Schiko reißt Frida die Federn aus
Moderator: Sittich-Info.de
19 Beiträge
• Seite 1 von 2 • 1, 2
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo. Habe ein Pärchen Ziegensittiche von Privat gekauft. Frieda hat eine Glatze. Die Vorbesitzer waren beim Tierarzt . Test auf Milben, Keine. Vitaminmangel!
Nun habe ich beobachtet das Schiko ihr die Federn ausreist. Was kann ich da machen. Die Vögel verstehen sich sonst sehr gut. Angeblich sind die Beiden 3 Jahre zusammen.
Nun habe ich beobachtet das Schiko ihr die Federn ausreist. Was kann ich da machen. Die Vögel verstehen sich sonst sehr gut. Angeblich sind die Beiden 3 Jahre zusammen.
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Ließ mal das da http://www.birds-online.de/gesundheit/g ... erkopf.htm
und dann schauen ob mit den vorgeschlagenen Tipps das unerwünschte Verhalten reduzieren oder abstellen läßt.
und dann schauen ob mit den vorgeschlagenen Tipps das unerwünschte Verhalten reduzieren oder abstellen läßt.
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo,
wenn das schon so lange geht und es keine weiteren Symptome gibt (kahle Stellen auch woanders, verändertes Verhalten etc.) ist es vermutlich harmlos und kann meiner Erfahrung nach sogar auf eine sehr gute Verpaarung hinweisen. Ich habe dieses Verhalten nur bei echten Paaren, die sich wirklich geliebt haben, beobachtet. Auch bei meinem ersten Springsittichpärchen (den Verwandten der Ziegensittiche). Bei den weiteren Verpaarungen, die nicht so ideal waren, kam dies nie vor. Obwohl gelegentlich Brutmöglichkeiten vorhanden waren (ich hatte die Zuchtgenehmigung, die heute nicht mehr notwendig ist), hat dieses Verhalten nicht wirklich aufgehört. Es war gefühlt aber manchmal schon so, dass das Rupfen bei Brutlust des Hahnes zunahm. Wobei Laufsittiche, zu denen Springer und Ziegen gehören, ja von Natur aus recht bruttriebig sind, dies also vergleichsweise häufig vorkommt.
Als Halter fand ich das jetzt nicht so schön, aber alle Versuche, ihn davon abzubringen, sind gescheitert. Sowohl das Angebot einer Nisthöhle (Kunststoffeier) als auch die komplette Umstellung der Vogelumgebung, Reduzierung der Tageslänge, Veränderung des Futters, größeres Angebot an Knabbermöglichkeiten etc. (natürlich nicht alles zur gleichen Zeit wie die Nisthöhle) waren ergebnislos. Da die Henne nicht darunter zu leiden schien, da sie auch nicht blutig gerupft wurde, habe ich es irgendwann hinnehmen müssen.
Die gleiche Situation hatte ich bei einem Nymphensittichpärchen. Dieses hat sogar zweimal Nachwuchs bekommen, dennoch hat sich nichts verändert.
Ich kenne einige Fälle, in denen das genauso ist und bisher leider keinen, bei dem Maßnahmen dazu geführt hätten, dass es wieder aufhört. Versuchen kann man es natürlich immer, würde mich freuen, wenn ich mir mal jemand etwas neues erzählen könnte.
LG
Meike
wenn das schon so lange geht und es keine weiteren Symptome gibt (kahle Stellen auch woanders, verändertes Verhalten etc.) ist es vermutlich harmlos und kann meiner Erfahrung nach sogar auf eine sehr gute Verpaarung hinweisen. Ich habe dieses Verhalten nur bei echten Paaren, die sich wirklich geliebt haben, beobachtet. Auch bei meinem ersten Springsittichpärchen (den Verwandten der Ziegensittiche). Bei den weiteren Verpaarungen, die nicht so ideal waren, kam dies nie vor. Obwohl gelegentlich Brutmöglichkeiten vorhanden waren (ich hatte die Zuchtgenehmigung, die heute nicht mehr notwendig ist), hat dieses Verhalten nicht wirklich aufgehört. Es war gefühlt aber manchmal schon so, dass das Rupfen bei Brutlust des Hahnes zunahm. Wobei Laufsittiche, zu denen Springer und Ziegen gehören, ja von Natur aus recht bruttriebig sind, dies also vergleichsweise häufig vorkommt.
