Meine Stanleys!

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Hallo Leute,

So, jetzt kann ich hier auch mitmischen. Seit Sonntag toben zwei Stanleys durch meine Wohnung. Und ich kann auch gleich ein paar Dinge richtigstellen, die mir über diese Vögel gesagt wurden.

Erstens: Sie sind nicht leise. Der Hahn gibt sehr scharfe, kurze Rufe ab, die genauso laut sind, wie die Schreie meiner Nymphen. Ok, sie schreien nicht so langanhaltend, aber wirklich genausolaut.

Zweitens: Sie knabbern gerne. Sie stecken ihre neugierigen Schnäbel in und an alles, was sich ihnen bietet.

Drittens: Sie sind nicht gerne am Boden. Sie fressen am liebsten aus der Schale, die ganz oben im Käfig hängt.

Und Viertens: Sie fliegen nicht gerne! Sie haben einen starken Bewegungsdrang, den sie beim Klettern austoben, und zwar meistens im Käfig. Draussen fliegen sie nur, um schnell an Plätze zu kommen, an denen sie klettern können. Darauf lassen sie sich dann ziemlich ungeschickt plumpsen. Manchmal aus drei Metern Höhe (Altbau), naja, wozu hat man schliesslich Federn am Bauch

Dann ist mir noch aufgefallen, dass sie sehr schnell lernen. Das sie nicht durch die Fensterscheibe können, haben sie sofort kapiert. Sie lassen sich jetzt nur noch auf den Fensterbrettern fallen.

Das wars erstmal - kann sich ja alles noch ändern mit den Beiden. Meine Nymphen haben übrigens Angst vor den kleinen Biestern.

Bettina

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Hallo!

So, jetzt sind die Stanleys schon 10 Tage bei mir Was für Rabauken !! Die Nymphen haben einen riesen Respekt vor den Kleinen. Zu meinem Erstaunen musste ich aber feststellen, dass sich die beiden Nymphen jetzt viel mehr trauen, als vorher. Sie laufen zum Beispiel auf dem Boden herum, was sie in den letzten zwei Jahren (neue Wohnung) nicht mehr gemacht haben. Ausserdem gehen sie tatsächlich auf den fremden Käfig, und gucken sich die Fremden genau an .

Die Stanleys sind leider immer noch sehr ungeschickt. Sie dürfen nur unter Aufsicht den Käfig verlassen. Selbst die Gardinenstange wird für die beiden zur Unfallquelle. Die Henne verlässt den Käfig nur jeden zweiten Tag, sie fühlt sich draussen nicht so wohl. Der Hahn ist da schon etwas munterer, klettert auch zu den Nymphen rein, und klaut deren Futter Dafür ist die Henne schon zutraulicher und holt Sonnenblumenkerne aus meiner Hand. Auf den Finger setzen fand sie aber nach ausgiebigem Schnabeltest nicht so gut. Ist ihr wohl zu wabbelig


Bettina

[hopper Profil]

So, jetzt mal endlich ein Foto von meinen beiden Stanleys. Sie heissen Emmie und Hinnerk.

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Ich habe da mal eine Frage, fressen eure Vögel auch soviel Gritt? Meine beiden verschlingen mindestens einen Teelöffel pro Tag. Ich frage mich, ob ich vielleicht etwas gröberes Gritt geben sollte?


Bettina

[Rebecca Profil]

Hi!

Jetzt kann ich ja auch langsam mitreden bei den Plattschweifern Meine kleine Stanley ist jetzt zusammen mit den anderen in der Voliere. Gritstein und Kalkstein sind ein großer Renner bei ihr, wobei sie aber gerade sowieso alles erkundet. Da sie auch ab und zu an den metallenen Wassernäpfen leckt, könnte es auch sein, daß sie durch die lange Zeit im Zoohandel einen Mineralienmangel hat und durch den metallischen Geschmack denkt, das wär auch noch was. Also könnte es auch sein, daß es bei ihr gerade einen gesteigerten Bedarf gibt.

