Ist teurer wirklich besser?
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Rainer1965 hat geschrieben:Hallo ich meinte die Zusammenstellung der Saaten für die jeweilige Vogelart . Gruß Rainer
Gibt es eine wissenschaftliche Expertise über die optimale Zusammenstellung der Saaten für die jeweilige Vogelart oder ist es auch nur (halb)willkürlich irgendetwas zusammengewürfeltes was der Weltmarkt gerade günstig im Angebot hat ? Wie sieht es insbesondere bei den Saaten aus die im natürlichen Habitat der jeweiligen Spezies nicht als Kultur- oder Wildform vorkommen aber zahlreich den Futtermischungen beigemischt ist insbesondere unter dem wissen dass die Vogelarten sich über viele Jahrtausende Jahre an das lokale Nahrungsangebot angepasst haben und plötzlich was ganz anderes vorgesetzt bekommen?
- Geierlady
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Rainer1965 hat geschrieben:Hallo schau dir mal die Futtermischungen von BirdsandMore Hungenberg an . Kann ich nur empfehlen ,
Da stimme ich voll und ganz zu.
Rolf_S hat geschrieben:Und wie beurteilst die Qualität?
Ich beurteile Aussehen, Geruch, Geschmack und das, was beim Vogel hinten rauskommt.
Rolf_S hat geschrieben:Gibt es eine wissenschaftliche Expertise über die optimale Zusammenstellung der Saaten für die jeweilige Vogelart oder ist es auch nur (halb)willkürlich irgendetwas zusammengewürfeltes was der Weltmarkt gerade günstig im Angebot hat ?
Diese Frage bewegt mich schon seit langem. Darüber würde ich gern ausführlicher diskutieren.
Wissenschaftliche Expertisen gibt es da meines Wissens nach nicht.
Da kann sich der jeweilige Kenntnisstand nur durch Erfahrungsaustausch weiter entwickeln.
Am wenigsten verstehe ich die Wellensittich-Ernährung mit wenigen unterschiedlichen Hirse-Sorten.
Warum hat sich das bei uns so eingebürgert?
Rainer1965 hat geschrieben:Hallo ich meinte die Zusammenstellung der Saaten für die jeweilige Vogelart . Gruß Rainer
Herr Hungenberg hat ein unglaubliches Wissen über Vogelernährung. Lest mal seine Fachartikel auf der Website! Klick
Nicht nur die Zusammensetzung des Futters ist ausschlaggebend. Auch das Anbaugebiet der jeweiligen Saaten entscheidet z.B. über den Proteingehalt und ob die Proteine eine Qualität haben, die der Vogelkörper aufnehmen kann.
Jedenfalls verstehe ich immer besser, warum sein Futter meinen beiden so gut bekommt
Katharinasittiche können oft mit Futtersorten aus der Heimat ihrer Vorfahren wenig anfangen.
Wer ihnen Baumsaaten oder südamerikanische Früchte kauft, wird meist enttäuscht werden.
Yuki und Paulchen wollen die Körner aus dem Nachbarort, in dem sie geboren sind.
Ansonsten essen sie am liebsten rheinische Äpfel, Bio-Karotten, Chicoree, Eisbergsalat und im Sommer auch Kirschen.
Ich glaube schon, dass man Ziervögel mit unseren Körner- und Frischkostsorten gesund ernähren kann.
Re: Ist teurer wirklich besser?
Auch das Anbaugebiet der jeweiligen Saaten entscheidet z.B. über den Proteingehalt und ob die Proteine eine Qualität haben, die der Vogelkörper aufnehmen kann.
Und nicht zu vergessen auch der Pestizidgehalt usw. wer weiß ob der ganze Tumordreck davon kommt.
- Geierlady
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Rolf_S hat geschrieben:Und nicht zu vergessen auch der Pestizidgehalt usw. wer weiß ob der ganze Tumordreck davon kommt.
Giftstoffe spielen bestimmt eine Rolle.
