Von der Hand auf die Hand?

[Heidi H. Profil]

zusammen! Meine Bande hat sich gut eingelebt und zum Glück sind sie alle auch gesund und munter! Sehr munter! Meine Frage an euch da draußen ( einschließlich Petra, die wie ihr jetzt alle wißt nur 3 km von mir wegwohnt und ich sie trotzdem kaum sehe!) Wie komm ich meinen Piepsern näher, so daß ich sie evtl. auf die Hand kriege! Mit Geduld und Spucke ist mir schon klar- wer hat einen todsicheren Rat oder wie habt ihr es selbst hinbekommen und ( sollte man jetzt eigentlich noch nicht fragen ) ab wann habt ihr aufgegeben? Im Moment fange ich an, zum Glück gibt es viele davon!, bei Reportagen o.ä. die Hand mit Hirse in den Käfig zu halten, so daß sie sich an die Hand mal gewöhnen ohne daß was passiert. Im Grunde sind sie ganz schön frech zueinander, aber was es uns Federlosen angeht sind es absolute Angsthasen! Also, bin gespannt, was ihr für Ratschläge habt! Liebe Grüße Eure Heidi

[Rerona Profil Website]

Hallo Heidi
Also ich gehöre zu den geduldigen und mache überhaupt nichts. Die pipser kommen irgendwann von selbst wenn sie sehen das ich zur Snackdose gehe. Und mit der zeit holen sie sich die körner ganz selbstverständlich aus der hand. Meine zwei langsamen trauen sich aber noch nicht. Die zeit die ich dazu gebraucht habe ist bei jedem anders. Während jerry kaum einen monat brauchte ist reeza nach gut 1 1/2 jahren immer noch nicht soweit. Aber wie gesagt. Ich tue rein gar nichts ausser mit ihnen zeit zu verbringen und befehle zu erteilen Da fällt mir grad ein. Candice wurde so zutraulich nachdem sie ihre erste blutfeder bekommen hatte. Musste sie da einfangen, festhalten und einen tupfer draufhalten. Zuerst hatte sie sich gewehrt aber nach 2-3 min hat sie einfach gewartet bis es fertig war. Ein paar tage später hat sie mir aus der hand shachs sonnenblumenkerne geklaut Ich vermute da hab ich mir ihren respekt verdient sie ist auch heute die einzige (abgesehen von meiner handaufzucht) die sich in den käfig tragen lässt. Der rest geht selbst rein
Das war ne lange geschichte ! Aber naja, der sinn des ganzen ist: Die zähmung findet statt auch wenn du gar nichts machst. Brauchst nur geduld
Hoffe das hilft etwas ?

Rerona

[coco/kiki Profil]

Wir haben unsere Beiden nun 3 Jahre und 3 Monate (man wie die Zeit vergeht).
Am Anfang habe ich mir auch Gedanken gemacht wie ich die zwei zahm bekomme. Heute sehe ich das etwas anders.
Sie müssen nicht auf die Hand kommen.
Ich hatte es am Anfang auch mit Hirse probiert was auch gut geklappt hat. Dann habe ich es mit Sonnenblumenkerne probiert (gibt es nur als Leckerchen), was eine Zeit gedauert hat aber mit Geduld hat es sich gelohnt und sie haben es von der Hand genommen.
Auf die Hand kommen sie bis heute nicht, aber gehe ich an der Dose wo die SB Kerne drin sind kommen sie beide an und können es kaum erwarten. Sie nehmen diese ohne Angst.
Bei Deinen Wellis sehe ich aber kein Problem, sie sollen ja recht schnell zutraulich werden.
Apfel ist auch ein beliebtes Lockmittel .
Hier mal zwei Beweisfotos von unsere Rabauken:




LG Ute

[Jo0808 Profil]

Hallo,
das mit der Hirse (oder anderes Lieblingsleckerli) in den Käfig halten, würde ich eher nicht machen, da der Käfig/die Voli ihr Rückzugsort ist, in dem sie sich wohl und sicher fühlen sollen. Eine Hand bedeutet Angst und Stress für nicht zahme Vögel. Je kleiner der Käfig desto schlechter können sie der Hand und damit dem Stress ausweichen. Für mich nicht der richtige Weg . Hast du eine begehbare Voli sieht das schon wieder etwas anders aus, da sie Platz haben auszuweichen.

