Zähmen!
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- kleiner Grisu
Zähmen!
bin grad dabei meine süsen zu zähmen.klappt super also wenn ich hirse reinstreck oder hin fressen sie allle. meine nymphin frisst mir die körner aus der hand sogar.bei den wellies schaff ich das auch.
nun zum problem.
mein nymphenhahn würd ja gern auch von der hand fressen.aber der will mich in die hand beisen erst und ich natürlich respekt zieh die hand weg.wie kann ich das ändern ihm das abgewöhnen.?
handschuhe?meine nymphin hat heute ein paar körner aus der hand gefressen.ich mach nächstes mal ein foto hab so respeckt vor dem hahn weil der war früher viel agressiver und beist sehr fest zu und der lässt dann nicht los sag ich euch
nun zum problem.
mein nymphenhahn würd ja gern auch von der hand fressen.aber der will mich in die hand beisen erst und ich natürlich respekt zieh die hand weg.wie kann ich das ändern ihm das abgewöhnen.?
handschuhe?meine nymphin hat heute ein paar körner aus der hand gefressen.ich mach nächstes mal ein foto hab so respeckt vor dem hahn weil der war früher viel agressiver und beist sehr fest zu und der lässt dann nicht los sag ich euch
- Cathrine
Wenn du dich einmal beißen lässt, kann es sein das er das nie weider macht, weil er sieht dann das dir das nichts macht und dann ist das Langweilig. Meine Prachtrosella hat auch nur 1 mal gebissen, dann nie wieder.Sie ist zwar nicht zahm, beißt aber nicht wenn ich sie zum Beispiel einpacke und zum TA gehen will.
Klar ist es besser wenn ein Tier zumindest so zahm ist das man e einfangen kann, aber bitte nicht übertreiben ( wenn ich so was von zahm und so lesen gehen bei mir die Alarmglocken an ----sorry)
Einfach nur meine Meinung.
Klar ist es besser wenn ein Tier zumindest so zahm ist das man e einfangen kann, aber bitte nicht übertreiben ( wenn ich so was von zahm und so lesen gehen bei mir die Alarmglocken an ----sorry)
Einfach nur meine Meinung.
- magic-tear
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Ich würde mich auch einmal beißen lassen und nicht eine Miene verziehen. Auch wenn er nochmal nach hacken würde, würde ich die Hand immernoch hin halten. Wenn er merkt er kann dich damit nicht verschrecken hört er auf, weil das Langweilig ist.
Lieben Gruß
Lieben Gruß
,.-'*'-.,.-'*'-., .-'*'-. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
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- Coco777
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Wieso, hast du Anzeichen für eine Allergie? Das wäre aber schade.
Mein Jacob hat mich am Anfang auch immer gebissen, sobald ich ihm zu nahe kam. Aber ich war tapfer und habe die Hand nicht weggezogen. Es war zwar schmerzhaft und ich hatte einen höhen Pflasterverbrauch, aber inzwischen klappt es gut.
Meine Zwei warten abends auf ihrem Kletterbaum bis ich sie in den Käfig setze. Dabei muss dann der Micky zuerst und dann Jacob, jaaaa, Alter vor Schönheit
Mein Jacob hat mich am Anfang auch immer gebissen, sobald ich ihm zu nahe kam. Aber ich war tapfer und habe die Hand nicht weggezogen. Es war zwar schmerzhaft und ich hatte einen höhen Pflasterverbrauch, aber inzwischen klappt es gut.
Meine Zwei warten abends auf ihrem Kletterbaum bis ich sie in den Käfig setze. Dabei muss dann der Micky zuerst und dann Jacob, jaaaa, Alter vor Schönheit
Gaby mit
Micky und Jacob
Micky und Jacob
Hallo,
versuche es doch einfach durch Kickertraining,hier ein Bild.
Aber Spass beiseite,es heißt natürlich Clickertraining und basiert auf Belohnung,wenn er etwas gut macht,wird geklickert und er erhält eine Belohnung,aber da werden die anderen dir mehr darüber erzählen können.Abgesehen davon wäre ich schon froh,wenn eine meiner Hennen mich beissen würde,ich habe sie schon fast 2 Jahre und sie wird nicht zutraulicher,na ja,egal,wenn sie nicht will.
versuche es doch einfach durch Kickertraining,hier ein Bild.