Aber ich glaube Ausschlag gebender sind die brutalen Farbzuchten, bei denen auf Teufel komm raus auch Verwandte miteinander gekreuzt werden ohne Rücksicht auf Erbschäden.
Ich selber werde, wenn's irgendwie geht, nur noch Wildfarbe kaufen.
Re: Ist teurer wirklich besser?
Ich würde mich hier gerne mal einklinken wollen. Welches Futter ist für ein Rosenköpfchen das beste? Irgendwie werde ich nicht schlau aus den ganzen kommentaren hier.
Vielleicht kann mir ja auch jemand eine Liste mit Zutaten und das richtige Mischungsverhältnis geben. Die Zutaten gibts bestimmt auch einzeln zu kaufen.
Es wurde schon geschrieben, daß mein Vogel evtl. einen Leberschaden hat, wegen seines extremen Schnabelwuchses.
Vielleicht kann mir ja auch jemand eine Liste mit Zutaten und das richtige Mischungsverhältnis geben. Die Zutaten gibts bestimmt auch einzeln zu kaufen.
Es wurde schon geschrieben, daß mein Vogel evtl. einen Leberschaden hat, wegen seines extremen Schnabelwuchses.
Text ist 100% chlorfrei gebleicht, durch glückliche Elektronen erzeugt. Keine Lagerelektronenhaltung, kein Arbeitszwang.
Re: Ist teurer wirklich besser?
Welches Futter ist für ein Rosenköpfchen das beste?
Vereinfachen wir die Frage. Welches Futter ist für einen Menschen das beste? Frisch gesammelte Tschernobyl Pilze aus dem Wald, der Dreck aus dem Supermarkt oder irgend ein Misst den man selbst zusammen kocht aus "Bio" Zutaten wo zuvor die Toxoplasmose Katze drübergekackt hat? Roben- und Walfleisch wie es die Eskimos futtern und von Natur aus keine Orangen kennen weil die dort nicht wachsen? Was auch immer, an der Ernährung der Menschen läuft was schief ... siehe die Krankheiten die sich aus einer unnatürlichen Darmflora manifestieren. Allergien, Stoffwechselkrankheiten usw. Auch da gilt das man sehr viel weniger weiß als man glaubt und irgendwelche durchschnitts Tagesdosierungen an Vitamin Schwachsinn großteils willkürlich aus der Luft gegriffen wurden. Man versteht bis heute das Frass des Menschen nicht, wie soll man da das von Vögeln genau kennen? Man kennt nur irgendwelche Futtermischungen wo man weiß das man das konsumiert zumindest kurz oder mittelfristig nicht daran sterben wird. Ob es aber auf die 2. oder 3. Generation plötzlich auswirkungen hat (siehe Epigenetik) wird außer acht gelassen.
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Rolf_S hat geschrieben:Vereinfachen wir die Frage.
Geeignetes, nicht zu fettiges Futter für Rosenköpfchen: Klick
Wenn der Verdacht auf einen Leberschaden besteht, solltest du auch Silymarin ins Körnerfutter einmischen.
Ohne zugesetzte Chemikalien und Laktose zum fairen Preis findest du es hier: Klick
Ich würde die Kapseln mit einer Nadel anstechen und dem Vogel 1/3 Kapsel pro Tag geben.
Besser wäre, wenn ein vogelkundiger TA die Leberwerte bestimmen und bei bestehendem Leberschaden das komplette Lebertherapie-Schema ansetzen könnte.
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Geierlady hat geschrieben:Rolf_S hat geschrieben:Vereinfachen wir die Frage.
Ohne zugesetzte Chemikalien und Laktose zum fairen Preis findest du es hier: Klick
In diesen Kapseln sind Früchte und Blätter zu Pulver gemacht, wenn ich das richtig verstanden habe. Mir wäre nicht bekannt, dass die Blätter für Nymphensittiche überhaupt geeignet sind und das Pulver aus den Früchten enthält nur zu einem minimalen Anteil das benötigte Silymarin. Diese Kapseln mögen günstig sein. Ich halte aber für fraglich, ob sie etwas bringen.