Ich habe, wie meine Vorschreiber scheinbar auch, bestimmten Behälter für Leckerlis (einmal für SB-Kerne und einmal für Hanf). Meine 2 wissen genau wie die aussehen und wo die sind. Wenn ich die hole und sie etwas wollen, kommen sie zur Voli und warten auf ihre Belohnung.
Du könntest dir den mutigsten Welli ausgucken und ihm bei einem Lieblingsplatz das Leckerchen anbieten (bitte etwas Abstand halten zu Beginn). Wendet sich der Welli interessiert dem Leckerli zu, kannst du weiter auf ihn zu gehen; wendet er sich ab, bist du zu schnell vorgegangen. Das würde ich vllt. 3x am Tag wiederholen, bis der Welli entspannt bleibt und irgendwann von der Hirse nascht. Hat sich der erste erst mal getraut, dauert es nicht lange bis andere sich auch trauen. Oft passiert es dann, dass einer besonders "hungrig" ist und voller Freude zum Naschen auf deine Hand hüpft. Dann ist es für andere auch wieder leichter, es ihm nach zu tun . Oder du bietest ihm die eine Hand als Brücke zum Herankommen an die Hirse in der anderen Hand an (das wäre dann die fortgeschrittene Trainingsvariante). Wellis sind sehr neugierig, also gute Voraussetzungen fürs Training . Der ein oder andere wird sich das vllt. nie trauen, aber dann ist das eben so. Ansonsten brauchts du nur GEDULD .

[Heidi H. Profil]

Rerona! Das macht Mut und hört sich gut an! Danke!

Hallo Heidi
Also ich gehöre zu den geduldigen und mache überhaupt nichts. Die pipser kommen irgendwann von selbst wenn sie sehen das ich zur Snackdose gehe. Und mit der zeit holen sie sich die körner ganz selbstverständlich aus der hand. Meine zwei langsamen trauen sich aber noch nicht. Die zeit die ich dazu gebraucht habe ist bei jedem anders. Während jerry kaum einen monat brauchte ist reeza nach gut 1 1/2 jahren immer noch nicht soweit. Aber wie gesagt. Ich tue rein gar nichts ausser mit ihnen zeit zu verbringen und befehle zu erteilen Da fällt mir grad ein. Candice wurde so zutraulich nachdem sie ihre erste blutfeder bekommen hatte. Musste sie da einfangen, festhalten und einen tupfer draufhalten. Zuerst hatte sie sich gewehrt aber nach 2-3 min hat sie einfach gewartet bis es fertig war. Ein paar tage später hat sie mir aus der hand shachs sonnenblumenkerne geklaut Ich vermute da hab ich mir ihren respekt verdient sie ist auch heute die einzige (abgesehen von meiner handaufzucht) die sich in den käfig tragen lässt. Der rest geht selbst rein
Das war ne lange geschichte ! Aber naja, der sinn des ganzen ist: Die zähmung findet statt auch wenn du gar nichts machst. Brauchst nur geduld
Hoffe das hilft etwas ?

Rerona

[Heidi H. Profil]

Wir haben unsere Beiden nun 3 Jahre und 3 Monate (man wie die Zeit vergeht).
Am Anfang habe ich mir auch Gedanken gemacht wie ich die zwei zahm bekomme. Heute sehe ich das etwas anders.
Sie müssen nicht auf die Hand kommen.
Ich hatte es am Anfang auch mit Hirse probiert was auch gut geklappt hat. Dann habe ich es mit Sonnenblumenkerne probiert (gibt es nur als Leckerchen), was eine Zeit gedauert hat aber mit Geduld hat es sich gelohnt und sie haben es von der Hand genommen.
Auf die Hand kommen sie bis heute nicht, aber gehe ich an der Dose wo die SB Kerne drin sind kommen sie beide an und können es kaum erwarten. Sie nehmen diese ohne Angst.
Bei Deinen Wellis sehe ich aber kein Problem, sie sollen ja recht schnell zutraulich werden.
Apfel ist auch ein beliebtes Lockmittel .
Hier mal zwei Beweisfotos von unsere Rabauken:




