Spalterbig, rezessiv und bunt gescheckt - erzählt mal!
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- Nany
Spalterbig, rezessiv und bunt gescheckt - erzählt mal!
Hallo ihr alle!
Habe ein wenig die Gespräche über das Lutino(?)küken von Cindy beobachtet und will nun gern mehr darüber erfahren.
Daß es keine spalterbigen Lutino-Hennen gibt wissen wir ja nun,
d. h. spalterbig Lutino=Hahn (Danke nicoble )
Zimtfarbene Küken haben in den ersten Tagen rote Augen (aha!).
Gibt es noch mehr sex-gelinkte Mutationen? Fragen über Fragen...
Wer hat noch mehr Nymphie-Genetik-input für mich? Kann ja nicht verkehrt sein zu lernen
Ich hoffe auf viele lehrreiche Antworten! Bye
Habe ein wenig die Gespräche über das Lutino(?)küken von Cindy beobachtet und will nun gern mehr darüber erfahren.
Daß es keine spalterbigen Lutino-Hennen gibt wissen wir ja nun,
d. h. spalterbig Lutino=Hahn (Danke nicoble )
Zimtfarbene Küken haben in den ersten Tagen rote Augen (aha!).
Gibt es noch mehr sex-gelinkte Mutationen? Fragen über Fragen...
Wer hat noch mehr Nymphie-Genetik-input für mich? Kann ja nicht verkehrt sein zu lernen
Ich hoffe auf viele lehrreiche Antworten! Bye
- nicoble
Hihi ja sex gelinkte Mutationen sind z.B. geperlt..
rezessive Mutationen ( die sich nur Zeigen wenn beide Chromosomen die Mutation bekommen haben und auftreten wenn beide Eltern die Mutation spalterbig oder aber in der Farbe zeigen)
sind gescheckt und weisskopf...
Hier ist aber mal ein guter Tip wenn Du Dich dafuer interessierst, googel mal unter Virtual breeder oder versuche direkt den link:
http://www.kirstenmunson.com/cockatiels/blue.html
Kirsten hat da einen tollen Rechner ausgetueftelt mit dem man die potentiellen Kinder seiner Brut in Prozenten errechnen kann , wenn man die Genetik der Eltern kennt .
Ist auf Englisch - Du musst aber nur wissen dass pied =gescheckt ist,pearled=geperlt , cinnamon=Zimt,Whiteface=Weisskopf ...
Viel Spass damit wuensche ich - ich glaube so kann man die Vererbung am bessten verstehen
rezessive Mutationen ( die sich nur Zeigen wenn beide Chromosomen die Mutation bekommen haben und auftreten wenn beide Eltern die Mutation spalterbig oder aber in der Farbe zeigen)
sind gescheckt und weisskopf...
Hier ist aber mal ein guter Tip wenn Du Dich dafuer interessierst, googel mal unter Virtual breeder oder versuche direkt den link:
http://www.kirstenmunson.com/cockatiels/blue.html
Kirsten hat da einen tollen Rechner ausgetueftelt mit dem man die potentiellen Kinder seiner Brut in Prozenten errechnen kann , wenn man die Genetik der Eltern kennt .
Ist auf Englisch - Du musst aber nur wissen dass pied =gescheckt ist,pearled=geperlt , cinnamon=Zimt,Whiteface=Weisskopf ...
Viel Spass damit wuensche ich - ich glaube so kann man die Vererbung am bessten verstehen
nicoble hat geschrieben:
rezessive Mutationen ( die sich nur Zeigen wenn beide Chromosomen die Mutation bekommen haben und auftreten wenn beide Eltern die Mutation spalterbig oder aber in der Farbe zeigen)
sind gescheckt und weisskopf...
Ersteres halte ich allerdings für ein Gerücht. Schecken vererben teildominant nicht rezessiv.
Geschlechtsgebunden ist geperlt, zimt, Lutino
Rezessive wird außer Weißkopf, noch Falbe und Silber vererbt.
Daß es keine spalterbigen Lutino-Hennen gibt wissen wir ja nun,
Das könnte man falsch deuten. Lutinohennen können durchaus spalterbig sein und zwar in allen rezessiven Farbschlägen und auch scheckenblütig, doch eine Henne kann niemals spalterbig in Lutino sein, was wohl auch gemeint war.