Aber allgemein, wenn ich frischen Grit in den Gritnapf gebe, können alle Vögel nicht widerstehen! Sie stürzen sich richtig darauf, bis nur noch kleine Brösel da sind. Besonders beliebt sind die kleinen schwarzen Körnchen, von denen ich denke, es ist Kohle (ist die Muschelgritmischung von Futterkonzept), die sind ganz schnell weg. Jetzt hängt der Napf nur so hoch, da habe ich nicht immer den Überblick, wieviel noch drin ist - ich fülle alle Näpfe (außer Wasser) nie randvoll, eher nur den Boden bedeckt (bei den Körnern macht das ja auch kaum anders Sinn, sonst decken die Spelzen alles darunter zu, beim Grit kann das ja eigentlich nicht passieren, ich glaub, da geb ich mal mehr rein).

Liebe Grüße,
Rebecca

[stan stanley]

Hallo Bettina,
wie alt sind deine Stanleys denn jetzt? Meine sind 3 + 4 Mon. alt und fliegen wie die Weltmeister und auf der Erde rennen sie auch viel rum. Sie kommen wohl auch beide aus einer Voliere.
Bei meinen beiden bin ich mir auch noch nicht sicher ob m. oder w. .
Wird sich im Frühjahr wohl erst genau herraus stellen.
Manu

[hopper Profil]

Hallo Manu,

Meine Beiden sind fast schon ein halbes Jahr alt. Sie kommen aus einer Voliere. Aber auf dem Boden wurden Wachteln gehalten, deshalb sind sie damit nicht so vertraut. Auf Herumfliegen stehen sie leider auch nicht so, aber mit dem Klettern haben sie's Immer die Gardinen rauf und runter .

Der Züchter war fest davon überzeugt, dass sie Männlein und Weiblein werden. Er hatte mir auch erklärt wieso, irgendwas mit der Durchfärbung der Federn, oder so. Ich habs mal einfach geglaubt . Sie sehen auf jeden Fall schon sehr unterschiedlich aus. Der eine kriegt an der Wange schon gelbe Federn, und sieht etwas 'unordentlich' aus, während der andere schön klar gefärbt ist, ohne Sprenkel.

Leider hab ich nur morgens Zeit mich um die Beiden zu kümmern , wenn ich abends nachhause komme, schlafen sie schon. Aber sie haben beide schon aus meiner Hand gefressen. Sonnenblumenkerne und frischer Basilikum ist wohl einfach unwiederstehlich .

Wie läufts denn bei Dir so mit der Zutraulichkeit?

Bettina

[hopper Profil]

News von Hinnerk und Em:
Emmie heisst nur noch Em, weil sie wahrscheinlich ein ER ist Sie sieht inzwischen genauso wie Hinnerk aus. Ich kann die beiden nur noch schwer unterscheiden.
Hinnerk hat gelernt, dass er nachts im Käfig schlafen soll. Die letzten drei abende, wenn ich nach Haus kam, sass er schon drinne. Em ist immer noch sehr renitent .
Aktuelles Lieblingsspielzeug: Muscheln. Die werden mit viel Schwung in der Wohnung rumgepfeffert, weil's so schön klötert . Ausserdem sind die beiden ganz schön mopsig geworden, weil sie den Nymphen immer ihr Futter klauen

[hopper Profil]

Juhuuuu! Ich freu mich gerade so.

Stanleysittich Hinnerk ist heute auf meine Hand gekommen. Die Gier nach Paprikakernen hat ihn getrieben
Dabei war heute gar keine Trainingseinheit geplant. Er sass in der Küche und beobachtete, wie ich eine Paprika schlachtete. Und da merkte ich schon, dass er am gieren war. Also hab ich ihm ein Stöckchen hingehalten, und in der anderen Hand die Paprika. Und immer wenn er reinbeissen wollte, hab ich die Paprika weiter Richtung Hand gezogen, und schwupp sass er drauf. Er schaute zwischendurch etwas misstrauisch, tja, aber die Gier siegte.

So leicht kann das manchmal gehen.

[Stella]

Hallo Bettina!