Als Halter fand ich das jetzt nicht so schön, aber alle Versuche, ihn davon abzubringen, sind gescheitert. Sowohl das Angebot einer Nisthöhle (Kunststoffeier) als auch die komplette Umstellung der Vogelumgebung, Reduzierung der Tageslänge, Veränderung des Futters, größeres Angebot an Knabbermöglichkeiten etc. (natürlich nicht alles zur gleichen Zeit wie die Nisthöhle) waren ergebnislos. Da die Henne nicht darunter zu leiden schien, da sie auch nicht blutig gerupft wurde, habe ich es irgendwann hinnehmen müssen.
Die gleiche Situation hatte ich bei einem Nymphensittichpärchen. Dieses hat sogar zweimal Nachwuchs bekommen, dennoch hat sich nichts verändert.
Ich kenne einige Fälle, in denen das genauso ist und bisher leider keinen, bei dem Maßnahmen dazu geführt hätten, dass es wieder aufhört. Versuchen kann man es natürlich immer, würde mich freuen, wenn ich mir mal jemand etwas neues erzählen könnte.
LG
Meike
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Lieben Dank für die Hilfe. Es gibt keine weiteren Symptome. Die Beiden sind seit 3 Jahre zusammen sagt die Vorbesitzerin, aber Nachwuchs hatten sie noch nicht. Frida macht auch so ganz leise zärtliche Töne, dann kommt Schiko und füttert sie und hinterher besteigt er sie. Ich möchte kein Nachwuchs deshalb haben sie auch keinen Brutkasten.
Die Beiden sind den ganzen Tag Draußen (aus dem Käfig). Dann weis ich jetzt woran das liegt und brauche mir keine Sorgen mehr machen. Hab Frida auch mit Glatze lieb.
Die Beiden sind den ganzen Tag Draußen (aus dem Käfig). Dann weis ich jetzt woran das liegt und brauche mir keine Sorgen mehr machen. Hab Frida auch mit Glatze lieb.
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Henry danke für den Tipp. Habe mir die Seite gleich kopiert.
MfG Atopica
MfG Atopica
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Atopica hat geschrieben:Hab Frida auch mit Glatze lieb.
Das ist doch das wichtigste.
Vielleicht kannst Du ja ab und zu mal von ihnen berichten, wir freuen uns immer über neue Erfahrungsberichte. Bei weiteren Fragen bist Du hier natürlich auch immer richtig.
LG
Meike
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Meike
Ich habe mir überlegt ob sie vielleicht einmal brüten sollten? Frida hat Angst vor Schiko, wenn er im Käfig ist geht sie nicht rein. Aber er ruft sie wenn er Futter in der Küche entdeckt hat und sie fliegt dann auch hin.
Im Käfig sitzen sie nie zusammen. Habe die Beiden seit 3 Wochen und muss noch viel lernen. Werde auch weiter berichten wie alles wird.
LG
Ich habe mir überlegt ob sie vielleicht einmal brüten sollten? Frida hat Angst vor Schiko, wenn er im Käfig ist geht sie nicht rein. Aber er ruft sie wenn er Futter in der Küche entdeckt hat und sie fliegt dann auch hin.
Im Käfig sitzen sie nie zusammen. Habe die Beiden seit 3 Wochen und muss noch viel lernen. Werde auch weiter berichten wie alles wird.
LG
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Wenn sie keine Brutabsichten zeigen würde ich aktuell keinen Nistkasten anbieten. Du hast sie ja erst drei Wochen, lass sie sich erst einmal einleben. Hast Du die Möglichkeit das Futter erstmal auf dem Käfig anzubieten, damit sie sich dort besser aus dem Weg gehen können? Oder besser noch auf dem Boden? Ziegensittiche gehören zur Gattung der Laufsittiche, die sich oft auf dem Boden aufhalten, dort herumlaufen, nach Futter und Wasser suchen, baden, auf dem Bodenbelag herumscharren (sehr gut z.B. bei Buchenholzgranulat zu beobachten, das übrigens auch nicht so staubt wie Sand). Diese Möglichkeit sollte man ihnen nach Möglichkeit geben.
Wie haben die Vorbesitzer das Zusammenleben der Beiden beschrieben? Weshalb wurden sie abgegeben?
LG
Meike
Wie haben die Vorbesitzer das Zusammenleben der Beiden beschrieben? Weshalb wurden sie abgegeben?
