Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Alles über Gesundheit und Krankheiten

Moderator: Sittich-Info.de

Forumsregeln
Liebe Userinnen und User,

dieser Forumsbereich soll euch lediglich eine Hilfe sein, er ersetzt in keiner Weise den Besuch bei einem vogelkundigen Tierarzt! Eine Liste mit vogelkundigen Tierärzten in eurer Nähe findet ihr auf https://www.welli.net/tierarzt-liste.html oder https://www.papageien.de/service/tierarztverzeichnis
Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 531
Registriert: 14.04.2012, 21:28
Vögel: 2 Katharinasittiche
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Geierlady » 11.02.2015, 19:48

Leider bin ich ein absoluter Wellensittich-Laie.
An deiner Stelle würde ich eine Fotoreihe mit der Entwicklung der Wachshaut nach Gießen mailen.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 14.02.2015, 01:44

Mir ist langweilig... und hab mich durch ein paar Internetseiten von Vogelkliniken durchgeklickt.

Bei der Uni Vogelklinik Leibzig gibt es eine Rubrik namens Publikationen und da hab ich folgendes gefunden

Krautwald-Junghanns M-E, Vorbrüggen S. Chirurgische Eingriffe an Reproduktionsorganen von Vögeln. DVG Vet Congress, Berlin. 35-40. ISBN: 978-3-86345-171-4

Quelle: vogelklinik.uni-leipzig.de

Für 10 Euro hab ich das Heft mal bestellt in der Hoffnung was interessantes für meinen Welli da zu finden.

Unter abgeschlossene Disertationen fand sich noch das da

Morphologische und immunzytochemische Charakterisierung der Gonaden männlicher Papageienvögel als PDF da zu laden. Vielleicht für manche interessant die sich für Papageien-Gonaden interessieren.

Qucosa: Morphologische und immunzytochemische Charakterisierung der Gonaden männlicher Papageienvögel

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 531
Registriert: 14.04.2012, 21:28
Vögel: 2 Katharinasittiche
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Geierlady » 14.02.2015, 21:00

Du hast doch vor einiger Zeit mal geschrieben, dass im deutschsprachigen Netz nicht viel zur Langzeitprognose von Hodenkrebs bei Wellensittichen zu finden ist.
Da hab ich mal "long term prognosis for testicular cancer of budgies" gegoogelt und durchaus einige interessante Artikel gefunden, z.B. hier oder hier.
In den USA wird bei Krebserkrankungen von Papageien auch Chemo angewandt.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 14.02.2015, 22:46

Ich hab großteils nur auf Deutschsprachigen Webseiten gesucht, hier und da bei paar Foren neu angemeldet und meist Einzellpersonen direkt per PN Kontaktiert die irgendwann mal selbst betroffen waren. Bei paar Foren wurde man auch gleich wieder gelöscht bevor es mit PN interessant wurde.

Ach ich weiß selbst gar nicht mehr was ich mal vor Wochen gelesen habe... vorherschend ist wieder eher so eine unterschwellige Angst und Unruhe... während ich letzten Monat da großteils abgeschaltet habe. Darum schreib ich hier und da alles auf was mir so ins Hirn flattert um es gegebenenfalls gesammelt nochmal duchlesen zu können. Mein Englisch ist für Computer kleinkram gut und recht, aber bei Fachartikel mit Englischen Anatomiefachwörter tue ich mir sehr schwer.

Danke für die zwei Links. :ok: Der Text bei BudgieWorld klingt besorgniserregend wenn es da eine Vermutung gibt, dass paar große Krebserkrankungen durch Viren ausgelöst werden. Der eine Hodentumorwelli im Text der 1,5 Jahre lebte, geht nicht so recht hervor was man bei dem gemacht bzw. nicht gemacht hat, außer der erwähnung keine große Operation. Bei der anderen Webseite ist so eine Hoden-OP bei einem 21 Jährigen Nymphen nicht optimal verlaufen wo der sich nicht mehr richtig erholt hat. Aussagen dass die große Operation gefährlich ist.

Ein großes Problem bei den Texten im Internet ist, dass nie so 100% bekannt ist was für ein Hodentumor es war. Aber interessant ist das bei vielen das erste Implantat auch nur 2 Monate gehalten haben soll, wobei geschrieben wird es wurde ein kleineres zum Test der Verträglichkeit eingesetzt.

