigen hat mein nymphie die Milben dank Tierärzte Behandlung los. Es besteht in soweit also keine Gefahr. Nicht das ich wieder von irgendjemandem angegriffen Werde!
Da zwischendurch mal die Nachfrage nach dem Verbleiben meines Flattermanns gefallen ist, dachte ich erzähl ich das mal..
Liebe grüße erstmal
Mein Welle hat eine Entwicklung gemacht, die ich nie und nimmer erwartet hätte.. zwar nicht s wie gewünscht und von allen erwartet, aber für mich ist dieser kleine Fortschritt schon ein ziemlicher Erfolg..
Unzufriedenheit War ihr lange auf der suche nach ne Hahn, bin aber leider nicht pfündig geworden.. nunja.. eines schönen morgens, als meine beiden piepmätze ihren Freiflug genossen, hat sich mein wellig in den Käfig des nymphensittichs gesetzt und wollte auch nicht mehr raus.. Mein Nymphe hat sich dazu gesetzt und man hat gemerkt, dass der welle im gesamten viel ruhiger und zufriedener wirkt, wenn er bei ihm/mit ihm im Käfig sitzt. Ich beobachte das nun seit ca. Einem Monat und die beiden scheinen eine ruhige Wirkung aufeinander zu haben, was ich anfangs nie gedacht hätte.. eben weil meine wellidame so aggressiv ist..
Sie zanken sich zwischendurch immer mal ganz kurz, wenn mein wellidame mal zickig wird. Verletzt haben sie sich aber nicht. Mein nymphie droht kurz mit dem offenem Schnabel, dann gehen Sie sich kurz aus dem weg und alles wieder gut.
Mein wellidame wird Tag zu tag ruhiger und gelassener.
Ich weiß ziemlich ungewöhnlich das paar, aber ich finde das Resultat unglaublich gut. Auch wenn es eigentlich nicht üblich ist und eigentlich auch sein sollte. auf ungewöhnliche weise therapiert mein Nymphie mit seinem ruhigem Gemüt meinen Welli..
Im übrigen hat mein nymphie die Milben dank Tierärzte Behandlung los. Es besteht in soweit also keine Gefahr. Nicht das ich wieder von irgendjemandem angegriffen Werde!
Da zwischendurch mal die Nachfrage nach dem Verbleiben meines Flattermanns gefallen ist, dachte ich erzähl ich das mal..
Liebe grüße erstmal
- Bienchen
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
sittichliebe hat geschrieben:Im übrigen hat mein nymphie die Milben dank Tierärzte Behandlung los. Es besteht in soweit also keine Gefahr. Nicht das ich wieder von irgendjemandem angegriffen Werde!
Ja, manche klingen etwas zänkisch, wenn sie auf etwas hinweisen. Aber letztlich liegt uns allen nur das Wohl unserer Piepmätze am Herzen. Sie sind schließlich wie kleine Kinder. Wenn eins die Windpocken hat, magst du das andere am liebsten auch nicht damit spielen lassen
Liebe Grüße
Janine
Liebe Grüße auch von Billy und Putzi aus dem Regenbogenland
Janine
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- Elke P.
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Re: Einen agressiven Wellensittich resozialisieren?
Hallo ,
ich finde es toll, dass du (bzw. dein Welli) eine Lösung, wenn auch ungewöhnliche, gefunden hast!
Ich kann nur bestätigen, dass Nymphis eine beruhigende Wirkung auf Wellis hat. Als vor einiger Zeit, als ich weniger Vögel hatte und alle zusammen im Käfig waren, sich die Wellis den Ruhezeiten der Nymphis angepasst hatten, auch wenn immer einer der Wellis seinen Schnabel offen hatte. Meine Nymphis passen sich aber auch meinen Ruhezeiten an. Wenn ich von der Schule, komme lasse ich sie raus und sie sind aktiv. Wenn ich mich dann aufs Bett lege zum Erholen von den Kids, sitzen diese dann ruhig auf ihre Lieblingplätze und dösen mit, bis ich mich wieder erhebe. Super Sache!
Freu mich für dich und deine Federhaufen!
LG Elke
ich finde es toll, dass du (bzw. dein Welli) eine Lösung, wenn auch ungewöhnliche, gefunden hast!
Ich kann nur bestätigen, dass Nymphis eine beruhigende Wirkung auf Wellis hat. Als vor einiger Zeit, als ich weniger Vögel hatte und alle zusammen im Käfig waren, sich die Wellis den Ruhezeiten der Nymphis angepasst hatten, auch wenn immer einer der Wellis seinen Schnabel offen hatte. Meine Nymphis passen sich aber auch meinen Ruhezeiten an. Wenn ich von der Schule, komme lasse ich sie raus und sie sind aktiv. Wenn ich mich dann aufs Bett lege zum Erholen von den Kids, sitzen diese dann ruhig auf ihre Lieblingplätze und dösen mit, bis ich mich wieder erhebe. Super Sache!
Freu mich für dich und deine Federhaufen!
LG Elke
Liebe Grüße
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