Vogelkundige TÄe empfehlen Kapseln mit Mariendistelextrakt oder Mariendisteltrockenextrakt zu verwenden, denn das ist genau der für die Leber wirksame Teil. Ein Trockenextrakt ist nicht so rein wie ein Extrakt.
Ich verwende z.B. CT Silymarin forte, andere nehmen das von AL oder Stada. Damit wurden positive Erfahrungen von zahlreichen Anwendern bei ihren Vögeln gemacht. Mehr dazu auch hier: viewtopic.php?f=7&t=33443
Liebe Grüße
Susi mit dem Fluggeschwader
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Danke für die Erklärung, Susi.
In einem anderen Forum wurde dieses Extrakt empfohlen. Klick
Die verschiedenen Präparate aus der Apotheke sind sehr teuer und enthalten verschiedene Chemikalien, von denen man nicht weiß, ob der Vogelkörper sie verträgt.
In einem anderen Forum wurde dieses Extrakt empfohlen. Klick
Die verschiedenen Präparate aus der Apotheke sind sehr teuer und enthalten verschiedene Chemikalien, von denen man nicht weiß, ob der Vogelkörper sie verträgt.
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Dies hier sind z.B. die Inhaltsstoffe von den CT Kapseln:
Quelle: Beipackzettel
Die standardisierte Größe sind die mg in Silibin, in diesem Fall 167 mg. Diese Angabe fehlt bei dem von dir verlinkten Produkt. Ob 80 % Silymarin in diesem Fall auch "berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur." meint, kann ich nicht sagen, aber um zu vergleichen brauchst du diese Angabe, die jedes Produkt aus der Apotheke auch im Beipackzettel enthält.
Wenn es wirklich ein Mariendistelextrakt ist, dann müsste das eigentlich stärker konzentriert sein als die CT Kapseln. Vielleicht kannst du diese Größe ja beim Händler erfragen, damit man mehr Klarheit bekommt. Allerdings ist dieser in England niedergelassen.
http://www.bulkpowders.de/impressum
Es gibt für in Deutschland verkaufte Produkte Datenbanken, wo man detailliertere Werte abfragen kann. Wir hatten das mal für die Mariendistelkapsen von Hanoju gemacht. Die enthalten auch das Extrakt und keine Zusatzstoffe. Sie sind ähnlich hoch konzentriert wie Legalon und nach Rückfrage bei Fr. Dr. Reball aus München, kann man die verwenden. Sie sind, weil es ein Extrakt und kein Trockenextrakt ist, aber höher dosiert als die CT Kapseln und man muss entsprechend weniger verwenden. Ich pudere das Pulver aus den CT Kapseln schon sehr dünn über die Körner und wüsste gar nicht, wie ich davon noch weniger geben sollte, daher habe ich die nicht verwendet. Ich habe jetzt nach den Kapseln geschaut, aber die Verpackung ist nun eine andere. Ich weiß nicht, ob sich auch etwas an der Rezeptur geändert hat, daher will ich die nun auch nicht verlinken. Dazu hatte Hanoju in letzter Zeit arge Probleme mit Salmonellen und ähnlichem in ihren Zusatzmitteln, so dass ich froh bin, dass ich sie nie verwendet habe. Aber auch diese Kapseln sind noch ca. 10 x so teuer wie die von dir verlinkten. Ich kann mir deshalb nur schwer vorstellen, dass das Produkt, was du verlinkt hast, einen ähnlich hohen Wirkstoffgehalt hat, aber schön wäre es natürlich. Aber vielleicht liegt der günstige Preis auch am für uns günstig stehenden Pfund nach dem Brexit. Ausgeschlossen ist das nicht. Dazu sind Medizinprodukte im europäischen Ausland ja ohnehin günstiger.