LG
Meike
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Meike
Ich bin sehr traurig das Schieko die Frieda immer beißt. Zuerst war es nur im Käfig. Tagsüber sind sie im Wohnzimmer frei und Abends fahre ich sie mit Käfig in die Küche wo sie nicht mehr gestört werden, ich lasse den Käfig auch offen so das sie zu Bett gehen können wann sie wollen. Nun fängt der Schieko auch an sie zu jagen und beißen und ihr die Federn auszureißen wenn sie draußen sind. Frieda hat Angst vor ihn, sie sitzt dann im Käfig wie ein Häufchen Elend. Habe mir sehr viele Gedanken gemacht, aber es gibt auch kein Auslöser dafür das Schieko auf sie los geht. Wenn Frieda im Käfig ist atmet sie sehr schwer aber sie frisst gut und läuft rum sie hat keine Krankheitserscheinungen. Was ich nicht verstehe ist das Schieko auch lieb zu ihr ist und sie füttert (Frieda füttert ihn nicht) und Alles ist gut und dann seine plötzlichen Attacken. Habe mit der Vorbesitzerin geschrieben, sie schreibt bei Ihr war alles in Ordnung ! Sie hatte die Vögel 3 Jahre. Ob sie schon mal gebrütet hatten beantworte sie mit nein. Warum sie die Vögel abgegeben hat habe ich nicht gefragt. Mann, eine Tochter, 2 große Hunde und Hoch schwanger. Da habe ich mir gedacht das es ihr zu viel geworden ist. Es tut mir in der Seele weh wenn ich die Frieda so leiden sehe und ich ihr nicht helfen kann. Habe Schieko auch schon aus dem Käfig ausgesperrt wenn sie vor Angst in den Käfig geflüchtet ist. Was Kann ich da noch machen?
Ich bin sehr traurig das Schieko die Frieda immer beißt. Zuerst war es nur im Käfig. Tagsüber sind sie im Wohnzimmer frei und Abends fahre ich sie mit Käfig in die Küche wo sie nicht mehr gestört werden, ich lasse den Käfig auch offen so das sie zu Bett gehen können wann sie wollen. Nun fängt der Schieko auch an sie zu jagen und beißen und ihr die Federn auszureißen wenn sie draußen sind. Frieda hat Angst vor ihn, sie sitzt dann im Käfig wie ein Häufchen Elend. Habe mir sehr viele Gedanken gemacht, aber es gibt auch kein Auslöser dafür das Schieko auf sie los geht. Wenn Frieda im Käfig ist atmet sie sehr schwer aber sie frisst gut und läuft rum sie hat keine Krankheitserscheinungen. Was ich nicht verstehe ist das Schieko auch lieb zu ihr ist und sie füttert (Frieda füttert ihn nicht) und Alles ist gut und dann seine plötzlichen Attacken. Habe mit der Vorbesitzerin geschrieben, sie schreibt bei Ihr war alles in Ordnung ! Sie hatte die Vögel 3 Jahre. Ob sie schon mal gebrütet hatten beantworte sie mit nein. Warum sie die Vögel abgegeben hat habe ich nicht gefragt. Mann, eine Tochter, 2 große Hunde und Hoch schwanger. Da habe ich mir gedacht das es ihr zu viel geworden ist. Es tut mir in der Seele weh wenn ich die Frieda so leiden sehe und ich ihr nicht helfen kann. Habe Schieko auch schon aus dem Käfig ausgesperrt wenn sie vor Angst in den Käfig geflüchtet ist. Was Kann ich da noch machen?
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Henri
Gestern war Schieko im Wohnzimmer unterwegs Frieda war im Käfig und ist zu ihn rausgeflogen, da hat er sich sofort auf Frieda gestürzt und hat sie gebissen und nicht von ihr abgelassen. Bin dazwischen gegangen und habe Frieda geschnappt und in den Käfig gesetzt und Schieko musste draußen bleiben. Als er sich beruhigt hatte nach ein paar Stunden durfte er auch wieder in den Käfig da ist er in das Häuschen gegangen und hat geschrien als wenn er gequält wird. Heute Morgen hat er sie wider überfallen und ihr sehr viele Federn ausgerissen. Ihr Kopf ist kahl und ihr Genick auch man kann schon den Hals sehen. Nun ist Frieda im Käfig und er allein in der Küche. Einen austauschen ist vielleicht die Lösung aber ich fühle mich ja für Beide verantwortlich. Wenn dann würde ich Frieda behalten aber wenn sie einen Neuen Partner bekommt ist er denn auch lieb zu ihr? Und wer tauscht Ziegensittiche? Habe mich so gefreut als ich die Vögel bekommen habe und nun bin ich nur noch traurig.