Aber Spass beiseite,es heißt natürlich Clickertraining und basiert auf Belohnung,wenn er etwas gut macht,wird geklickert und er erhält eine Belohnung,aber da werden die anderen dir mehr darüber erzählen können.Abgesehen davon wäre ich schon froh,wenn eine meiner Hennen mich beissen würde,ich habe sie schon fast 2 Jahre und sie wird nicht zutraulicher,na ja,egal,wenn sie nicht will.
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- Coco777
- Beiträge: 907
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Ralf hat geschrieben:Abgesehen davon wäre ich schon froh,wenn eine meiner Hennen mich beissen würde,ich habe sie schon fast 2 Jahre und sie wird nicht zutraulicher,na ja,egal,wenn sie nicht will.
Ja, so sind die Frauen halt; die haben ihren eigenen Kopf
Aber sei doch froh, dass du so fußballbegeisterte Damen erwischt hast. Ist doch wohl eine Seltenheit, oder?
Gaby mit
Micky und Jacob
Micky und Jacob
- Spaky
- Beiträge: 700
- Registriert: 17.10.2004, 13:13
- Plz/Ort: Hannover
- Vögel: Nymphensittiche
- Land: Deutschland
@Ralf: was für ein tolles Bild! Da würde ich ja gerne mithalten können, aber mir sitzt nur ein Vogel zur Zeit auf dem Kopf (Jonas der Nymphi, der ist aber auch der einzige der das machen würde)- aber bei einer so riesigen tollen Vogelschar kann ich auch nicht mithalten!!!
Was immer auf der Erde klebt, dem wird kein Lied gelingen. Nur was sich aus dem Staube hebt, kann singen!
Grüße singen Jonas und Klara "Klärchen", sowie Matilda und Daniel!
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- catweasel
hab deinen Beirag beim herumscrollen entdeckt...vielleicht hilft dir mein Tip trotzdem, obwohl er so spät kommt.
Also ich hab nachdem ich im Forum den Tip bekommen habe folgendes probiert:
Mindestens 3 mal am Tag nimmst Du den kleinen Nyphy in die Hand und legst ihn Flach auf die Brust..(Dabei solltest Du sitzen oder fast liegen)
Sprich beruhigend auf ihn ein und fang an ihn sanft zu kraulen.
Nach und nach solltest Du den Griff lösen, bis die hand, die ihn festhält ganz weg ist. Das ganze sollte nicht länger als 20 Min aber auch nicht kürzer als 10 min gehen.
Am Anfang wird der vogel gleich wegfliegen, aber nach und nach merkt er, daß die "großen bösen Hände" gar nicht so böse sondern sehr angenehm sein können bis er gänzlich die Angst verliert und aufgrund seiner Neugierde nicht mehr wegfliegt, sondern diesen komischen "Riesen " auf dem er sitzt weiter erkundet.
Das hat bei den beiden Nyphies die ich habe sooo gut geklappt, daß sie mittlerweile freiwillig angeflogen komen und ihre Köpfe an7bzw in meine Hand legen um gekrault zu werden...
Kraul sie am besten sanft hinter ihtem Wangenpunkt und ein bißchen über dem Schnabel...das mögen sie am liebsten...
Viel Spaß und viel erfolg
Also ich hab nachdem ich im Forum den Tip bekommen habe folgendes probiert:
Mindestens 3 mal am Tag nimmst Du den kleinen Nyphy in die Hand und legst ihn Flach auf die Brust..(Dabei solltest Du sitzen oder fast liegen)
Sprich beruhigend auf ihn ein und fang an ihn sanft zu kraulen.
Nach und nach solltest Du den Griff lösen, bis die hand, die ihn festhält ganz weg ist. Das ganze sollte nicht länger als 20 Min aber auch nicht kürzer als 10 min gehen.
Am Anfang wird der vogel gleich wegfliegen, aber nach und nach merkt er, daß die "großen bösen Hände" gar nicht so böse sondern sehr angenehm sein können bis er gänzlich die Angst verliert und aufgrund seiner Neugierde nicht mehr wegfliegt, sondern diesen komischen "Riesen " auf dem er sitzt weiter erkundet.
Das hat bei den beiden Nyphies die ich habe sooo gut geklappt, daß sie mittlerweile freiwillig angeflogen komen und ihre Köpfe an7bzw in meine Hand legen um gekrault zu werden...
