Hilfe, ich habe ungewollten Nachwuchs
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- Helena Engbers
Hilfe, ich habe ungewollten Nachwuchs
was mache ich mit meinem Nachwuchs? was fressen die ? Was fressen die Eltern?Muß ich das melden?
- Ayla
Als erstes: Ja, das musst du melden, denn man braucht immer eine Zuchtgenehmigung, auch wenn es ungewollt ist. In deinem Fall kannst du dir dann eine Ausnahmegenehmigung holen.
Sind die kleinen denn schon geschlüpft oder hat das Elternpaar erst mal nur Eier gelegt? Wenn ja könntest du diese nämlich noch austauschen gegen Plastikeier oder die Eier abkochen und wieder rein legen. Dann brauchst du auch keine Zuchtgenehmigung mehr.
Hast du denn einen Nistkasten oder wie sieht es bei dir aus?
Zu Futter der Eltern und kleinen können dir die anderen besser Auskunft geben, fest steht aber dass sie viele Mineralien und Vitamine brauchen. Also viel Obst und Gemüse, Eifutter, Keimfutter etc.
Sind die kleinen denn schon geschlüpft oder hat das Elternpaar erst mal nur Eier gelegt? Wenn ja könntest du diese nämlich noch austauschen gegen Plastikeier oder die Eier abkochen und wieder rein legen. Dann brauchst du auch keine Zuchtgenehmigung mehr.
Hast du denn einen Nistkasten oder wie sieht es bei dir aus?
Zu Futter der Eltern und kleinen können dir die anderen besser Auskunft geben, fest steht aber dass sie viele Mineralien und Vitamine brauchen. Also viel Obst und Gemüse, Eifutter, Keimfutter etc.
- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hi!
Futter: Keimfutter, evtl. Eifutter (gekauftes nicht innerhalb von 24 - 48 Tage nach dem Schlupf geben, erst später), Obst, Gemüse, Kolbenhirse, normales Futter - wie Ayla schon schrieb. Dazu Mineralien (Kalk), evtl. ein Vitaminpräparat (wenn sie kein Obst/Gemüse fressen).
Eine Genehmigung bekommt man beim Veterinäramt oder Ordnungsamt, damit kannst du dann einmalig die Zahl Ringe bestellen, die du brauchst (vielleicht kommt aus den anderen Eiern ja auch noch was - manchmal schiebt sich die Eihaut wieder über die durchstochene Schale und es dringen keine Bakterien ein und der Embryo kann sich entwickeln - sicherer zum "Verhüten" ist abkochen oder gegen Plastik austauschen). Ist in der Regel recht unkompliziert, du brauchst keinen Quarantäneraum wie bei einer "richtigen" Zuchtgenehmigung, und selbst wenn ihr einen strengen Amtstierarzt haben solltet - er kann euch eigentlich nix, ihr wolltet ja keinen Nachwuchs und habt versucht, die Eier unfruchtbar zu machen.
Daß der Hahn jetzt nicht füttert, ist schlecht... aber solange das Kleine piepst, ist es noch kräftig genug. Vielleicht sind die Piepslaute auch Fütterungslaute? Habe ich bei meinem Nachwuchs vor 1,5 Jahren auch zuerst verwechselt, beide Eltern haben sich aber rührend um die Kleinen gekümmert. Vielleicht löst die Henne den Hahn bald ab und kümmert sich dann selbst um das Kleine, ich drück die Daumen - eine Handaufzucht ab dem ersten Tag ist extrem schwierig und gelingt nicht oft... Wie alt sind die Eltern? Ist es ihre erste Brut? Wenn sie zu jung sind, sind manche Nymphen auch überfordert und wissen nicht, was sie mit dem kleinen piepsenden Ding da anstellen sollen...
Ich drück die Daumen, daß der Kleine doch durchkommt!
Rebecca
Futter: Keimfutter, evtl. Eifutter (gekauftes nicht innerhalb von 24 - 48 Tage nach dem Schlupf geben, erst später), Obst, Gemüse, Kolbenhirse, normales Futter - wie Ayla schon schrieb. Dazu Mineralien (Kalk), evtl. ein Vitaminpräparat (wenn sie kein Obst/Gemüse fressen).
Eine Genehmigung bekommt man beim Veterinäramt oder Ordnungsamt, damit kannst du dann einmalig die Zahl Ringe bestellen, die du brauchst (vielleicht kommt aus den anderen Eiern ja auch noch was - manchmal schiebt sich die Eihaut wieder über die durchstochene Schale und es dringen keine Bakterien ein und der Embryo kann sich entwickeln - sicherer zum "Verhüten" ist abkochen oder gegen Plastik austauschen). Ist in der Regel recht unkompliziert, du brauchst keinen Quarantäneraum wie bei einer "richtigen" Zuchtgenehmigung, und selbst wenn ihr einen strengen Amtstierarzt haben solltet - er kann euch eigentlich nix, ihr wolltet ja keinen Nachwuchs und habt versucht, die Eier unfruchtbar zu machen.
Daß der Hahn jetzt nicht füttert, ist schlecht... aber solange das Kleine piepst, ist es noch kräftig genug. Vielleicht sind die Piepslaute auch Fütterungslaute? Habe ich bei meinem Nachwuchs vor 1,5 Jahren auch zuerst verwechselt, beide Eltern haben sich aber rührend um die Kleinen gekümmert. Vielleicht löst die Henne den Hahn bald ab und kümmert sich dann selbst um das Kleine, ich drück die Daumen - eine Handaufzucht ab dem ersten Tag ist extrem schwierig und gelingt nicht oft... Wie alt sind die Eltern? Ist es ihre erste Brut? Wenn sie zu jung sind, sind manche Nymphen auch überfordert und wissen nicht, was sie mit dem kleinen piepsenden Ding da anstellen sollen...
Ich drück die Daumen, daß der Kleine doch durchkommt!
Rebecca
- Stella
Hallo Helena!
Ich bin auch im Laufe der Zeit draufgekommen, dass man manchmal glaubt, die Eltern kümmern sich nicht um den Nachwuchs und lassen sie links liegen und dabei war alles in Butter.
Das ist wahrscheinlich so wie mit dem ersten eigenen Kind. Ständig hat man das Gefühl irgendetwas läuft schief und in Wirklichkeit ist alles in Ordnung.
Es wird schon werden. Die erste Zeit ist zwar ein bisschen stressig, aber wenn die Eltern nicht ständig gestört werden, das Futter passt und sie sonst auch verlässlich sind , dann müßte es eigentlich reibungslos verlaufen.
Viel Glück!
Ich bin auch im Laufe der Zeit draufgekommen, dass man manchmal glaubt, die Eltern kümmern sich nicht um den Nachwuchs und lassen sie links liegen und dabei war alles in Butter.
Das ist wahrscheinlich so wie mit dem ersten eigenen Kind. Ständig hat man das Gefühl irgendetwas läuft schief und in Wirklichkeit ist alles in Ordnung.
Es wird schon werden. Die erste Zeit ist zwar ein bisschen stressig, aber wenn die Eltern nicht ständig gestört werden, das Futter passt und sie sonst auch verlässlich sind , dann müßte es eigentlich reibungslos verlaufen.
Viel Glück!
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