LG
Gestern war Schieko im Wohnzimmer unterwegs Frieda war im Käfig und ist zu ihn rausgeflogen, da hat er sich sofort auf Frieda gestürzt und hat sie gebissen und nicht von ihr abgelassen. Bin dazwischen gegangen und habe Frieda geschnappt und in den Käfig gesetzt und Schieko musste draußen bleiben. Als er sich beruhigt hatte nach ein paar Stunden durfte er auch wieder in den Käfig da ist er in das Häuschen gegangen und hat geschrien als wenn er gequält wird. Heute Morgen hat er sie wider überfallen und ihr sehr viele Federn ausgerissen. Ihr Kopf ist kahl und ihr Genick auch man kann schon den Hals sehen. Nun ist Frieda im Käfig und er allein in der Küche. Einen austauschen ist vielleicht die Lösung aber ich fühle mich ja für Beide verantwortlich. Wenn dann würde ich Frieda behalten aber wenn sie einen Neuen Partner bekommt ist er denn auch lieb zu ihr? Und wer tauscht Ziegensittiche? Habe mich so gefreut als ich die Vögel bekommen habe und nun bin ich nur noch traurig.
LG
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Tut mir leid, dass Du momentan nicht glücklich mit Deinen Vögeln bist, das hätten wir Dir natürlich anders gewünscht. Aber Du bist nicht alleine mit dem Problem, soetwas kommt bei Laufsittichen immer wieder vor und häufig ist die Ursache nicht herauszufinden.
Aber wir geben ja nicht gleich auf. Es ist ja jetzt erstmal alles neu für die Beiden und für Dich, das kann sich noch alles beruhigen, besonders, wenn sie vorher ein harmonisches Paar waren.
Was für ein Häuschen meinst Du?
Ich würde Dir empfehlen Dir noch einen zweiten Käfig zu besorgen (der muss nicht viel kosten und auch nicht viel Platz nehmen). So kannst Du sie jederzeit in einer sicheren Umgebung trennen. Der zweite Käfig ist sowieso empfehlenswert für den Fall, dass einer von beiden mal krank oder verletzt ist und in Quarantäne muss.
Wie gesagt ist momentan alles neu für sie, vielleicht wäre es von Vorteil, wenn sie abends nicht umziehen müssen, sondern den Käfig an seinem Platz bleibt. So sind sie es vermutlich gewöhnt und sie müssen nicht in einen weiteren neuen Raum (auch wenn sie ihn von ihren Ausflügen tagsüber kennen). Oder wie groß ist der alte Käfig? Vielleicht kann ein etwas größerer Käfig bzw. eine Voliere mit mehr Platz sinnvoll sein. Der alte Käfig könnte zu Trennungszwecken oder wie erwähnt bei Krankheiten etc. weiterverwendet werden. Da die Henne den aktuellen Käfig mit seinen Angriffen verbindet wäre eine neue Voliere (die muss bei ganztägigem Freiflug nicht riesig sein) auch in diesem Punkt vorteilhaft.
Vielleicht wird es beiden auch gut tun, wenn er bei solchen Angriffen in den Käfig kommt und sie raus kann. Er ist schließlich der Angreifer, der Käfig, eventuell mit einem Tuch darüber, könnte ihm eventuell dabie helfen sich wieder zu beruhigen und sie hätte ausreichend Ausweichmöglichkeiten und Freiflug, den sie braucht.
Wie gesagt, ich wüsste gerne, was Du mit Häusschen meinst und mich würde auch interessieren, ob Du irgendwelche Höhlungen (z.B. in Schränken, Bücherregalen etc.) in den Zimmern hast, für die er sich eventuell auch interessiert.
LG
Meike
Aber wir geben ja nicht gleich auf. Es ist ja jetzt erstmal alles neu für die Beiden und für Dich, das kann sich noch alles beruhigen, besonders, wenn sie vorher ein harmonisches Paar waren.
Was für ein Häuschen meinst Du?