Das freut mich echt! Wie alt ist denn dein Kleiner jetzt und wie versteht er sich mit den Nymphen?
Ich weiß nämlich noch immer nicht was ich mit meinen Eros machen soll.
Einerseits würde ich ihn gerne behalten und für ihn eine Henne dazunehmen. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Frage mich wirklich wo der Stanleyzüchter hinverschwunden ist, dem wir unseren Eros zu verdanken haben? Und im Tiergeschäft habe ich mich erkundigt, dort könnten sie mir einen Stanley besorgen, aber wenn er mal gekauft ist und sich wieder in einen Hahn umfärbt , dann muß ich ihn trotzdem behalten. Das Risiko will ich echt nicht eingehen.
Andererseits finde ich keinen geeigneten Platz für ihn, dabei bin ich nicht unbedingt anspruchsvoll. Nur es sollte jemand sein, der sich mit Rosellas so halbwegs auskennt und ihm eine Partnerin zur Verfügung stellt. Aber in dieser Richtung war nichts zu machen.

Aber zumindest ist dein Kleiner schon weniger scheu, mir kommt auch vor Eros wird immer mutiger und flattert nicht mehr so aufgeregt davon, wenn ich auf ihn zukomme.
Tja, guter Rat ist teuer, jedenfalls viel Glück bei der Suche nach einer Henne.

[hopper Profil]

Das mit dem mangelnden Hennenangebot ist wirklich problematisch. Nie hätte ich gedacht, dass es im gesamten Grossraum von Berlin keine Stanleyhennen gibt. Das heisst, wenn es welche gibt, dann zu Phantasiepreisen, die ich nicht bereit bin zu zahlen Stanleyhähne werden hier öfter mal angeboten.

Die Nymphen jagt er gerne mal herum, wenn ihm langweilig ist, aber sonst ist er ganz verträglich. Sie belästigen ihn nicht, und er kümmert sich um seinen eigenen Spass. Die Nymphen gucken allerdings bei ihm ab, wo man in der Wohnung alles landen kann

Seine Gewaltattacken, die er früher gegen den Bruder gerichtet hat, lebt er an einer kleinen Plastikfigur (Ginger aus "Hennen Rennen") aus. Die schon ziemlich ramponiert aussieht

Ich habe nicht den Eindruck, dass er vor mir Angst hat. Manchmal sieht es eher so aus, als ob er die schwabbeligen Finger irgendwie ekelig findet, und deshalb nicht draufsteigen will Jedenfalls macht er die wildesten Verrenkungen, um an die Leckerlies zu kommen, ohne dabei einen Fuss auf meine Hand setzen zu müssen

Ich nehme zur Belohnung immer wechselnde Leckerlies. Meistens etwas, dass er schon länger nicht mehr bekommen hat, dann ist die Gier unbesiegbar. Er ist übrigends wesentlich entspannter und zutraulicher, wenn die Nymphen nicht in der Nähe sind.

[Stella]

"Wabbelige Finger" ist gut!
Vermutlich schauen wir aus als hätten wir links und rechts australische Baumschlangen herumbaumeln.

Eros ist ja erst seit drei Wochen wieder bei mir. Wegen meiner beiden Rosellas habe ich ihn ja zu meiner Oma bringen müssen. Sonst wäre er vermutlich irgendwann in seine Bestandteile zerlegt worden.
Dort ist er aber dermaßen agressiv gegen meinen (etwas komplizierten) Nymphenhahn Koko losgegangen, dass ich mir nicht sicher war, ob er sich jemals bei mir zu meinen 6 Nymphen eingliedern lässt.
Jetzt wo meine Rosellas weg sind ( ) hab ich ihn also wieder zu mir geholt, weil er bei meiner Oma die längste Zeit im Käfig sitzen mußte.

Bei mir hat er dann nochmals 5 Tage Einzelhaft "genossen" was mir echt leid getan hat, aber er hat so wütend seine Gitterstäbe gegen meine Nymphen verteidigt, dass ich mir gedacht habe, das wird niemals was werden.
Wobei ich mich aber getäuscht habe.