- nicoble
Oh da lerne ich jetzt auch was - ich Zuechte ja auch nicht selber - inwiefern sind die Schecken Teildominant?
Ich habe in dem amerikanischen Genetik Buch gelesen dass es rezessiv vererbt wird .
In dem deutschen Buch sprechen die von Kodominant...
Meinen die Teilddominant weil ja auch die Spalterbigen Schecken ihre Spalterbigkeit Duch die Tick Marks am Hals zeigen ( ich weiss nicht wie diese Gelben Federn am Hals sonst heissen) ?
Ich finde das von der Nomenklatur her ein wenig verwirrend , denn Schecke verhaelt sich ja nun mal rezessiv in der Auspreagung gegenueber der Naturfarbe, selbst wenn man bei spalterbigen Grauen noch etwas Tick mark sehen kann.
Und die Farben untereinander koennen sich nicht Kodominant/Teildominant verhalten weil sie ja auf unterschiedlichen Allelen liegen... D.H. ein reiner Gescheckter mit einem reinen Weisskopf gibt im Phaenotyp ( Aussehen ) immer nur Graue Spalterbige...
Uiui irgendwie bin ich ganz froh dass sich meine Damen ihre Herren selber aussuchen duerfen - wenn ich da spekulieren muesste welche Kuecken irgendwann mal von wem rauskommen .
Ganz schon kompliziert...
Libe Gruesse
nicolette
Ich habe in dem amerikanischen Genetik Buch gelesen dass es rezessiv vererbt wird .
In dem deutschen Buch sprechen die von Kodominant...
Meinen die Teilddominant weil ja auch die Spalterbigen Schecken ihre Spalterbigkeit Duch die Tick Marks am Hals zeigen ( ich weiss nicht wie diese Gelben Federn am Hals sonst heissen) ?
Ich finde das von der Nomenklatur her ein wenig verwirrend , denn Schecke verhaelt sich ja nun mal rezessiv in der Auspreagung gegenueber der Naturfarbe, selbst wenn man bei spalterbigen Grauen noch etwas Tick mark sehen kann.
Und die Farben untereinander koennen sich nicht Kodominant/Teildominant verhalten weil sie ja auf unterschiedlichen Allelen liegen... D.H. ein reiner Gescheckter mit einem reinen Weisskopf gibt im Phaenotyp ( Aussehen ) immer nur Graue Spalterbige...
Uiui irgendwie bin ich ganz froh dass sich meine Damen ihre Herren selber aussuchen duerfen - wenn ich da spekulieren muesste welche Kuecken irgendwann mal von wem rauskommen .
Ganz schon kompliziert...
Libe Gruesse
nicolette
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- Land: Deutschland
nicoble hat geschrieben:Ich finde das von der Nomenklatur her ein wenig verwirrend , denn Schecke verhaelt sich ja nun mal rezessiv in der Auspreagung gegenueber der Naturfarbe, selbst wenn man bei spalterbigen Grauen noch etwas Tick mark sehen kann.
Genau das ist der Punkt. Schecken vererben dominant (nicht rezessiv ), sind im Erscheinungsbild gegenüber der Naturfarbe rezessiv. Also teildominant.
Uiui irgendwie bin ich ganz froh dass sich meine Damen ihre Herren selber aussuchen duerfen - wenn ich da spekulieren muesste welche Kuecken irgendwann mal von wem rauskommen .
Macht man das nicht trotzdem?
LG
Meike
Ist eigentlich ganz einfach. Rezessiv kann es schon aus dem Grund nicht sein, weil die Merkmale von Schecken sichtbar sind und nur ein Vogel bei der Verpaarung scheckenblütig sein muß, damit es wieder sichtbar an die Nachkommen vererbt wird.
Einfachstes Beispiel : Wildfarbig + Schecke ergibt überwiegend wildfarbigen Nachwuchs, der einige aufgehellte Flecken aufweist. Meist am Hinterkopf, weswegen diese auch Kopffleckschecken oder kurz Kopfschecken genannt werden.