Bevor du dieses Mittel kaufst/gibst, würde ich das noch checken und notfalls den TA zu rate ziehen. Wenn das wirklich ähnlich gut konzentriert ist, dann wäre es echt ein super Tipp, aber gerade deshalb bin ich da auch skeptisch.
Die Zusatzstoffe gefallen mir in den Kapseln auch nicht so richtig, aber die sind leider in fast allen Produkten enthalten, die man in Apotheken bekommt.
Jede Hartkapsel enthält 277,80 – 312,50 mg Trockenextrakt aus entfetteten Mariendistelfrüchten (20 – 50 : 1), entsprechend 167 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur.); Auszugsmittel: Ethanol 96 % (V/V). Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
Sonstige Bestandteile:
Gelatine
Titandioxid (E 171)
Eisen(III)-oxid (E 172)
Quelle: Beipackzettel
Die standardisierte Größe sind die mg in Silibin, in diesem Fall 167 mg. Diese Angabe fehlt bei dem von dir verlinkten Produkt. Ob 80 % Silymarin in diesem Fall auch "berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur." meint, kann ich nicht sagen, aber um zu vergleichen brauchst du diese Angabe, die jedes Produkt aus der Apotheke auch im Beipackzettel enthält.
Wenn es wirklich ein Mariendistelextrakt ist, dann müsste das eigentlich stärker konzentriert sein als die CT Kapseln. Vielleicht kannst du diese Größe ja beim Händler erfragen, damit man mehr Klarheit bekommt. Allerdings ist dieser in England niedergelassen.
http://www.bulkpowders.de/impressum
Es gibt für in Deutschland verkaufte Produkte Datenbanken, wo man detailliertere Werte abfragen kann. Wir hatten das mal für die Mariendistelkapsen von Hanoju gemacht. Die enthalten auch das Extrakt und keine Zusatzstoffe. Sie sind ähnlich hoch konzentriert wie Legalon und nach Rückfrage bei Fr. Dr. Reball aus München, kann man die verwenden. Sie sind, weil es ein Extrakt und kein Trockenextrakt ist, aber höher dosiert als die CT Kapseln und man muss entsprechend weniger verwenden. Ich pudere das Pulver aus den CT Kapseln schon sehr dünn über die Körner und wüsste gar nicht, wie ich davon noch weniger geben sollte, daher habe ich die nicht verwendet. Ich habe jetzt nach den Kapseln geschaut, aber die Verpackung ist nun eine andere. Ich weiß nicht, ob sich auch etwas an der Rezeptur geändert hat, daher will ich die nun auch nicht verlinken. Dazu hatte Hanoju in letzter Zeit arge Probleme mit Salmonellen und ähnlichem in ihren Zusatzmitteln, so dass ich froh bin, dass ich sie nie verwendet habe. Aber auch diese Kapseln sind noch ca. 10 x so teuer wie die von dir verlinkten. Ich kann mir deshalb nur schwer vorstellen, dass das Produkt, was du verlinkt hast, einen ähnlich hohen Wirkstoffgehalt hat, aber schön wäre es natürlich. Aber vielleicht liegt der günstige Preis auch am für uns günstig stehenden Pfund nach dem Brexit. Ausgeschlossen ist das nicht. Dazu sind Medizinprodukte im europäischen Ausland ja ohnehin günstiger.
Bevor du dieses Mittel kaufst/gibst, würde ich das noch checken und notfalls den TA zu rate ziehen. Wenn das wirklich ähnlich gut konzentriert ist, dann wäre es echt ein super Tipp, aber gerade deshalb bin ich da auch skeptisch.
Die Zusatzstoffe gefallen mir in den Kapseln auch nicht so richtig, aber die sind leider in fast allen Produkten enthalten, die man in Apotheken bekommt.
Liebe Grüße
Susi mit dem Fluggeschwader
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Die von mir ursprünglich verlinkten Kapseln sind nicht mehr erhältlich.
Das lose Pulver von Bulk Powders mit Messlöffel hat ein Analysezertifikat. Klick
Das reicht mir persönlich als Sicherheit aus.