Die ersten Tage Freiflug hat er noch etwas herumgeschimpft und ist vor allem auf Maris losgegangen (der wie Koko ebenfalls wildfarbig ist), allerdings hat er dann von meinem Nymphenchef Charlie ein paar mal etwas über den Kopf gezogen bekommen und siehe da, die Ruhe ist von Tag zu Tag mehr eingekehrt.
Ich bin echt erstaunt wie schnell sich der kleine Teufelsbraten hier eingefügt hat.

Natürlich habe ich jetzt bedenken, wie das wird, wenn ich eine Stanleyhenne ergattern würde. Denn die sind tatsächlich dünn gesät. Hat jemand denn Erfahrung mit einem Stanleypaar in Verbindung mit anderen Sittichen? Gehts da rund, oder leben die relativ friedlich nebeneinander her?
Meine Vögel haben von ca. 7 Uhr morgens bis ca. 20 Uhr abends Freiflug, mancher Sturkopf bleibt auch über die Nacht draußen.
Das geht natürlich nur, wenn sich die Gruppe einig ist, für Streithähne (wie es mit Koko war) ist bei mir leider kein Platz.

Außerdem: Welche Töne gibt eigentlich ein Stanleyhahn von sich.
Eros war noch sehr jung als ich ihn bekommen habe. Da er bei mir Rosellas und Nymphen vorgefunden hat, hat er sich diese Töne angeeignet. Er imitiert perfekt den Balzgesang der Nymphen nach, nur um ein paar Dezibel leiser. Das gleiche macht er mit dem Rosellaruf (Feuerwehrsignal). Welche Töne haben denn Stanleyhähne in Wirklichkeit?

[Rebecca Profil]

Hallo!

Ich war übers Wochenende weg, eben kam ich wieder und Lily fehlt ihr ganzer Schwanz... da sie sowieso gerade am Mausern ist, bin ich nicht sicher, ob ihr jemand das angetan hat oder ob sie die Federn "von sich aus" verloren hat, normalerweise weiß sie sich zu verteidigen.

Grundsätzlich kann ich von meinen berichten, daß alle mehr oder weniger nebeneinander herleben. Ab und zu will Sirius mal zanken und scheucht ab und zu mal einen Welli einige Schritte weit, neulich hat er auch einige Tage lang immer wieder Nymphin Chili verfolgt, die das auch mit sich hat machen lassen... Ansonsten sind sie alle friedlich, besonders wenn sie sich täglich austoben können und genug Platz zum Ausweichen haben. Meine Voliere ist 2x2x2m groß, und wenn alle da drei Tage eingesperrt sind, ist es schon eng, da kommt es schonmal zu Reibereien, besonders weil die beiden Nymphenmänner sich auch ab und zu fetzen. Aber wenn genug Platz da ist, geht das normalerweise ganz gut. Problematisch könnte es nur werden, wenn die beiden STanleys in Brutlaune geraten, aber das könnte dir auch mit dem einzelnen Hahn passieren. Eventuell verteidigen sie dann ihr Revier recht nachdrücklich, dann mußt du irgendwie für eine Trennungsmöglichkeit sorgen. Wenn du keine Nistgelegenheit anbietest, fällt die Triebigkeit vermutlich nicht besonders stark aus, aber es kann immer passieren, daß sie einige Tage lang brutlustig sind, wenn die anderen Faktoren wie frisches Futter, Sonnenlicht etc. stimmen, und das kommt im Frühsommer schonmal öfter vor

Wie Stanleys normalerweise klingen... ich habe vor einigen Tagen versucht, mal Sirius' Geplapper und Gekreische aufzunehmen, ich versuche das in Kürze online zu stellen (muß ein bißchen bearbeitet werden, ist auch Hintergrundgebrabbel von den Wellis drauf). Allgemein klingt das Plappern und Pfeifen sehr melodiös, eigentlich fast noch schöner als Nymphengesang (jedenfalls schöner als das, was meine Herren hier vollbringen). Dann können sie noch laute Pfiffe und Schreie und Gegackere und Gequietsche, eigentlich sehr abwechslungsreich. Daß Eros andere Töne nachmacht, wundert mich wenig, das kommt bei vielen Sittichen vor und auch bei Vögeln draußen, da wird er bestimmt inspiriert Ich sag bescheid, wenn ich mein Geplappere online bekomme

Liebe Grüße,
Rebecca

[Stella]

Hallo Rebecca!