So kommt es dann, daß auch andersfarbige Nymphensittiche dies an ihre Nachkommen weitergeben, wenn sie Kopfschecken sind.
Eigentlich jeder Farbschlag.
Ich habe hier ein schönes Beispiel :
Eine Lutinohenne, von der ich wußte, daß sie einen recht hellen Schecken zum Vater hat, der offensichtlich spalterbig in Lutino ist und eine zimtfarbige Mutter . Merkmal woran man scheckenblütige Lutinohennen erkennen kann ist die fehlende Querbänderung der Schwanzfedern in einem etwas dunkleren gelb, die bei "reinen" Lutinohennen zu sehen ist.
Diese Lutinohenne hatte wiederum mit einem recht aufgehellten Schecken, der spalterbig in geperlt war, Nachwuchs. Herraus kamen folgende Vögel : 1 wildfarbiger Kopfschecke, 1 wildfarbiger Schecke, 1 geperlter Kopfschecke und 2 Perlschecken wovon einer nur noch sehr wenig Dunkelfarbstoff hat und sich ausgezeichnet zur Schwarzaugenzucht geeignet hätte.
Aber ich züchte ja aus Überzeugung nicht mehr
Einfachstes Beispiel : Wildfarbig + Schecke ergibt überwiegend wildfarbigen Nachwuchs, der einige aufgehellte Flecken aufweist. Meist am Hinterkopf, weswegen diese auch Kopffleckschecken oder kurz Kopfschecken genannt werden.
So kommt es dann, daß auch andersfarbige Nymphensittiche dies an ihre Nachkommen weitergeben, wenn sie Kopfschecken sind.
Eigentlich jeder Farbschlag.
Ich habe hier ein schönes Beispiel :
Eine Lutinohenne, von der ich wußte, daß sie einen recht hellen Schecken zum Vater hat, der offensichtlich spalterbig in Lutino ist und eine zimtfarbige Mutter . Merkmal woran man scheckenblütige Lutinohennen erkennen kann ist die fehlende Querbänderung der Schwanzfedern in einem etwas dunkleren gelb, die bei "reinen" Lutinohennen zu sehen ist.
Diese Lutinohenne hatte wiederum mit einem recht aufgehellten Schecken, der spalterbig in geperlt war, Nachwuchs. Herraus kamen folgende Vögel : 1 wildfarbiger Kopfschecke, 1 wildfarbiger Schecke, 1 geperlter Kopfschecke und 2 Perlschecken wovon einer nur noch sehr wenig Dunkelfarbstoff hat und sich ausgezeichnet zur Schwarzaugenzucht geeignet hätte.
Aber ich züchte ja aus Überzeugung nicht mehr
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- nicoble
... dann muessten ja die Geperlten und Perlschecken Hennen gewesen sein ...
Hmm interessant -
Wenn mein Schwarm weiter so waechst werde ich wohl irgendwann auch mal solche Nachwuchsfragen haben. Mal sehen - wenn nicht noch irgendwelche Notfaelle kommen werden es wohl mindestens 8.
Ich habe jetzt schon mal Nesteier bestellt - obwohl ja alle noch sehr jung sind will ich ja von wegen Geburtskontrolle vorbereitet sein , die gibt konnte ich naemlich in den USA nirgendwo finden...
Warum zuechtest Du aus Uberzeugung nicht Karin ?
Hmm interessant -
Wenn mein Schwarm weiter so waechst werde ich wohl irgendwann auch mal solche Nachwuchsfragen haben. Mal sehen - wenn nicht noch irgendwelche Notfaelle kommen werden es wohl mindestens 8.
Ich habe jetzt schon mal Nesteier bestellt - obwohl ja alle noch sehr jung sind will ich ja von wegen Geburtskontrolle vorbereitet sein , die gibt konnte ich naemlich in den USA nirgendwo finden...
Warum zuechtest Du aus Uberzeugung nicht Karin ?
nicoble hat geschrieben:... dann muessten ja die Geperlten und Perlschecken Hennen gewesen sein ...
Warum zuechtest Du aus Uberzeugung nicht Karin ?