So grob aus dem Kopf
6-12 Monate überleben nach Wachshautverfärbung wo nichts gemacht wurde. Seltene Fällen auch älter als 2 Jahre
12-18-24 Monate überleben nach Wachshautverfärbung mit Implantat, wobei die Wirksamkeit der Implantate meist nach 4-5mal erneuern wirkungslos wird bzw. wirksamkeit immer kürzer wird, auch hier manche älter als 2 Jahre.
Mit Lupron wenig gefunden... eines wo es nach der 4.Injektion nicht mehr wirkte und man auf Implantat umgestiegen ist. Bei einem anderen 1,5 Jahre überleben.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 15.02.2015, 19:11

Foto der Wachshaut von heute Spätnachmittag

Bild

Ich lasse es unkommentiert, da ich selbst nicht mehr weiß was ich da sehe oder zu sehen glaube. Ist zu schuppig

Vogelverhalten: Die letzten Tage aktiver

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 531
Registriert: 14.04.2012, 21:28
Vögel: 2 Katharinasittiche
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Geierlady » 15.02.2015, 19:41

Rolf_S hat geschrieben: vorherschend ist wieder eher so eine unterschwellige Angst und Unruhe...

ich weiß, man fühlt sich fürchterlich in so einer Situation, so ging es mir auch, als Janosch letzten Sommer so krank wurde und dann im September verstarb.
Rolf_S hat geschrieben:aber bei Fachartikel mit Englischen Anatomiefachwörter tue ich mir sehr schwer.

Ich nutze Google Übersetzung für meine Mitarbeit in einem internationalen Forum.
Rolf_S hat geschrieben:Der eine Hodentumorwelli im Text der 1,5 Jahre lebte, geht nicht so recht hervor was man bei dem gemacht bzw. nicht gemacht hat,

Ich hab es so verstanden, als habe er ohne Behandlung noch 1,5 Jahre gelebt.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich Winky wahrscheinlich nicht operieren lassen, wenn es meiner wäre.
Nicht nur wegen des hohen OP-Risikos, sondern auch, weil bei der humanmedizinischen Krebsbehandlung zusätzlich zur OP immer auch Chemo und /oder Bestrahlung zum Einsatz kommt.
Man kann nicht davon ausgehen, dass das kranke Organ operiert wird, und der Krebs ist weg.
Es können im Blutkreislauf oder in anderen Organen noch Zellen vorhanden sein. :(
Hier wird, was ich meine, nochmal deutlicher beschrieben.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 15.02.2015, 22:23

:dankeschoen:

Beim Menschenhodentumor kenn ich einen der einige Wochen ein ständiges unangenehmes ziehen verspürte und zum Urologen ist. Da war man überrascht dass der so frühzeitig mit Beschwerden vorstellig wurde, da die meisten anderen Patienten das länger herauszögern. Man hat ihm den befallenen Hoden entfernt und dann vor die Wahl gestellt ob man zum schluss noch eine Chemotherapie macht. Die Tumorart die er hatte sei eine die erst recht spät zu streuen beginnt. Er hat auf die Chemo verzichtet da ihm die Quote von 70% gereicht hat, dass er nun es hinter sich hat. Sein Klinik-Bettnachbar hat sich eine Chemo unterziehen müssen hat er erzählt, weil der zu lange die Beschwerden ignoriert hat.

So wie das die Arzthelferin aus Gießen am Telefon sagte, seien diese Sorte Hormonproduzierender Tumore auf der Oberfläche des Hoden und wächst dann in den Hoden rein. In der Anfangsphase könne es schon ausreichen die obere schicht Mikrochirurgisch zu entfernen. Da muss ich mich aber mit der die das operiert direkt austauschen. Vor allem muss noch geklärt werden ob man theoretisch operieren könnte.

Heute habe ich recht intensiv aber eher erfolglos nach neuen Infos gesucht. Ich glaube da ist echt was dran dass Hodentumore in jüngeren Jahren eine Folge einer Infektion z.B. mit Viren ist. Relativ häufiges auftauchen direkt nach Todesfällen des Partnervogels oder zwei Wellis die das gleichzeitig bekommen haben. Ansonsten ist die info leider schon richtig das selbst eine erfolgreiche Operation bei Krebs eben keine Garantie auf letztlichen dauerhaften Heilung darstellt.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 531
Registriert: 14.04.2012, 21:28
Vögel: 2 Katharinasittiche
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Geierlady » 15.02.2015, 22:53

Konnte der Arzt in Giessen denn die genaue Art des Tumors diagnostizieren (ohne Biopsie)?
Kann er vielleicht sogar sagen, wie wahrscheinlich Metastasen im derzeitigen Krankheitsstadium sind?