LG Ute

Hallo Ute! Was für tolle Bilder - die Farben der zwei sind einfach klasse! Mir geht es nicht allein darum ein Schmusetier zu haben ( wir haben dafür auch eine Katze!) sondern auch die Vögel bei Bedarf mal von A nach B zu bekommen. Bisher hab ich sie, bei Bedarf, mit ihren Sitzstangen vors Loch gehalten und sie sind reingehüpft - das wird nicht immer so gehen! Und dann - Kescher oder mein Sohn! der zaudert nicht! Wie richtest du den Apfel hin ( man verzeihe meine Unkenntnis!), Gurken und Karotten haben meine nicht angerührt, die stehen momentan nur auf Graszeug und Weide sowie Hölzer abknabbern und nicht zu vergessen: Das Vogelsandpapier von ihrem Spielplatz auf dem Käfig!!!! Grüßle von Heidi

[Heidi H. Profil]

Hallo,
das mit der Hirse (oder anderes Lieblingsleckerli) in den Käfig halten, würde ich eher nicht machen, da der Käfig/die Voli ihr Rückzugsort ist, in dem sie sich wohl und sicher fühlen sollen. Eine Hand bedeutet Angst und Stress für nicht zahme Vögel. Je kleiner der Käfig desto schlechter können sie der Hand und damit dem Stress ausweichen. Für mich nicht der richtige Weg . Hast du eine begehbare Voli sieht das schon wieder etwas anders aus, da sie Platz haben auszuweichen.

Ich habe, wie meine Vorschreiber scheinbar auch, bestimmten Behälter für Leckerlis (einmal für SB-Kerne und einmal für Hanf). Meine 2 wissen genau wie die aussehen und wo die sind. Wenn ich die hole und sie etwas wollen, kommen sie zur Voli und warten auf ihre Belohnung.
Du könntest dir den mutigsten Welli ausgucken und ihm bei einem Lieblingsplatz das Leckerchen anbieten (bitte etwas Abstand halten zu Beginn). Wendet sich der Welli interessiert dem Leckerli zu, kannst du weiter auf ihn zu gehen; wendet er sich ab, bist du zu schnell vorgegangen. Das würde ich vllt. 3x am Tag wiederholen, bis der Welli entspannt bleibt und irgendwann von der Hirse nascht. Hat sich der erste erst mal getraut, dauert es nicht lange bis andere sich auch trauen. Oft passiert es dann, dass einer besonders "hungrig" ist und voller Freude zum Naschen auf deine Hand hüpft. Dann ist es für andere auch wieder leichter, es ihm nach zu tun . Oder du bietest ihm die eine Hand als Brücke zum Herankommen an die Hirse in der anderen Hand an (das wäre dann die fortgeschrittene Trainingsvariante). Wellis sind sehr neugierig, also gute Voraussetzungen fürs Training . Der ein oder andere wird sich das vllt. nie trauen, aber dann ist das eben so. Ansonsten brauchts du nur GEDULD .

Danke für den Tip: Haste auch wieder recht! Werd ich mal angehen! Melde mich wieder, wenn es Fortschritte gibt! Grüßle von Heidi

[Heidi H. Profil]

ihr da draußen! Es gibt Neuigkeiten! Nach einem ganz langen Arbeitstag hab ich meinen Piepsern Hirse angeboten, als sie auf der Klappe standen und seht mal was passiert ist! Ernie war der Erste und nach einer Hirsestange hatte ich sie alle! So unerwartet wie das passierte war das das Highlight der Woche bzw. seit Einzug der Piepser! Bis Samstag in Stuttgart, eure Heidi

[Elke P. Profil]

Toll- freue mich für dich!
Ganz schöne Vögechen sind das aber auch!