Danke für deine schnelle Antwort.
Also jetzt ist genau das eingetroffen, das ich zu vermeiden versuchte. Der kleine Satansbraten hat sich dermaßen in mein Herz geschlichen, dass ich ihn nicht mehr hergeben will/kann.

In den restlichen Monaten habe ich mir immer soviel Gedanken um meine beiden großen Rosellas gemacht, dass der Kleine immer etwas zu kurz gekommen ist. Außerdem war er ja dann einige Zeit nicht so richtig da.
Jetzt ist er richtig frech geworden, gestern hat er mich übermütig angesehen und mit mir eine halbe Stunde lang gequasselt. Weiß nicht was er so alles erzählt hat, aber es war - so wie du berichtet hast - sehr vielseitig und hübsch anzuhören. Ab und zu hat Orsi - mein jüngster Nymphenhahn - versucht Eros zu überbieten, aber der Kleine hat sich einfach nicht aus dem Konzept bringen lassen.

Okay, also ich habe mir das jetzt länger überlegt. Ich glaube, es ist Zeit wieder aktiv zu werden und dann eben doch noch eine Stanleyhenne zu besorgen. Von heute auf morgen gehts sowieso nicht, aber ich werde mich mal gezielt umhören. Und wenn du meinst, dass auch einzelne Hähne manchmal verrückt spielen, naja, Eros ist zwar ein sehr selbstbewußtes Kerlchen und lässt sich von niemandem etwas bieten, aber zur Zeit ist er sehr friedlich. Sollte er tatsächlich seine zukünftige Henne verteidigen und es hält sich im ertragbaren Rahmen, dann sehe ich auch keinen Grund, warum er alleine bleiben sollte.
Mein Nymphenkäfig ist zwar nicht riesig, aber Eros hat sowieso seinen eigenen und zur Not müßte ich ihn eben ins Nachbarzimmer verfrachten.

Also ich werde es wagen, vor allem Danke nochmals. Ich trenne mich sehr ungern von meinen Tieren und dass ich meine beiden großen Rosellas hergeben mußte war mir überhaupt nicht recht. Aber mit dem Kleinen wirds sicher leichter werden!

p.S. Hoffe deine Lili wird bald wieder! Weißt du schon, warum sie keine Schwanzfedern mehr hat? Sie ist doch nicht attackiert worden, oder?

[hopper Profil]

@ Rebecca
Hast Du die Schwanzfedern von Lilly denn irgendwo gefunden? Sie können ihre Schwanzfedern nämlich auch ganz leicht abstossen, wenn sie in Panik geraten, oder festgehalten werden. Vielleicht hat sie sich ja auch irgendwo geklemmt? ich wollte mal meinen anderen Stanley aus einer misslichen Lage hinter einem Blumentopf befreien, im nächsten Augenblick hatte ich die Hälfte seiner Schwanzfedern in der Hand, ohne dass ich daran gezogen hätte.

Ich schwanke auch ständing zwischen Hahn abgeben, oder endlich Henne finden. Jedenfalls denke ich, dass es so nicht weitergehen kann. Hinnerk schreit und quatscht den ganzen Tag, lediglich von kleinen Fress- und Schlafpausen unterbrochen. Er langweilt sich auch sehr schnell, der kleine Satansbraten.

[Stella]

Hallo Rebecca!

Noch eine Frage? Dein Sirius war ja auch noch etwas unreif als er zu deiner Henne kam, oder war das umgekehrt?

Auf jeden Fall, was muß ich denn beachten, wenn ich einen Jungvogel bekomme? Kann ich mit Eifersucht seitens des Erwachsenen rechnen, oder kann man sie zu zweit gleich in einen neuen Käfig setzen?
Hängt wahrscheinlich auch mit dem Charakter des ersten zusammen, oder?
Ich will nur nicht wieder ein unverträgliches Pärchen, wo ich dann wieder einen abgeben muß.