Das Pulver aus den Kapseln, die ich noch habe, mische ich mit einer tierärztlich verordneten Menge Korvimin an und pudere die Körner mit dem Gemisch ein. So kann ich das Silymarin sehr fein dosieren.
Das lose Pulver von Bulk Powders mit Messlöffel hat ein Analysezertifikat. Klick
Das reicht mir persönlich als Sicherheit aus.
Das Pulver aus den Kapseln, die ich noch habe, mische ich mit einer tierärztlich verordneten Menge Korvimin an und pudere die Körner mit dem Gemisch ein. So kann ich das Silymarin sehr fein dosieren.
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Das Analsyszertifikat hatte ich gesehen. Aber was bedeutet dort Silymarin 80.6% im Vergleich zu den Angaben in den deutschen Beipackzetteln?
Sagen wir mal eine Kapsel CT enthält im Schnitt 300 mg bei 167 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur.), gehst du dann davon aus, das diese 300 mg (*0,806 =) 241,8 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur.) haben oder gehst du einfach aus, dass es so schon passt ohne genau vergleichen zu können?
Sagen wir mal eine Kapsel CT enthält im Schnitt 300 mg bei 167 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur.), gehst du dann davon aus, das diese 300 mg (*0,806 =) 241,8 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph. Eur.) haben oder gehst du einfach aus, dass es so schon passt ohne genau vergleichen zu können?
Liebe Grüße
Susi mit dem Fluggeschwader
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Interessanter statt wie viel ist drin und wie viel nicht... ob das Zeug überhaupt irgend etwas bringt.
Bei den Berichten wo es etwas brachte ging es um die Leber von Alkoholiker.
Die Pulverchen die ich damals den Wellis verfüttert hatte zeigten nichts. Dafür bei dem Pulver von der Taubenklinik das damals noch HepaSol hieß. Hat heute glaub ich einen neuen Namen. Da war kein Sylidings drinn sondern vermutlich gemahlene Mariendistel, Bierhefe, Dextrose und Lecithin. Damit war erkennbar das der Schnabel entweder weniger schnell wuchs oder sich wieder besser abnutzte. Eine Wellensittichbekannte machte die selbe Erfahrung. Ob es an den Mariendistelzeug lag oder die anderen Sachen kann ich nicht beurteilen.
Bei den Berichten wo es etwas brachte ging es um die Leber von Alkoholiker.
Die Pulverchen die ich damals den Wellis verfüttert hatte zeigten nichts. Dafür bei dem Pulver von der Taubenklinik das damals noch HepaSol hieß. Hat heute glaub ich einen neuen Namen. Da war kein Sylidings drinn sondern vermutlich gemahlene Mariendistel, Bierhefe, Dextrose und Lecithin. Damit war erkennbar das der Schnabel entweder weniger schnell wuchs oder sich wieder besser abnutzte. Eine Wellensittichbekannte machte die selbe Erfahrung. Ob es an den Mariendistelzeug lag oder die anderen Sachen kann ich nicht beurteilen.
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Rolf_S hat geschrieben:Interessanter statt wie viel ist drin und wie viel nicht... ob das Zeug überhaupt irgend etwas bringt.
Bei einem Alkoholiker sterben Leberzellen ab und letztendlich passiert das bei vielen Arten von Leberschäden, wenn nicht gar allen. Die Leber kann sich aber neu bilden und dabei unterstützt Silymarin und das ist vielfach wissenschaftlich belegt, denke ich. So wachsen z.B. zum Teil entfernte Lebern beim Menschen wieder auf normale Größe.