Nee, aber das konntest Du jetzt auch nicht wissen, weil meine Henne nicht nur Lutino ist, sondern Lutinogeperlt. Habe das leider vergessen zu erwähnen, ändert aber nix an der "Scheckenvererbung"
Außer dem wildfarbigen Kopfschecken, sind alles andere Hähne
Ich züchte nicht mehr, weil ich im Laufe der Zeit zu der Überzeugung gelangt bin, daß Vögel, ob Welli oder Ara, nix hinter Gitter zu suchen haben. Weder draußen, noch im Haus.
- Stella
Hallo!
Also ich finde eure Gespräche auch sehr interessant, auch wenn ich manchen Text zweimal lesen muß um einmal mitzukommen.
Jetzt verstehe ich nämlich so halbwegs, warum mein Scheckhahn, der eigentlich fast ganz zitronengelb ist und nur drei graue Federn am rechten Flügel hat (schwarze Augen) mit meiner wildfarbigen Henne zwei Naturgeperlte Hennen zusammen gebracht hat. Eine ist silbergeperlt, die andere dunkelgrau geperlt.
Allerdings habe ich langsam den Verdacht, dass meine Nuri gar nicht wildfarbig ist. Sie hat nämlich ab Brustmitte lauter gelbe, winzige Pünktchen und gestreifte "Hosen" an. Vermutlich ist sie auch ein Schecke, aber schon fast auf der wildfarbigen Seite.
Da haben sich die Züchter ab mächtig ins Zeugs gelegt um innerhalb der letzten 25 Jahre so viele verschiedene Farbmutationen herauszubringen. Noch in meiner Kindheit waren Nymphen sogar die Exoten unter den Heimvögel, und zwar als Naturfarbene. Und ehrlich gesagt, gefallen sie mir so noch immer am besten. Jetzt habe ich schon drei wf. Hähne und alle haben ein anderes Gesicht und anderen Charakter, sie sind trotz allem unverwechselbar.
Also ich finde eure Gespräche auch sehr interessant, auch wenn ich manchen Text zweimal lesen muß um einmal mitzukommen.
Jetzt verstehe ich nämlich so halbwegs, warum mein Scheckhahn, der eigentlich fast ganz zitronengelb ist und nur drei graue Federn am rechten Flügel hat (schwarze Augen) mit meiner wildfarbigen Henne zwei Naturgeperlte Hennen zusammen gebracht hat. Eine ist silbergeperlt, die andere dunkelgrau geperlt.
Allerdings habe ich langsam den Verdacht, dass meine Nuri gar nicht wildfarbig ist. Sie hat nämlich ab Brustmitte lauter gelbe, winzige Pünktchen und gestreifte "Hosen" an. Vermutlich ist sie auch ein Schecke, aber schon fast auf der wildfarbigen Seite.
Da haben sich die Züchter ab mächtig ins Zeugs gelegt um innerhalb der letzten 25 Jahre so viele verschiedene Farbmutationen herauszubringen. Noch in meiner Kindheit waren Nymphen sogar die Exoten unter den Heimvögel, und zwar als Naturfarbene. Und ehrlich gesagt, gefallen sie mir so noch immer am besten. Jetzt habe ich schon drei wf. Hähne und alle haben ein anderes Gesicht und anderen Charakter, sie sind trotz allem unverwechselbar.
- nicoble
Also , wenn ich richtig Mendele, dann kommen von einem Normalen ,spalterbig fuer Schecken und einer Weiskopfscheckenhenne ( einer sehr huebschen sogar ) bei beiden Geschlechtern 50% Graue , die Spalterbig fuer gescheckt und Weisskopf sind , und 50 % gescheckte , die spalterbig fuer Weisskopf sind heraus.
Also huebsche Kinder
Also huebsche Kinder
- parblue
Hallo zusammen,
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich habe dieses Forum erst vor kurzem gefunden.
Die Bezeichnungen co-dominant, intermediär bzw. teildominant bezeichnen meines Wissens das gleiche.
Geschlechtsgebunden vererben
Lutino,
Platinum (intermediär zu Lutino; wohl nur in Australien gezüchtet),
Geperlt,
Zimt und
Gelbwange (gibt auch ne dominante Variante in den USA).
Dominant vererbt die Dominante Gelbwange, wobei noch nicht endgültig geklärt ist ob sie vielleicht doch intermediär vererbt.
Intermediär vererbt Dominant-Silber (engl. "Ashen"-Dilute) obwohl der Name etwas anderes vermuten läßt.
Rezessiv vererben
Weißkopf,
Pastelgesicht (dominant zu Weißkopf),
NSL-Ino (Non-SexLinked-Ino, wohl kaum noch anzutreffen),
Falbe (dominant zu NSL-Ino),
Rezessiv Silber (engl.: "Ashen"-Fallow, ist eigentlich ne 2. Falbenmutation !),
Pastel-Silber (engl.: Dilute, wohl nur in Australien vorhanden),
Oliv (andere Bezeichnung Spangle-Silber, engl.: Emerald, Edge-Dilute; bis jetzt nur in Australien vorhanden) und
Schecke.
Oliv und Spangle-Silber sind meines Wissens die gleiche Mutation; einmal auf der Basis Wildfarben und einmal auf der Basis Weiskopf.
Zum Thema Schecke:
Im allgemeinen wird die Vererbung der Schecke als rezessiv beschrieben allerdings treten bei spalterbigen Tieren, wie schon erwähnt, helle Flecken am Kopf auf weshalb man darauf geschlossen hat dass Schecken wohl doch intermediär vererben.
Die Problematik ist bis heute nicht endgültig geklärt.
Ich selbst habe unter anderem ein Paar 1.0 Schecke x 0.1 Wildfarben.
Diese Jahr brachte das Paar ein Scheckenjunges. Habe bei der Henne bisher keine hellen Federn oder abnormale Zeichnungen finden können. Allerdings muss ich dazu sagen dass die Henne schon recht alt ist und das Federkleid am Hinterkopf schon etwas lichter wird. Mag sein dass die hellen Federn im laufe der Zeit verloren gingen.
Gruß Danny
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich habe dieses Forum erst vor kurzem gefunden.
Die Bezeichnungen co-dominant, intermediär bzw. teildominant bezeichnen meines Wissens das gleiche.
Geschlechtsgebunden vererben
Lutino,
Platinum (intermediär zu Lutino; wohl nur in Australien gezüchtet),
Geperlt,
Zimt und
Gelbwange (gibt auch ne dominante Variante in den USA).
Dominant vererbt die Dominante Gelbwange, wobei noch nicht endgültig geklärt ist ob sie vielleicht doch intermediär vererbt.
Intermediär vererbt Dominant-Silber (engl. "Ashen"-Dilute) obwohl der Name etwas anderes vermuten läßt.
Rezessiv vererben
Weißkopf,
Pastelgesicht (dominant zu Weißkopf),
NSL-Ino (Non-SexLinked-Ino, wohl kaum noch anzutreffen),
Falbe (dominant zu NSL-Ino),
Rezessiv Silber (engl.: "Ashen"-Fallow, ist eigentlich ne 2. Falbenmutation !),
Pastel-Silber (engl.: Dilute, wohl nur in Australien vorhanden),
Oliv (andere Bezeichnung Spangle-Silber, engl.: Emerald, Edge-Dilute; bis jetzt nur in Australien vorhanden) und
Schecke.
Oliv und Spangle-Silber sind meines Wissens die gleiche Mutation; einmal auf der Basis Wildfarben und einmal auf der Basis Weiskopf.
Zum Thema Schecke:
Im allgemeinen wird die Vererbung der Schecke als rezessiv beschrieben allerdings treten bei spalterbigen Tieren, wie schon erwähnt, helle Flecken am Kopf auf weshalb man darauf geschlossen hat dass Schecken wohl doch intermediär vererben.
Die Problematik ist bis heute nicht endgültig geklärt.
Ich selbst habe unter anderem ein Paar 1.0 Schecke x 0.1 Wildfarben.
Diese Jahr brachte das Paar ein Scheckenjunges. Habe bei der Henne bisher keine hellen Federn oder abnormale Zeichnungen finden können. Allerdings muss ich dazu sagen dass die Henne schon recht alt ist und das Federkleid am Hinterkopf schon etwas lichter wird. Mag sein dass die hellen Federn im laufe der Zeit verloren gingen.
Gruß Danny
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