Hier ist noch ein guter Artikel über Tumorbehandlung bei Vögeln.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 16.02.2015, 00:18

Geierlady hat geschrieben:Konnte der Arzt in Giessen denn die genaue Art des Tumors diagnostizieren (ohne Biopsie)?
Kann er vielleicht sogar sagen, wie wahrscheinlich Metastasen im derzeitigen Krankheitsstadium sind?

Hier ist noch ein guter Artikel über Tumorbehandlung bei Vögeln.


Nochmal besten Dank :dankeschoen:

Der Arzt hat nicht sagen können was man da 100% auf dem Röntgenbild sieht. Hieß nur im Bereich der linken Hoden sei was vergrößert. Zusammen mit der wachshautverfärbung erfolgt die Annahme Hodentumor. Hab im Web aber auch mal einen Text gefunden wo es von den Nieren gekommen ist.

Es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sertolizelltumor vor. In so einem Vogelmedizinbuch aus der DDR war das in den 65er Jahren der häufigste Hodentumor der in 43% der Fälle auftauchte, heutzutage offenbar häufiger. Die Östrogenausschüttung spricht auch dafür. Bei anderen Zellabnormalitäten des Hodens bleibt Wachshaut sonst weiter blau oder wird tiefdunkelblau.

Da mal auf die Schnelle infos zu diesem Tumor beim Menschen http://link.springer.com/chapter/10.100 ... 244#page-1 (auf das orangene Look inside) klicken.

Sei beim Mensch selten, trifft meist eher Kinder, streut in den anfangsphase nicht. Einer Biopsie am lebenden Organismus würde ich nie zustimmen. Da verschleppt man nur unnötig Krebszellen, hat mir mal ein pensionierter Mediziner geflüstert.

Foren-Fan
Benutzeravatar
Beiträge: 199
Registriert: 14.12.2012, 13:09
Vögel: Ziegensittiche
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon IneIE » 16.02.2015, 08:54

Rolf_S hat geschrieben:Einer Biopsie am lebenden Organismus würde ich nie zustimmen. Da verschleppt man nur unnötig Krebszellen, hat mir mal ein pensionierter Mediziner geflüstert.

Das habe ich so beim Menschen noch nie gehört. Wobei ich dir zustimme, das beim Vogel nie machen zu lassen.

Rolf_S hat geschrieben: das Chip einsetzen ging schnell und ohne Komplikationen... leider durfte ich nicht zuschauen und wurde ins Wartezimmer geschickt. Scheinbar zupft man vom Rücken paar Federn, macht seitlich des Wirbels zwischen den Flügeln nen schnitt und schiebt das implantat auf die andere Seite des Wirbels. Verschlossen wird es mit Kleber. Angeblich würde es dem Welli nicht schmerzen, hat trotzdem ein Tropfen Metacam bekommen.

Das wurde ohne Narkose gemacht, oder? Wir haben auch gerade die Entscheidung Implantat ja oder nein...

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 16.02.2015, 10:40

Das wurde ohne Narkose gemacht, oder?


Beim Wellensittich ist eine Inhalationsnarkose nötig. Bei größeren Vögeln ginge es auch ohne, würde aber trotzdem zumindest nach einer lokalen Betäubung fragen.

Foren-Fan
Benutzeravatar
Beiträge: 199
Registriert: 14.12.2012, 13:09
Vögel: Ziegensittiche
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon IneIE » 16.02.2015, 11:23

Danke! Hatte schon vermutet, dass es doch nicht ohne Gasinhalationsnarkose geht.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 18.02.2015, 11:41

Heute ist per Post das Heft "Chirurgische Eingriffe an Reproduktionsorganen von Vögeln" geliefert worden. Ich bin wirklich ziemlich enttäuscht als ich gemerkt habe dass die vielen Seiten fast nur Probleme mit Hennen beschreiben wie Legenot. Erst am ende gibt es ein paar Zeilen die mein Interessengebiet betreffen.

So wird z.B. von einer Studie mit 10 Sertolizelltumor-Wellis berichtet, denen das Suprelorin Implantat eingesetzt wurde und bei 7 von 8 deutliche Verbesserungen eintraten (2 wurden nicht mehr vorgestellt). Die Verbesserungen hätten eine mittlere Wirkdauer von 19 Wochen. Diese Info wird am ende auch im Literaturverzeichnis erwähnt mit "First experience in hormonal treatment of sertoli cell tumoirs in budgerigars with absorbable extended release GnRH chips (SUPRELORIN). April 2013 - Straub J, Zenker I.

