Hiiiiillllffffffffeeeeeee!
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- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hallo!
Krallen kann man auch relativ gut selbst schneiden, das mache ich mit meinen Sittichen immer, falls es nötig ist (zum Glück nicht sehr oft). Ich mache es immer mit meinem Freund zusammen: einer wickelt den Vogel in ein Tuch und hält den Fuß fest, und einer knipst die Krallen vorsichtig ab. Dabei muß man wirklich vorsichtig sein, ich glaube, Graupapas haben auch dunkle Krallen, oder? Oft sind es nur die Spitzen, die man kürzen muß, viel weniger, als man denkt. Bei hellen Krallen kann man die Blutgefäße durchschimmern sehen, diese dürfen nicht verletzt werden. Falls es doch passiert - blutstillende Watte bereithalten.
Du kannst es dir beim ersten Mal aber auch beim Teirarzt zeigen lassen, wie es geht. Wenn es dann wieder nötig sein sollte, weißt du, wie es geht, und kannst es dann vielleicht schon selbst
Liebe Grüße, und berichte bitte weiter!
Rebecca
Krallen kann man auch relativ gut selbst schneiden, das mache ich mit meinen Sittichen immer, falls es nötig ist (zum Glück nicht sehr oft). Ich mache es immer mit meinem Freund zusammen: einer wickelt den Vogel in ein Tuch und hält den Fuß fest, und einer knipst die Krallen vorsichtig ab. Dabei muß man wirklich vorsichtig sein, ich glaube, Graupapas haben auch dunkle Krallen, oder? Oft sind es nur die Spitzen, die man kürzen muß, viel weniger, als man denkt. Bei hellen Krallen kann man die Blutgefäße durchschimmern sehen, diese dürfen nicht verletzt werden. Falls es doch passiert - blutstillende Watte bereithalten.
Du kannst es dir beim ersten Mal aber auch beim Teirarzt zeigen lassen, wie es geht. Wenn es dann wieder nötig sein sollte, weißt du, wie es geht, und kannst es dann vielleicht schon selbst
Liebe Grüße, und berichte bitte weiter!
Rebecca
- kuni
hallo!
im normalfall ist ein schneiden der krallen nicht nötig, wenn der vogel ausreichend dicke, nicht zu glatte natursitzäste hat. die sollten auch nicht nur gerade angebracht sein, sondern ruhig schön schräg, damit der vogel sich gut festkrallen muß. es gibt auch vögel die knipsen sich die krallen selber ab wenn sie zu lang geworden sind.
ich empfehle ordentlich dicke ahornäste. aber mir fällt gerade ein, dein vogel hatte doch angst vor ästen, nicht wahr? dann gibt es noch die möglichkeit der pediküreäste, die man kaufen kann. allerdings weiß ich nicht ob die dafür wirklich sooo dolle taugen.
wenn das nix ist, bleibt nur der gang zum ta, selbst wenn du es selber machen könntest. das schneiden ist für den grauen mit sicherheit eine unangenehme situation und graue haben ein gutes gedächtnis. es wäre für sein vertrauen nicht gut wenn du das machen würdest. wäre vielleicht auch besser wenn er dich beim schneiden überhaupt nicht sehen oder hören kann, damit er es nicht mit dir in verbindung bringt. du könntest ihm vielleicht hinterher ein leckerli geben, dann bist du für ihn eher die gute fee und nicht die böse hexe
ne kleine geschichte am rande: unser hiesiger amtsta hat selber graue und er mußte einen behandeln. er verkleidete sich so gut er konnte damit der vogel ihn nicht erkennen sollte und behandelte den vogel. und dann machte er einen fehler: er sprach! und der vogel erkannte ihn. der geier hats ihm nie vergessen und war zeitlebens sauer auf ihn
im normalfall ist ein schneiden der krallen nicht nötig, wenn der vogel ausreichend dicke, nicht zu glatte natursitzäste hat. die sollten auch nicht nur gerade angebracht sein, sondern ruhig schön schräg, damit der vogel sich gut festkrallen muß. es gibt auch vögel die knipsen sich die krallen selber ab wenn sie zu lang geworden sind.
ich empfehle ordentlich dicke ahornäste. aber mir fällt gerade ein, dein vogel hatte doch angst vor ästen, nicht wahr? dann gibt es noch die möglichkeit der pediküreäste, die man kaufen kann. allerdings weiß ich nicht ob die dafür wirklich sooo dolle taugen.
wenn das nix ist, bleibt nur der gang zum ta, selbst wenn du es selber machen könntest. das schneiden ist für den grauen mit sicherheit eine unangenehme situation und graue haben ein gutes gedächtnis. es wäre für sein vertrauen nicht gut wenn du das machen würdest. wäre vielleicht auch besser wenn er dich beim schneiden überhaupt nicht sehen oder hören kann, damit er es nicht mit dir in verbindung bringt. du könntest ihm vielleicht hinterher ein leckerli geben, dann bist du für ihn eher die gute fee und nicht die böse hexe
ne kleine geschichte am rande: unser hiesiger amtsta hat selber graue und er mußte einen behandeln. er verkleidete sich so gut er konnte damit der vogel ihn nicht erkennen sollte und behandelte den vogel. und dann machte er einen fehler: er sprach! und der vogel erkannte ihn. der geier hats ihm nie vergessen und war zeitlebens sauer auf ihn
- Graufeder
grauefeder hat geschrieben:keine sorge da tritt mir niemand zu nahe und ich sehe es auch ein...das es nichts für anfänger ist!
ich versuche ja auch nicht hektisch zurückzuzucken aber es ist schwierig weil er unberechenbar ist! Er sitzt z.B. auf der schulter(ich freu mich ja das er es macht) aber beißt auf einmal völlig unbegründet in den hals....und seit dem habe ich natürlich ein wenig angst!
würde mich freuen wenn du mir mal die adresse geben könntest dann kann ich mal das geschlecht bestimmen lassen!
ich dachte immer das geht nur durch eine endoskopie!!!??? hab ich irgendwo mal gelesen!
Naja er hat zwar nicht viele stationen hinter sich aber er hat es so schlecht gehabt und wurde auch geschlagen...ich weiß das ein ehepaar sich diesen vogel zugelegt hat dann ist der mann nach ca.4 jahren gestorben und die frau hat ihn geschlagen, vor den käfig gehauen und ihn später gar nicht mehr rausgelassen!das ging ca 4 jahre so. Bei der zweiten station ging es auch nur ne weile gut er er war am anfang immer aus dem käfig aber irgendwann ging er den besitzern so auf die nerven das sie ihn von ein zimmer in das andere gestellt haben und später landete er im hausflur und kam dann auch nicht mehr aus dem käfig....!
Jetzt ist er 9 jahre alt habe ich mir sagen lassen!
Hallo!
Ein neuer Käfig muss her!
Ich denke das Problem liegt auch im wesentlichen am Käfig.
Selbst wenn er diesen verteidigt, er hat mit diesem Käfig viel schklechtes erlebt!!!!
Baue oder kauf so schnell es geht was größeres mit Spielzeug. So das er sich zurückziehen kann wenn er Angst davor hat!
Das umgewöhnen ist vielleicht schwierig, aber es wird sich lohnen.
Dann denke ich das Du nicht auf sein schreien reagieren darfst. Wenn er schreit dann lass ihn. Wenn Du dann kommst und ihn beruhigst dann lernt oder behält er das er nur schreien brauchst und Du kommst! Das ist schwer vor allem zu beginn aber das lohnt auch. Lob und beschäftige dich mit ihm wenn er ruhig. Klingt zwar doof aber bei konsequenz kann auch er mit neun Jahren noch lernen sich "besser" zu benehmen!
- Stella
Hallo!