Die Vögel, die ich mit Silymarin behandelt habe, zeigten alle eine deutliche Verbesserung. Meine Maxi hatte eine Fettleber durch eine Hormonspritze nach der Legedarm-OP bekommen. Die Hormone führten dazu, das ihr das Sättigungsgefühl fehlte. Nachdem sie Gewicht reduziert hatte und über lange Zeit Silymarin bekam, war das wieder soweit o.k., wobei sich die Leber von solch heftigen Problemen wohl nicht vollständig erholt. Aber ihre Werte waren dann o.k. Sie hat zwar auch anderes für die Leber bekommen, wie Löwenzahnpresssaft und Avi-Chol und das wird auch seinen Teil dazu beigetragen haben.
Meine Coco rupfte sich bevor ich diese leberunterstützenden Mittel gab und hörte unter der Therapie auf, die ja an sich für einen anderen Vogel gedacht war. Ihre Leberwerte waren gar nicht schlecht und dennoch hatte es wohl damit zu tun.
Ähnliche Erfahrungen haben auch schon viele andere Nymphensittichhalter gemacht. Daher habe ich grundsätzlich keine Zweifel am Silymarin, wenn der Wirkstoffgehalt hoch genug ist. Allerdings geben die Halter die ich kenne, alle zumindest auch Löwenzahnpresssaft dazu.
Gemahlenes Pulver kann man auch geben, enthält aber viel weniger Silymarin und dazu recht viel Fett, was für Leberpatienten wohl nicht so gut ist.
Beim HepaSol weiß man leider auch nicht genau was da in welchen Mengen drin ist, aber immerhin empfehlen es vogelkundige TÄe und Licithin und Bierhefe enthalten auch vieles, was gut für die Leber ist (Aminosäuren und B-Vitamine vor allem). Dein positiver Bericht in Bezug auf HepaSol ist der erste von dem ich höre. Das ist ja auch gut zu wissen. Danke dafür.
Liebe Grüße
Susi mit dem Fluggeschwader
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- Andy86
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Aus meiner Sicht und Erfahrung hat der Preis überhaupt nichts mit der Qualität zu tun und auch nicht die jeweiligen Markennamen - das sieht man immer wieder in Tests von Stiftung Warentest, etc. Oftmals sind die No Name Produkte, die deutlich billiger sind, mindestens gleichwertig, teilweise sogar besser. Wichtig ist doch einfach nur, dass man sich mit der Zusammensetzung auseinandersetzt und Produkte miteinander vergleicht - da bekommt man schnell dann einen Eindruck von den Qualitäten - das gilt für Vogelfutter genauso wie für das "Menschen-Essen" übrigens. Trotzdem versuche ich natürlich auch immer preiswert einzukaufen, aber gerade wenn man online bestellt geht das wirklich gut, da gibt es ja auch immer wieder besondere Angebote und Rabattaktionen, das spart schon ungemein. Ich nutze da Google, um mich zu informieren oder schaue auch mal auf die Gutscheinseiten, beispielweise auf dieser Webseite kann man immer von Zooplus und anderen Anbietern Gutscheine finden - man muss also nun wirklich nicht viel Geld ausgeben, um gute Qualität zu bekommen. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und recherchiert, dann kann man sich immer die beste Qualität zu guten Preisen sichern.
lg
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- Claudia81
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Re: Ist teurer wirklich besser?
Hallo Ihr Lieben,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Sittiche gerne abwechslung haben ( vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber naja) ich nutze eine biologische Futtermischung, da die normal angebauten körner oft von Pestizieden belastet sind.
Da diese Mischung nicht so ausgewogen und abwelchslungsreich ist Blütenpollen unter.
Meine Vögel gehen da total drauf ab wobei das auch an dem Kohlehydratanteil liegen kann. Deshalb immer nur kleine Mengen.
Grüße
ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Sittiche gerne abwechslung haben ( vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber naja) ich nutze eine biologische Futtermischung, da die normal angebauten körner oft von Pestizieden belastet sind.
Da diese Mischung nicht so ausgewogen und abwelchslungsreich ist Blütenpollen unter.
Meine Vögel gehen da total drauf ab wobei das auch an dem Kohlehydratanteil liegen kann. Deshalb immer nur kleine Mengen.
Grüße
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