Das heißt also auf gut Deutsch, diese Chiptherapie gibt es gerade erstmal seit 3 Jahren.


Die sonstigen Infos in dem Heft sind für die Allgemeinbildung ganz interessant und gewiss kann ich da mal bei Legenotproblemen etwas klug daher plapern, so dass das Heft kein totaler Fehlkauf war, aber naja ihr wisst schon...

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 1136
Registriert: 27.08.2014, 10:58
Vögel: 2.2 Halsbandsittiche, 0.1 Sonnensittiche
Land: Schweiz

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rerona » 18.02.2015, 16:09

Tut mir leid das du so enttäuscht wurdest. Immerhin versuchst du dein möglichstes. Wie geht es deinem Welli zwischenzeitlich ? Verfärbt sich die Stelle weiterhin ? :/
Grüsse aus der sonnigen Schweiz wünschen euch Rerona und ihre Vogelschar :winkend:

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 18.02.2015, 16:13

Das Heft ist anderweitig interessant... interessant genug das ich paar Themen daraus später als Extrabeitrag eröffnen werde. Zum Kernthema hab ich mir aber mehr erhofft.

Winky ist heute recht aktiv mit viel Gesang. Die Wachshaut scheint wohl noch blau zu bleiben. Von Braun noch nichts zu sehen, außer eben die dunkelblauen Flecke.

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 1136
Registriert: 27.08.2014, 10:58
Vögel: 2.2 Halsbandsittiche, 0.1 Sonnensittiche
Land: Schweiz

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rerona » 18.02.2015, 16:20

Na dann ist ja gut :) und danke dass du immer alles interessante mit uns teilst :clap: Du bist klasse Rolf ;) weiterhin alles gute für deinen Winky :)
Grüsse aus der sonnigen Schweiz wünschen euch Rerona und ihre Vogelschar :winkend:

Foren-Freak
Benutzeravatar
Beiträge: 3125
Registriert: 10.07.2009, 20:47
Vögel: Grasparkiet
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Rolf_S » 02.03.2015, 16:56

Bild

Die Wachshaut sieht heute auch nicht viel anders aus als wie am 27.02.2015. Zum glück war also vor Wochen keine beginnende Braunfärbung zu sehen und hab mich nur selbst verrückt gemacht. Der Nasenlochbereich ist allerdings klar ein bleicheres blau als bei der Wachshaut am Schnabelansatz.

Die Stimmung ist bei dem kleinen Lausbub soweit gut und er singt nun auch wieder mehr.

Heute habe ich bei der näher gelegenen Tierklinik angerufen zwecks dem Röntgen. Am Donnerstag ist der Termin und dann schaut man weiter, was ich selbst beim Vergleich der Röntgenbilder sehen kann und vor allem was der Gießen Vogeltierarzt dazu sagt.

Foren-Fan
Benutzeravatar
Beiträge: 297
Registriert: 26.02.2015, 12:11
Vögel: singsittich, 1,1 silberschnäbelchen, 2,2 wellensittiche , 1,1 zebrafinken
Postleitzahl: 47051
Land: Deutschland

Re: Hodentumor? - Wellensittich wachshaut veränderung

Beitragvon Tony Montana » 02.03.2015, 17:00

Rolf_S hat geschrieben:Bild

Die Wachshaut sieht heute auch nicht viel anders aus als wie am 27.02.2015. Zum glück war also vor Wochen keine beginnende Braunfärbung zu sehen und hab mich nur selbst verrückt gemacht. Der Nasenlochbereich ist allerdings klar ein bleicheres blau als bei der Wachshaut am Schnabelansatz.

Die Stimmung ist bei dem kleinen Lausbub soweit gut und er singt nun auch wieder mehr.

Heute habe ich bei der näher gelegenen Tierklinik angerufen zwecks dem Röntgen. Am Donnerstag ist der Termin und dann schaut man weiter, was ich selbst beim Vergleich der Röntgenbilder sehen kann und vor allem was der Gießen Vogeltierarzt dazu sagt.


Vorsicht ist besser als nachsicht schön das du dich so um die kleinen kümmerst und keine Kosten scheust das sieht man nicht oft lg

VorherigeNächste
  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Autor

Zurück zu Medizin

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste