Ein Ei - Was nun?
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- Samra
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Ein Ei - Was nun?
Hallo ihr Lieben
Ich pflege seit 6 Jahren ein Halsbandsittichpaar und bemühe mich darum, den zwei Süßen ein möglichst angenehmes Leben in Gefangenschaft zu bieten.
Die Henne ist eigentlich auch sonst immer gemein zum Hahn, aber schon vor ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass die Henne den Hahn richtig aggressiv zurechtweist, wenn er sich dem Brutkasten nähert und habe seitdem die Vermutung gehabt, dass sie legrig ist. Vor ein paar Tagen aber haben sie sogar gemeinsam im Brutkasten gekuschelt, das hat mich richtig überrascht.
Gerade eben habe ich den Brutkasten überprüft und es befindet sich nun ein Ei darin! Bin richtig aufgeregt
Das Problem nun: Ich möchte ja den beiden eigentlich schon die Möglichkeit bieten ihre Triebe auszuleben. Den Brutkasten habe ich aber vor allem deshalb aufgestellt, damit ich bei der Henne Legenot verhindere. Über Zuwachs würde ich mich auch sehr freuen, aber ich habe einfach Angst, dass etwas schiefgeht und die Küken (und die Mama?) sterben oder schwer krank werden, das könnte ich einfach nicht ertragen.
Wie soll ich nun mit dem "ungewollten" Ei umgehen? Kann ich es durch etwas ersetzen? Und wie würde sich das auf die Psyche der Eltern auswirken? Ich möchte nicht, dass die Tiere leiden. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich nur daran denke, dieses neue Leben auslöschen zu wollen.
Ich hoffe, ihr habt einen Rat für mich parat...
Liebe Grüße aus Österreich
Samra
Ich pflege seit 6 Jahren ein Halsbandsittichpaar und bemühe mich darum, den zwei Süßen ein möglichst angenehmes Leben in Gefangenschaft zu bieten.
Die Henne ist eigentlich auch sonst immer gemein zum Hahn, aber schon vor ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass die Henne den Hahn richtig aggressiv zurechtweist, wenn er sich dem Brutkasten nähert und habe seitdem die Vermutung gehabt, dass sie legrig ist. Vor ein paar Tagen aber haben sie sogar gemeinsam im Brutkasten gekuschelt, das hat mich richtig überrascht.
Gerade eben habe ich den Brutkasten überprüft und es befindet sich nun ein Ei darin! Bin richtig aufgeregt
Das Problem nun: Ich möchte ja den beiden eigentlich schon die Möglichkeit bieten ihre Triebe auszuleben. Den Brutkasten habe ich aber vor allem deshalb aufgestellt, damit ich bei der Henne Legenot verhindere. Über Zuwachs würde ich mich auch sehr freuen, aber ich habe einfach Angst, dass etwas schiefgeht und die Küken (und die Mama?) sterben oder schwer krank werden, das könnte ich einfach nicht ertragen.
Wie soll ich nun mit dem "ungewollten" Ei umgehen? Kann ich es durch etwas ersetzen? Und wie würde sich das auf die Psyche der Eltern auswirken? Ich möchte nicht, dass die Tiere leiden. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich nur daran denke, dieses neue Leben auslöschen zu wollen.
Ich hoffe, ihr habt einen Rat für mich parat...
Liebe Grüße aus Österreich
Samra
Re: Ein Ei - Was nun?
Ich denke du bist das Problem falsch angegangen. Mit dem bereitstellen eines Brutkasten hast eine Anregung zum Brüten geliefert. Man würde einen Brutkasten erst dann aufstellen wenn zuvor bereits Eier produziert werden und man den Ablauf dann besser regeln will.
Ja, jetzt hast den Salat Nicht alles, aber das meiste an Wissenswertes rund um die Brut kannst da nachlesen http://www.birds-online.de/zucht/gelegeinfos.htm
Ja, jetzt hast den Salat Nicht alles, aber das meiste an Wissenswertes rund um die Brut kannst da nachlesen http://www.birds-online.de/zucht/gelegeinfos.htm
- Samra
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Re: Ein Ei - Was nun?
Rolf_S hat geschrieben:Ich denke du bist das Problem falsch angegangen. Mit dem bereitstellen eines Brutkasten hast eine Anregung zum Brüten geliefert. Man würde einen Brutkasten erst dann aufstellen wenn zuvor bereits Eier produziert werden und man den Ablauf dann besser regeln will.
Ja, jetzt hast den Salat Nicht alles, aber das meiste an Wissenswertes rund um die Brut kannst da nachlesen http://www.birds-online.de/zucht/gelegeinfos.htm
Hallo Rolf, danke für deine Antwort
Ich glaube, es ist besser, dass Eier gelegt werden, als dass die Henne an Legenot stirbt. Davon habe ich häufig gehört und das möchte ich möglichst bei meiner Henne verhindern. Auch bevor ein Brutkasten da war, haben sich die beiden regelmäßig gepaart und ich hatte bemerkt, dass die Henne total gestresst nach einem ruhigen Ort sucht, deshalb auch die Angst vor Legenot. Die Henne hätte die Eier auch ohne Vorhandensein des Brutkastens einfach im Sandkasten ablegen können. Nun ist seit über einem Jahr der Brutkasten da, der auch als Schlafplatz genutzt wird und jetzt erst ist auch das erste Ei da. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass ich mit der Bereitstellung eines Brutkastens einen Fehler begangen habe, aber ich habe gemerkt, dass diesbezüglich die Gemüter sowieso auseinander gehen.
Auf jeden Fall Danke für den Link Ich werde das Ei wohl am besten abkochen und ins Nest zurücklegen.
- Geierlady
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Re: Ein Ei - Was nun?
Falls das Ei beim Abkochen kaputt geht, kannst du auch Kunsteier für Großsittiche kaufen.
Die Kleine wird jetzt vermutlich ein ganzes Gelege produzieren.
Wenn du täglich nachschaust, ob ein weiteres Ei vorhanden ist und es ggf. sofort entfernst, ist es am ehesten vertretbar. Klick
Als es bei uns letztes Jahr Probleme mit Dauerlegen gab, hat unser Vogelarzt mich angewiesen, alle höhlen- und röhrenartigen Gegenstände aus der Voliere zu entfernen. Dadurch löste sich das Problem.
Ich habe Yuki für jedes Ei, das sie auf den Volierenboden fallen ließ, ein Kunstei in ein Heukörbchen gelegt. Sie hat sie nicht bebrütet, wahrscheinlich weil kein Nistkasten vorhanden war.
Wenn du nicht züchten möchtest, solltest du den Kasten nach der jetzigen Brutphase wieder entfernen.
Die Kleine wird jetzt vermutlich ein ganzes Gelege produzieren.
Samra hat geschrieben:Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich nur daran denke, dieses neue Leben auslöschen zu wollen.
Wenn du täglich nachschaust, ob ein weiteres Ei vorhanden ist und es ggf. sofort entfernst, ist es am ehesten vertretbar. Klick
Als es bei uns letztes Jahr Probleme mit Dauerlegen gab, hat unser Vogelarzt mich angewiesen, alle höhlen- und röhrenartigen Gegenstände aus der Voliere zu entfernen. Dadurch löste sich das Problem.
Ich habe Yuki für jedes Ei, das sie auf den Volierenboden fallen ließ, ein Kunstei in ein Heukörbchen gelegt. Sie hat sie nicht bebrütet, wahrscheinlich weil kein Nistkasten vorhanden war.
Wenn du nicht züchten möchtest, solltest du den Kasten nach der jetzigen Brutphase wieder entfernen.
- Jo0808
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Re: Ein Ei - Was nun?
Hallo,
ich denke zwar auch wie Rolf, dass der Brutkasten die Brutigkeit fördert, aber nun ist das Ei mal da.
Meine 2 Damen haben mit 7 Jahren das erste Mal gelegt. Das kann auch ohne Bruthöhle/Brutkasten passieren wie bei uns. Sie haben sich einen ruhigen Platz in der Voli gesucht, ein Nest gebaut aus geschreddertem Material und als ihr Gelege voll war (hier jeweils 4 Stück) haben sie fest gebrütet. Ich habe ihnen die Ruhe dazu gegeben und sie gelassen. Eine Legenot hat das Fehlen des Brutkastens nicht ausgelöst.
Deine Sittiche werden ihr Gelege vervollständigen wollen. Vorher wird die Henne nicht aufhören zu legen. Also bitte die Eier nicht ersatzlos entfernen . Mit Plastikeiern austauschen funktioniert nicht bei allen Sittichen. Musst du ausprobieren. Abkochen geht auch manchmal schief, da die Eier platzen können.
Eine gute Versorgung mit Mineralien und besonders Calzium ist wichtig, damit sich die Eierschalen gut ausbilden und den Knochen der Henne nicht das Calzium entzogen wird. Hier kannst du bspw. mit Korvimin ZVT und Calci Lux die Versorgung gewährleisten.
Von Nachzuchten bin ich kein Fan. Es gibt schon viel zu viele Pieper in den Tierheimen . Und eine Vermittlung in wirklich gute Hände ist schwierig. Ich würde dir empfehlen, den Kasten nach der Brut wieder zu entfernen. Ein Schlafhaus brauchen sie meines Wissens nicht. Das können dir die Halsi-Halter sicher noch genauer sagen.
ich denke zwar auch wie Rolf, dass der Brutkasten die Brutigkeit fördert, aber nun ist das Ei mal da.
Meine 2 Damen haben mit 7 Jahren das erste Mal gelegt. Das kann auch ohne Bruthöhle/Brutkasten passieren wie bei uns. Sie haben sich einen ruhigen Platz in der Voli gesucht, ein Nest gebaut aus geschreddertem Material und als ihr Gelege voll war (hier jeweils 4 Stück) haben sie fest gebrütet. Ich habe ihnen die Ruhe dazu gegeben und sie gelassen. Eine Legenot hat das Fehlen des Brutkastens nicht ausgelöst.
Deine Sittiche werden ihr Gelege vervollständigen wollen. Vorher wird die Henne nicht aufhören zu legen. Also bitte die Eier nicht ersatzlos entfernen . Mit Plastikeiern austauschen funktioniert nicht bei allen Sittichen. Musst du ausprobieren. Abkochen geht auch manchmal schief, da die Eier platzen können.
Eine gute Versorgung mit Mineralien und besonders Calzium ist wichtig, damit sich die Eierschalen gut ausbilden und den Knochen der Henne nicht das Calzium entzogen wird. Hier kannst du bspw. mit Korvimin ZVT und Calci Lux die Versorgung gewährleisten.
Von Nachzuchten bin ich kein Fan. Es gibt schon viel zu viele Pieper in den Tierheimen . Und eine Vermittlung in wirklich gute Hände ist schwierig. Ich würde dir empfehlen, den Kasten nach der Brut wieder zu entfernen. Ein Schlafhaus brauchen sie meines Wissens nicht. Das können dir die Halsi-Halter sicher noch genauer sagen.
LG Beate und Jo+Oscar(line)+Paul (1,2 Australische Königssittiche)
- Porzel
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Re: Ein Ei - Was nun?
Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Rosellahenne. Ich habe sie erst seit 4 Monaten, aber jetzt legt sie ständig ein Ei nach dem anderen. Ich finde die Eier: Im Käfig, auf dem Fußboden, etcpp. das hießt, sie lässt sie einfach fallen.
Einen Brutkasten hatte ich zuerst nicht angeboten, da das, so die einhelllige Meinung, die Legerei eher fördere. Nach dem dritten Ei bot ich dann aber einen Schuhkarton mit Einsteigeloch an.
Leider interessiert das hier bisher keinen. Diese Tage musste ich häufig zur TÄ wegen meines Hahns, der schwer erkrankt war. Die Henne habe ich dann auch gleich zum Durchchecken hingebracht- auch wegen der Legerei.
Die TÄ hat auch Korvimin empfohlen. Meinte auch, nicht alle Vögel nähmen Brutkästen an. Sie könne aber die Legerei versuchen hormonell zu unterdrücken.
Das sei aber auch nicht unbedingt eine sichere Methode.
Jetzt beisst meine Henne ständig in den Sepiastein, hat Korvimin im Futter und bekommt auch noch ein Mittel ins Trinkwasser, zur hormonellen Behandlung.
Ob das was bringt, weiß ich nicht. Derzeit muss sie im Käfig sitzen, wir sind hier immer noch im auslaufenden Krankenstand. Aber mit sehr guten Prognosen.
ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Rosellahenne. Ich habe sie erst seit 4 Monaten, aber jetzt legt sie ständig ein Ei nach dem anderen. Ich finde die Eier: Im Käfig, auf dem Fußboden, etcpp. das hießt, sie lässt sie einfach fallen.
Einen Brutkasten hatte ich zuerst nicht angeboten, da das, so die einhelllige Meinung, die Legerei eher fördere. Nach dem dritten Ei bot ich dann aber einen Schuhkarton mit Einsteigeloch an.
Leider interessiert das hier bisher keinen. Diese Tage musste ich häufig zur TÄ wegen meines Hahns, der schwer erkrankt war. Die Henne habe ich dann auch gleich zum Durchchecken hingebracht- auch wegen der Legerei.
Die TÄ hat auch Korvimin empfohlen. Meinte auch, nicht alle Vögel nähmen Brutkästen an. Sie könne aber die Legerei versuchen hormonell zu unterdrücken.
Das sei aber auch nicht unbedingt eine sichere Methode.
Jetzt beisst meine Henne ständig in den Sepiastein, hat Korvimin im Futter und bekommt auch noch ein Mittel ins Trinkwasser, zur hormonellen Behandlung.
Ob das was bringt, weiß ich nicht. Derzeit muss sie im Käfig sitzen, wir sind hier immer noch im auslaufenden Krankenstand. Aber mit sehr guten Prognosen.
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Nur Fliegen ist schöner.
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- Jo0808
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Re: Ein Ei - Was nun?
Das muss leider jeder Halter selbst herausfinden, wie es für seine Henne am Besten funktioniert, wenn erst mal die Eierlegerei begonnen hat.
@Porzel: Wie viele Eier hat deine Henne denn schon gelegt? Steht dein "Nistkasten" vllt. an der "falschen" Stelle? Hast du ein Thema dazu, wo man das nachlesen kann?
Das Dauerlegen ist hier ja glücklicherweise nicht das Problem. Eine Bekannte von mir hat eine Welli-Henne, die leider auch nicht auf Hormonbehandlung und, und, und anspricht. Sie ist bereits bei rd. 30 Eiern in 5 Monaten . Das Dauerlegen kann zu einem gesundheitlich sehr ernsten Problem werden . Ich drücke euch beiden die Daumen für eure Hennen.
@Porzel: Wie viele Eier hat deine Henne denn schon gelegt? Steht dein "Nistkasten" vllt. an der "falschen" Stelle? Hast du ein Thema dazu, wo man das nachlesen kann?
Das Dauerlegen ist hier ja glücklicherweise nicht das Problem. Eine Bekannte von mir hat eine Welli-Henne, die leider auch nicht auf Hormonbehandlung und, und, und anspricht. Sie ist bereits bei rd. 30 Eiern in 5 Monaten . Das Dauerlegen kann zu einem gesundheitlich sehr ernsten Problem werden . Ich drücke euch beiden die Daumen für eure Hennen.
LG Beate und Jo+Oscar(line)+Paul (1,2 Australische Königssittiche)
- coco/kiki
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Re: Ein Ei - Was nun?
Hallo, du mußt dir erst mal überlegen ob du Nachwuchs möchtest oder nicht.
Klar ist es schön mit anzusehen wie so ein kleines Küken heranwächst (wenn alles gut geht). Es kann auch sein das die Henne unerfahren ist und das Küken nicht füttert. Was wird aus den Jungvögeln? Es ist gar nicht so leicht die Jungtiere in ein gutes zu Hause zu vermitteln, der Markt ist voll.
Ist das Ei schon befruchtet? Du kannst das heraus finden wenn du das Ei mit einer Taschenlampe durchleuchtest. Wenn du kleine Äderchen erkennen kannst entwickelt sich schon etwas.
Es kann auch sein dass das Ei unbefruchtet ist.
Wenn du keinen Nachwuchs möchtest, kannst du die Eier ganz vorsichtig abkochen oder du besorgst dir "falsche" Sitticheier.
Ich habe schon Beides ausprobiert; das erste Mal habe ich die Eier abgekocht und beim zweiten Mal habe ich die Eier durch Plastikeier ausgetauscht. Beides hat unsere Kiki ohne Probleme angenommen. Wenn die Brutzeit beendet ist, verläßt die Henne von alleine das Gelege.
Ich kann nur von unsere Erfahrungen schreiben, aber einen "Schaden" hat unsere Kiki nicht erlitten auch wenn sie keinen Nachwuchs ausgebrütet hat.
Trotzdem zehrt so eine Brut ungemein die Henne, unsere Kiki hat nur sehr wenig Nahrung zu sich genommen und dadurch verliert sie an Gewicht. Auch das fliegen und landen muss sie jedes Mal wieder festigen.
LG Ute
Klar ist es schön mit anzusehen wie so ein kleines Küken heranwächst (wenn alles gut geht). Es kann auch sein das die Henne unerfahren ist und das Küken nicht füttert. Was wird aus den Jungvögeln? Es ist gar nicht so leicht die Jungtiere in ein gutes zu Hause zu vermitteln, der Markt ist voll.
Ist das Ei schon befruchtet? Du kannst das heraus finden wenn du das Ei mit einer Taschenlampe durchleuchtest. Wenn du kleine Äderchen erkennen kannst entwickelt sich schon etwas.
Es kann auch sein dass das Ei unbefruchtet ist.
Wenn du keinen Nachwuchs möchtest, kannst du die Eier ganz vorsichtig abkochen oder du besorgst dir "falsche" Sitticheier.
Ich habe schon Beides ausprobiert; das erste Mal habe ich die Eier abgekocht und beim zweiten Mal habe ich die Eier durch Plastikeier ausgetauscht. Beides hat unsere Kiki ohne Probleme angenommen. Wenn die Brutzeit beendet ist, verläßt die Henne von alleine das Gelege.
Ich kann nur von unsere Erfahrungen schreiben, aber einen "Schaden" hat unsere Kiki nicht erlitten auch wenn sie keinen Nachwuchs ausgebrütet hat.
Trotzdem zehrt so eine Brut ungemein die Henne, unsere Kiki hat nur sehr wenig Nahrung zu sich genommen und dadurch verliert sie an Gewicht. Auch das fliegen und landen muss sie jedes Mal wieder festigen.
LG Ute
Re: Ein Ei - Was nun?
Ist das Ei schon befruchtet? Du kannst das heraus finden wenn du das Ei mit einer Taschenlampe durchleuchtest. Wenn du kleine Äderchen erkennen kannst entwickelt sich schon etwas.
Es kann auch sein dass das Ei unbefruchtet ist.
Wenn das Ei frisch gelegt ist, wirst du nichts erkennen. Erst ab dem 2. oder 3. Ei wird das Gelege auch bebrütet. Und selbst dann braucht es noch 3 - 4 Tage bis Adern zu erkennen sind.
Bedeutet natürlich auch im Umkehrschluss: Wenn du das Ei direkt auswechselst, brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben!
- Samra
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- Registriert: 24.09.2011, 07:43
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- Vögel: Halsbandsittiche
- Land: Oesterreich
Re: Ein Ei - Was nun?
Hallo Leute!
Danke für eure zahlreichen Antworten und Anregungen.
Kurzes Update: Es ist bei dem einen Ei geblieben. Nachdem ich es abgekocht hatte, habe ich es vier Tage später zerbrochen auf dem Zimmerboden gefunden. Es wurden seitdem keine neuen Eier gelegt und ich erwarte vorerst auch keine mehr. Das Häuschen bleibt jedenfalls da, die beiden verwenden es gerne zum Spielen und als Rückzugsort.
Danke für eure zahlreichen Antworten und Anregungen.
Kurzes Update: Es ist bei dem einen Ei geblieben. Nachdem ich es abgekocht hatte, habe ich es vier Tage später zerbrochen auf dem Zimmerboden gefunden. Es wurden seitdem keine neuen Eier gelegt und ich erwarte vorerst auch keine mehr. Das Häuschen bleibt jedenfalls da, die beiden verwenden es gerne zum Spielen und als Rückzugsort.
- Porzel
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- Registriert: 06.02.2014, 00:45
- Vögel: Prachtrosella und Pennantsittich
- Postleitzahl: 22111
- Land: Deutschland
Re: Ein Ei - Was nun?
Bei mir ist es leider nicht bei einem Ei geblieben.
Aber seitdem Kiera sich jetzt die Lampe als Brutstätte ausgesucht hat, sitzt sie- und brütet. Ein Foto ist auf meinem Thread: "Mein Neuzugang".
Ich hoffe, dass sie, wenn sie das Brüten beendet hat, dann fertig ist mit Eierlegen. Falls nicht, kriege ich die Krise.
Was meine Pläne betrifft bezüglich Nachwuchs, hatte ich das schon mal gesagt: Ich möchte keinen!
Heini ist derzeit noch nicht geschlechtsreif, von daher sind "unsere" Eier mit Sicherheit nicht befruchtet. Das wird beim nächsten mal schon ganz anders sein.
Überdies: Sollten Heini und Kiera Küken zeugen, hätte ich Pennellas, Mischungen zwischen Rosella und Pennant. Ich habe schon mal ein Foto gesehen, das sieht schon putzig aus, ändert aber nichts daran, dass ich auf keinen Fall Nachwuchs für meine Vögel möchte. Habe auch die Zeit nicht, eine solche Brut zu pflegen.
Ich denke, ich lasse Kiera in der Lampe sitzen. Wenn ich Cocos Beiträge richtig gelesen habe, gibt sich das sobald die Zeit um ist.
Oder, was meint ihr?
Aber seitdem Kiera sich jetzt die Lampe als Brutstätte ausgesucht hat, sitzt sie- und brütet. Ein Foto ist auf meinem Thread: "Mein Neuzugang".
Ich hoffe, dass sie, wenn sie das Brüten beendet hat, dann fertig ist mit Eierlegen. Falls nicht, kriege ich die Krise.
Was meine Pläne betrifft bezüglich Nachwuchs, hatte ich das schon mal gesagt: Ich möchte keinen!
Heini ist derzeit noch nicht geschlechtsreif, von daher sind "unsere" Eier mit Sicherheit nicht befruchtet. Das wird beim nächsten mal schon ganz anders sein.
Überdies: Sollten Heini und Kiera Küken zeugen, hätte ich Pennellas, Mischungen zwischen Rosella und Pennant. Ich habe schon mal ein Foto gesehen, das sieht schon putzig aus, ändert aber nichts daran, dass ich auf keinen Fall Nachwuchs für meine Vögel möchte. Habe auch die Zeit nicht, eine solche Brut zu pflegen.
Ich denke, ich lasse Kiera in der Lampe sitzen. Wenn ich Cocos Beiträge richtig gelesen habe, gibt sich das sobald die Zeit um ist.
Oder, was meint ihr?
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