Ich würde Dir empfehlen Dir noch einen zweiten Käfig zu besorgen (der muss nicht viel kosten und auch nicht viel Platz nehmen). So kannst Du sie jederzeit in einer sicheren Umgebung trennen. Der zweite Käfig ist sowieso empfehlenswert für den Fall, dass einer von beiden mal krank oder verletzt ist und in Quarantäne muss.
Wie gesagt ist momentan alles neu für sie, vielleicht wäre es von Vorteil, wenn sie abends nicht umziehen müssen, sondern den Käfig an seinem Platz bleibt. So sind sie es vermutlich gewöhnt und sie müssen nicht in einen weiteren neuen Raum (auch wenn sie ihn von ihren Ausflügen tagsüber kennen). Oder wie groß ist der alte Käfig? Vielleicht kann ein etwas größerer Käfig bzw. eine Voliere mit mehr Platz sinnvoll sein. Der alte Käfig könnte zu Trennungszwecken oder wie erwähnt bei Krankheiten etc. weiterverwendet werden. Da die Henne den aktuellen Käfig mit seinen Angriffen verbindet wäre eine neue Voliere (die muss bei ganztägigem Freiflug nicht riesig sein) auch in diesem Punkt vorteilhaft.
Vielleicht wird es beiden auch gut tun, wenn er bei solchen Angriffen in den Käfig kommt und sie raus kann. Er ist schließlich der Angreifer, der Käfig, eventuell mit einem Tuch darüber, könnte ihm eventuell dabie helfen sich wieder zu beruhigen und sie hätte ausreichend Ausweichmöglichkeiten und Freiflug, den sie braucht.
Wie gesagt, ich wüsste gerne, was Du mit Häusschen meinst und mich würde auch interessieren, ob Du irgendwelche Höhlungen (z.B. in Schränken, Bücherregalen etc.) in den Zimmern hast, für die er sich eventuell auch interessiert.
LG
Meike
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Neuen Partner bekommt ist er denn auch lieb zu ihr?
Lass den gequälten Vogel mal bei einem Vogeltierarzt durchchecken. Ist der Vogel versteckt schwer krank, geht es auch hart zu. Separieren ist derzeit unbedingt nötig damit der eine nicht noch getötet wird.
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Henry
Habe schon einen Tierarzttermin am Freitag den2. 7 bei einer Vogelspezialistin. Separiert ist er in der Küche.
Mit Häuschen meine ich Brutkasten. Habe gedacht wenn es Schiekos Frust behebt, aber das hat nicht geholfen. Ist wieder raus aus dem Käfig. Aufgeben ist keine Option für mich. Habe alles Vogelgerecht zu Hause (vorher gelesen) er sucht auch kein Nistplatz. Frieda ist im Wohnzimmer im Käfig will aber nicht raus, Käfigtür ist den ganzen Tag offen. Das mit dem 2. Käfig werde ich machen. Melde mich wenn ich mit Frieda am Freitag beim TA war.
Liebe Grüße und Danke für Eure Hilfe
Habe schon einen Tierarzttermin am Freitag den2. 7 bei einer Vogelspezialistin. Separiert ist er in der Küche.
Mit Häuschen meine ich Brutkasten. Habe gedacht wenn es Schiekos Frust behebt, aber das hat nicht geholfen. Ist wieder raus aus dem Käfig. Aufgeben ist keine Option für mich. Habe alles Vogelgerecht zu Hause (vorher gelesen) er sucht auch kein Nistplatz. Frieda ist im Wohnzimmer im Käfig will aber nicht raus, Käfigtür ist den ganzen Tag offen. Das mit dem 2. Käfig werde ich machen. Melde mich wenn ich mit Frieda am Freitag beim TA war.
Liebe Grüße und Danke für Eure Hilfe
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Alles Gute für Euch!