Kraul sie am besten sanft hinter ihtem Wangenpunkt und ein bißchen über dem Schnabel...das mögen sie am liebsten...
Viel Spaß und viel erfolg
- catweasel
aber die beiden leben doch nun superglücklich mit den anderen beiden "Riesen" sprich uns Menschen zusammen und haben null scheu mehr vor uns....Ganz im Gegenteil...Sie suchen sogar unsere Nähe.
Aber ich geb Dir recht...als ich den Tip im Forum gelesen hatte war mein erster Gedanke auch "Schocktherapie"...aber der erfolg dieser Methode ist verblüffend...
Ist ja auch nur ein Tip...
Aber ich geb Dir recht...als ich den Tip im Forum gelesen hatte war mein erster Gedanke auch "Schocktherapie"...aber der erfolg dieser Methode ist verblüffend...
Ist ja auch nur ein Tip...
- Sabrina
Hmm, das mit dieser Schocktherapie hört sich zwar interessant an, aber irgendwie bezweifle ich fast das es funktioniert...vielleicht hast du nur glück gehabt..
Weil erstmal werden die ja die hand mit was bösem verbinden...wenn du sie streichelst ist die Hand wieder lieb, wenn du sie wieder fängst wieder böse...hmm
Möchte jetzt, nachdem ich Hugo ein paar Tage habe, auch mit der Zähmung beginnen..habe aber wirklich garkeine Ahnung wie ich es machen soll...das Problem ist, das Hugo Hirse nicht so toll findet, auch Obst und Gemüse packt er nicht an...
Evtl kann ich die zwei Nymphen meiner Eltern ein wenig nutzen...die sind nämlich zahm...glaubt ihr, er schaut sich etwas von Ihnen ab?
Weil erstmal werden die ja die hand mit was bösem verbinden...wenn du sie streichelst ist die Hand wieder lieb, wenn du sie wieder fängst wieder böse...hmm
Möchte jetzt, nachdem ich Hugo ein paar Tage habe, auch mit der Zähmung beginnen..habe aber wirklich garkeine Ahnung wie ich es machen soll...das Problem ist, das Hugo Hirse nicht so toll findet, auch Obst und Gemüse packt er nicht an...
Evtl kann ich die zwei Nymphen meiner Eltern ein wenig nutzen...die sind nämlich zahm...glaubt ihr, er schaut sich etwas von Ihnen ab?
- catweasel
hallo sabrina
das mit den nymphen deiner eltern halte ich für eine sehr gute idee, da die nymphies sich tatsächlich verhaltensw3eisen von einander abschauen...
die Zähmungsmethode, die ich oben beschrieben habe, habe ich selber aus einem Erfahrungsbericht, den ich in einem anderen Forum gelesen habe....anbei kopiere ich ihn dir in diese antwort...bei meinen beiden federbällen hat es suuuper geklappt...gucci hat vor händen und menschen überhaupt keine scheu mehr...ganz im gegenteil....wir werden schon von den geiern aufgefordert sie zu kraulen...
Wenn Du deinen Hugo etwas zahm hast, solltest du aber ihm auf jedenfall einen Kamerad oder eine Henne besorgen...
Lass ihn bloß nicht einsam werden....
So hier nun der Erfahrungsbericht:
die "Holzhammer-Methode"
Erfahrungsbericht von Nafice > bitte beachten: erfordert sehr viel Sensibilität im Umgang mit dem Nymphy und ist NICHT für jeden Nymphy geeignet!
Die Holzhammermethode oder Wie werden Vögel handzahm?
Ich habe selbst eine unkonventionelle Art für mich entdeckt meine Nymphen zu zähmen und handzahm sind sie dadurch alle geworden.
Ich nenne sie die "Holzhammermethode". Fairerweise werde ich nun meine Methode auch reinsetzen, da mir jemand sagte, ich hätte ihm früher was davon erzählen sollen, als die Vögel noch jung waren.
Wenn man keine Teilhandaufzucht-Nymphen vom Züchter gekauft hat, muss man sich ihr Vertrauen erarbeiten.
Das schlimmste was sie von uns Riesen befürchten ist, dass wir sie gefangen nehmen und ihnen etwas antun. Sie haben Angst vor uns.
Um diese Angst abzubauen, nehme ich sie in die Hand und beweise ihnen, dass deswegen dennoch nichts Schlimmes mit ihnen passiert.
Ich lasse sie ja auch nach einer kleinen Weile wieder los, sobald sie entspannt sind und das Kraulen genießen. Anfangs sind sie gleich darauf weggeflogen. Später konnte ich den Griff lockern und sie ohne zu halten kraulen. Jetzt gehen sie auf mich zu, turnen auf mir rum und wenn ich mit gekrümmtem Zeigefinger auf sie zugehe, wird gleich der Kopf gesenkt, da sie wissen, sie werden gekrault.
Vorraussetzung dafür ist es einen sehr jungen Nymphie zu haben (bis 3 Mon.), dessen Charakter mitspielt.
Wenn man von einem Züchter einen handzahmen Vogel kauft, so wie Janas Tallinni, Jeannie oder Diva-Jezzy, bekommt man ein Jahr Arbeit mindestens geschenkt.
Handzahm bedeutet so zahm, dass man sie sogar in der Hand halten kann, ohne dass sie einen Herzinfarkt bekommen.
Ich habe 5 Vögel, die ich alle in die Hand nehme wenn es sein muss und die das tolerieren, doch nur 2 die sich entspannt zurücklehnen um zu sehen, was ich nun wieder vorhabe.
Die anderen 3 kann ich in der Hand halten und zum Beispiel zum Käfig tragen oder untersuchen ob alles in Ordnung ist. Sie beissen mich nicht und schreien nicht rum. Zahm sind sie alle, manche lassen sich streicheln und knutschen und alle kommen freiwillig auf die Hand und überallhin. Sie haben keine Angst vor mir und vertrauen mir.
Wie schafft man das?
Zu Beginn möchte ich vorwegnehmen, dass es nicht viele Freunde dieser Zähmungsmethode gibt, dessen bin ich mir bewusst, aber sie funktioniert.
Drei Nymphen hatte ich mit ca. 8 Wochen, 2 davon (Shimulli und Neo) als "Handzahm" verkauft bekommen, doch das waren sie definitiv nicht. Ich würde eher sagen dass Jojo, mein letzter, von Anfang an so einen furchtlosen Character hatte, dass er am empfänglichsten für diese Zähmmethode war.
Jojo ist nun 6 Monate alt und kommt auf Zuruf "Jojo krauli?" angeflogen. Das Kraulen fordert er dann natürlich auch wenn ich ihn schon damit locke...
1.Geduld, Zeit und gute Nerven!
Immer ruhig bleiben, nicht panisch werden, nicht ruckartig bewegen.
Ich habe die Nymphen täglich mindestens 2-3 mal für 10 min. in die Hand genommen, sie auf die Brust gesetzt, mit ihnen leise geredet und sie dabei gekrault. Dabei darf das Einfangen nicht länger als eine Minute dauern.
Achtet darauf dass Ihr Euch zum Beispiel bequem auf einer Couch zurücklehnt mit dem Vogel, um auch Entspannung vermitteln zu können.
Beim ersten Versuch wird der Vogel eventuell versuchen euch zu beissen. Auf keinen Fall nun loslassen, schreien oder sich irgendwie anmerken lassen, dass Euch das weh getan hat. Unter keinen Umständen!!!!
Er wird Euch nie mehr wieder beissen, weil es keinen Erfolg gezeigt hat.
Wie ich eingagns schon sagte: das Schlimmste was sie von uns Riesen befürchten ist, dass wir sie gefangen nehmen und ihnen etwas antun. Sie haben Angst vor uns (kann man ihnen bei dem Größenunterschied auch nicht verdenken *zwinker*). Um diese Angst abzubauen, nehme ich sie in die Hand und beweise ihnen, dass deswegen dennoch nichts Schlimmes mit ihnen passiert.
Im Gegenteil, die Hand bringt etwas Angenehmes, das Gekrault-werden.
Wenn Ihr den Nymph krault, werdet ihr sehen dass er sich langsam entspannen wird. Am Wangenfleck mögen meine am liebsten gekrault werden. Wenn der Vogel die Augen schließt und genießt, lockert die Hand mit der ihr ihn gehalten habt. So dass ihr ihn fast nicht mehr berührt sondern nur mit der anderen Hand krault. Wenn ihr merkt er ist total entspannt dann lasst ihn los und hört auf zu kraulen.
Er wird die ersten Male wegfliegen, aber danach bleibt er sitzen und beginnt sich zu putzen. Oder klettert auf die Schulter und beginnt zu dösen.
Das Ganze soll keine 2 Stunden dauern sondern höchstens 15-20 Minuten.
Am Anfang würde ich das öfter mal machen. 2-3 mal am ganzen Tag.
Außerdem habe ich mich viel in der Nähe der Vögel beschäftigt, damit sie sich an meine Anwesenheit gewöhnen. Wenn ich was gegessen habe - z.B. Apfel - ein Stück auch an den Käfig gehängt.
Beim Futterwechseln meine Hand lange im Käfig gelassen oder einige Futterkörner auf die Hand gelegt und sie dem Vogel vor den Schnabel gehalten . Hirse ist ein besonders gutes Leckerli. Um den Vogel mit Hirse locken zu können, muß er sie aber erst kennen.
Daher am ersten Tag am besten Hirse neben die Sitzstange, die er dann frisst, wenn er sich nicht zum Futter traut.
Später den Vogel im Käfig von Stange zu Stange geführt, wobei ich meine Hand so lange vor ihm hinhielt, bis er darauf stieg. Wenn er floh, bin ich nach, bis er darauf steigen musste um zu erkennen, dass ihm die Hand nix tut.
Das hört ich jetzt grausam an, aber wenn man selbst die Ruhe bewahrt und die Aktionen nicht stundenlang durchführt, sondern höchstens zwanzig Minuten und dann dem Vogel Zeit lässt sich wieder zu entspannen, klappt es.
Nicht jeder Vogel ist gleich und nicht jeder gleichschnell empfänglich für diese Methode. Jeder Vogel hat einen anderen Charakter.
Neo war von Beginn an trotz seiner 8 Wochen ein sehr vorsichtiger und schüchterner Vogel. Bei ihm dauerte es am längsten mit dem Zähmen. Er kam mit 5 Monaten täglich zu mir, um sich auf meinem Bein sitzend mit mir zu unterhalten. Kraulen konnte ich ihn ab dann einfach so, ohne ihn halten zu müssen.Tip: In der Babymauser wissen sie die Kraulerei sehr zu schätzen.
Als Neo Eilipapa wurde verlor er sehr viel von seiner Zahmheit und wurde ein sehr nervöser Vogel. Doch er stieg mir zumindest noch auf die Hand, was ich sehr zu schätzen wußte.
Shimulli war vor der Eierphase auch ein total verschmuster Vogel der ständig auf mir rumkletterte, immer mitessen wollte, wenn ich etwas zu futtern da hatte und sich mir oft auf die Brust oder unter mein Kinn hockte zum schlafen. Wie lange ich bei ihr mit dem Zähmen brauchte weiß ich nicht mehr, aber sicher keine 5 Monate. In der Gelegezeit verlor auch sie alles bis auf das auf die Hand steigen und mitessen wollen .
Nun nach einigen Gelegen ist sie wieder ganz die alte und kommt sehr oft zum schmusen.
Bei Jojo ging es sehr rasch. Furchtlos war er von Anfang an. Kraulen und auf die Hand locken ließ er sich mit 9 Wochen freiwillig und
auf Zuruf anfliegen tat er uns mit ca.4 Monaten. Er fängt auch mitten unterm Kraulen an sich zu putzen und stört sich kein bisschen daran, dass da noch ein Finger in seinem Gefieder steckt.*grins*
Ihr seht also so unterschiedlich die Charaktere, so unterschiedlich lange braucht man auch zum Zähmen.
Es gibt keine Norm.
Und es muß nicht ein jeder Vogel gleich zahm werden.
Die einen machen alles mit, bei anderen ist man um jedes bisschen froh.
Ich weiß auch nicht ob man ältere Vögel auf dieselbe Weise zähmen kann. Meine älteren Puschel sind bei weitem nicht so zahm wie
Neo, Shimulli und Jojo Sie werden vielleicht zahmer, aber nicht (so schnell ) handzahm.