Auch ich glaube, dass eine konsequente aber liebevolle Erziehung nur Gutes tut. Euch allen. Dadurch, dass der Graue keinerlei Scheu vor Menschen hat, probiert er natürlich seine Kraft an euch aus und da muss man ihn wohl zeigen, wo seine Grenzen sind.
Erst vor kurzem habe ich im Nymphenforum gelesen, dass gerade adulte männliche Vögel Aggressionsschübe ihren Besitzern gegenüber haben können, vor allem, wenn sie Handaufgezogen und/oder Menschenfixiert sind.
Auch ich glaube, dass eine konsequente aber liebevolle Erziehung nur Gutes tut. Euch allen. Dadurch, dass der Graue keinerlei Scheu vor Menschen hat, probiert er natürlich seine Kraft an euch aus und da muss man ihn wohl zeigen, wo seine Grenzen sind.
Erst vor kurzem habe ich im Nymphenforum gelesen, dass gerade adulte männliche Vögel Aggressionsschübe ihren Besitzern gegenüber haben können, vor allem, wenn sie Handaufgezogen und/oder Menschenfixiert sind.
- Rackerbo
Hallo,
ich habe vor ca. 2 Jahren auch so einen Problemfall bekommen. Ein Grauer - ca. 25 Jahre alt, Rupfer aus unmöglichen Zuständen !!!
Grund warum die vorherige Familie ihn hatte: "Es ist ein Statussymbol einen Wildfang zu haben!"
Leider vertrug er sich überhaupt nicht mit einen beiden, und er war dermassen Zeitintensiv, dass ich es neben der Arbeit nicht schaffen konnte - nun ist er bei meiner Mutter (Rentnerin) die sich rund um die Uhr um ihn kümmmert.
Fazit: Er rupft zeitweise immer noch, er ist etwas artiger geworden - beißt nicht mehr so viel, ist absolut auf meine Mutter fixiert und hat keinen Partner aber es scheint ok für ihn zu sein.
Maßnahmen:
- Spielzeug erst neben den Käfig legen, damit er sich langsam daran gewöhnen kann - ich schätze mal, das Deiner Spielzeug gar nicht kennt und natürlich erstmal vom schlimmsten ausgeht.
- Viel, viel Zeit investieren!!!
- Auf jeden Fall auch konsequent sein, wenn er beißt etc.
Es ist einfach herrlich wenn man irgendwann den Erfolg sieht, dass er nicht mehr beißt oder von allein auf einen zukommt.
Also, der Graue von meiner Mutter ist jetzt sehr zufrieden....
Liebe Grüße
Mirjam
ich habe vor ca. 2 Jahren auch so einen Problemfall bekommen. Ein Grauer - ca. 25 Jahre alt, Rupfer aus unmöglichen Zuständen !!!
Grund warum die vorherige Familie ihn hatte: "Es ist ein Statussymbol einen Wildfang zu haben!"
Leider vertrug er sich überhaupt nicht mit einen beiden, und er war dermassen Zeitintensiv, dass ich es neben der Arbeit nicht schaffen konnte - nun ist er bei meiner Mutter (Rentnerin) die sich rund um die Uhr um ihn kümmmert.
Fazit: Er rupft zeitweise immer noch, er ist etwas artiger geworden - beißt nicht mehr so viel, ist absolut auf meine Mutter fixiert und hat keinen Partner aber es scheint ok für ihn zu sein.
Maßnahmen:
- Spielzeug erst neben den Käfig legen, damit er sich langsam daran gewöhnen kann - ich schätze mal, das Deiner Spielzeug gar nicht kennt und natürlich erstmal vom schlimmsten ausgeht.
- Viel, viel Zeit investieren!!!
- Auf jeden Fall auch konsequent sein, wenn er beißt etc.
Es ist einfach herrlich wenn man irgendwann den Erfolg sieht, dass er nicht mehr beißt oder von allein auf einen zukommt.
Also, der Graue von meiner Mutter ist jetzt sehr zufrieden....
Liebe Grüße
Mirjam
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