LG
Meike
LG
Meike
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo
Gesten war Frieda bei einer TA für Vögel. Alles wurde durch gescheckt. (108€). Frieda hat eine vergrößerte Schilddrüse. Sie hat gleich ein Tropfen Jod auf die Haut bekommen. Habe gleich im Internet ein Kalkstein mit Jod bestellt. Sie muss auch Antibiotika Orniflox nehmen, 7 Tage. Ich muss ihr den Tropfen in den Schnabel geben, es ist für mich kein Problem aber sie wird mich hassen, weil ich sie ja greifen muss. Gesten als wir nach Hause kamen hat sie sich erstmal auf ihr Futter gestürzt und dann geschlafen. Schieko musste in der Küche schlafen. Heute Morgen habe ich die Beiden zusammengelassen. Es ist nichts passiert. Frieda hat ihn zurechtgewiesen und er hat es akzeptiert. Sie sind den ganzen Tag zusammen gewesen, jeder für sich aber keine Beißerei. Schiko werde ich Heute Abend nochmal in der Küche schlafen lassen, wenn er sieht das ich sie rausfange wird er vielleicht wieder angriffslustig und Fieda hat dann auch ihre Ruhe. Ich bin so froh das jetzt eine Besserung in Sicht ist.
LG
Gesten war Frieda bei einer TA für Vögel. Alles wurde durch gescheckt. (108€). Frieda hat eine vergrößerte Schilddrüse. Sie hat gleich ein Tropfen Jod auf die Haut bekommen. Habe gleich im Internet ein Kalkstein mit Jod bestellt. Sie muss auch Antibiotika Orniflox nehmen, 7 Tage. Ich muss ihr den Tropfen in den Schnabel geben, es ist für mich kein Problem aber sie wird mich hassen, weil ich sie ja greifen muss. Gesten als wir nach Hause kamen hat sie sich erstmal auf ihr Futter gestürzt und dann geschlafen. Schieko musste in der Küche schlafen. Heute Morgen habe ich die Beiden zusammengelassen. Es ist nichts passiert. Frieda hat ihn zurechtgewiesen und er hat es akzeptiert. Sie sind den ganzen Tag zusammen gewesen, jeder für sich aber keine Beißerei. Schiko werde ich Heute Abend nochmal in der Küche schlafen lassen, wenn er sieht das ich sie rausfange wird er vielleicht wieder angriffslustig und Fieda hat dann auch ihre Ruhe. Ich bin so froh das jetzt eine Besserung in Sicht ist.
LG
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Das klingt doch alles recht gut, auch wenn die Medikamentengabe jetzt erstmal stressig sein wird. Aber ich drück Dir die Daumen, dass Ihr auf einem guten Weg seid, dass sie bald wieder gesund ist und sie wie früher wieder gut miteinander auskommen.
Weshalb soll sie das Antibiotikum bekommen?
LG
Meike
Weshalb soll sie das Antibiotikum bekommen?
LG
Meike
- Atopica
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.06.2021, 09:52
- Vögel: Ziegensittich
- Postleitzahl: 20535
- Land: Deutschland
Re: Schiko reißt Frida die Federn aus
Hallo Meike
Wofür das Antibiotikum ist habe ich nicht verstanden weil sie so viele Fachausdrücke hatte und so schnell geredet. Hatte auch keine Geduld mehr weil ich trotzt Termin 3 Sunden warten musste. Für mich egal aber Frieda wurde schon unruhig in ihrer Transportbox und heiß war es auch. Es wurden ja Kotproben genommen und Blutabnahme und Röntgenaufnahmen. Schieko hat sich beruhigt. Frieda kann auch nur Pip sagen keine Ziegensittich Töne, vielleicht hat er das nicht verstanden. Die Schilddrüse drückt auf den Kehlkopf sag die TA. Heute hat sie schon 2 verschiedene Töne gemacht. Alles ist bis jetzt Harmonisch bei den Beiden, hoffe es bleibt so.
Liebe Grüße und ein schönen Sonntag
Wofür das Antibiotikum ist habe ich nicht verstanden weil sie so viele Fachausdrücke hatte und so schnell geredet. Hatte auch keine Geduld mehr weil ich trotzt Termin 3 Sunden warten musste. Für mich egal aber Frieda wurde schon unruhig in ihrer Transportbox und heiß war es auch. Es wurden ja Kotproben genommen und Blutabnahme und Röntgenaufnahmen. Schieko hat sich beruhigt. Frieda kann auch nur Pip sagen keine Ziegensittich Töne, vielleicht hat er das nicht verstanden. Die Schilddrüse drückt auf den Kehlkopf sag die TA. Heute hat sie schon 2 verschiedene Töne gemacht. Alles ist bis jetzt Harmonisch bei den Beiden, hoffe es bleibt so.
Liebe Grüße und ein schönen Sonntag
19 Beiträge
• Seite 1 von 2 • 1, 2
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 9 Gäste