Mamooshi war ein Zoohandelvogel und ich habe mit der konventionellen Art seeehr lange gebraucht um sie zu zähmen. Aber das hieß nur dass sie mir auf die Hand stieg. Kraulen durfte ich sie nur solange sie alleine war.
Ich bin mit der Holzhammermethode bei ihr als sie schon älter war nicht viel weiter gekommen als ich vorher schon war. Habe es auch bald sein gelassen, da sie durch den Zoohandel einfach schon eine Abneigung gegen Berührungen bekommen hatte. Sie sitzt gerne hinter mir oder neben mir, aber sie will nicht gekrault werden. Die Holzhammermethode hat mir bei ihr nur geholfen, ihre Angst vor der Hand zu verringern um sie auch mal wenn es sein muß in die Hand nehmen zu können und zu untersuchen.
Bei Tierarztbesuchen ist das z.B. sehr von Vorteil.
Denn meine Vögel bekommen keinen Herzinfarkt wenn der TA sie in die Hand nimmt und untersucht.
Ich habe niemals Handschuhe verwendet.
Sie haben nur einmal gebissen und dabei muß man aufpassen, dass man sie ja nicht loslässt vor Schreck. Sie merken, dass beißen nicht hilft und man ihnen nicht viel tut, außer sie zu halten und zu kraulen und beißen nicht mehr, sondern knabbern nur leicht die Hand an. Damit gewöhnt man die Nymphen an die Hand und daran, dass von der Hand keine schlimmeren Gefahren ausgehen,
als dass sie gehalten werden.
Mit einem Handschuh ist man ja nicht viel weiter, da sie die Hand nicht mit dem Handschuh in Verbindung bringen und dennoch weiterhin Angst vor der Hand haben werden.
Hinweis: Wenn man einen älteren Vogel (älter als 3 Monate) zu Hause hat und nun diese Methode anwenden möchte, sollte man sich darauf einstellen, dass der Schuß auch nach hinten losgehen kann. Das heißt, der Vogel kann die bisher erworbene Zahmheit schnell verlieren und man muß wieder bei Null anfangen.
Ein Vogel der schon schlechte Erfahrungen mit der Hand gemacht hat und gelernt hat sich vor dieser in Acht zu nehmen, (oft bei Zoohandlungsvögeln) oder der, nachdem er futterfest war, lange Zeit in einer Voliere mit anderen Vögeln in einem großen Schwarm verbracht hat, bei dem wird es schwer möglich sein ihn auf diese Art zu zähmen.
Ich sage nicht unmöglich, denn wie gesagt es kommt auf den Vogel selbst an. Aber wenn es nach einer Woche keinen Fortschritt gibt würde ich die Finger davon lassen und es auf die konventionelle Art mit Hirse versuchen.
Bevor hier ein Aufschrei des Entsetzens kommt:
Das ist eben nur ein Aspekt Vögel zu zähmen.
Kann jeder für sich entscheiden wie er vorgeht.
Meine sind eben dadurch zahm geworden.
Es wird auch nicht jeder gezwungen zahme Nymphen zu haben, ich selbst finde es einfach nur angenehmer für mein Zusammenleben mit meinem kleinen Schwarm wenn sie mir vertrauen und mich nicht als Bedrohung sehen.
Es ist hilfreich wenn sie mal zum TA müssen oder sich verletzt haben und Medikamente bekommen müssen.
Sie genießen es in der Mauser, wenn es sie überall juckt.
Man bekommt sie schneller in die Voli wenn es mal aus irgend einem Grund früher sein muß, als gewöhnlich.
Ich finde es nur fair wenn man über alle Möglichkeiten einen Vogel zu zähmen berichtet und es dem Halter selbst überläßt sich für eine zu entscheiden.
Viel Spass mit Euren Puscheln.
Nafice
das mit den nymphen deiner eltern halte ich für eine sehr gute idee, da die nymphies sich tatsächlich verhaltensw3eisen von einander abschauen...
die Zähmungsmethode, die ich oben beschrieben habe, habe ich selber aus einem Erfahrungsbericht, den ich in einem anderen Forum gelesen habe....anbei kopiere ich ihn dir in diese antwort...bei meinen beiden federbällen hat es suuuper geklappt...gucci hat vor händen und menschen überhaupt keine scheu mehr...ganz im gegenteil....wir werden schon von den geiern aufgefordert sie zu kraulen...
Wenn Du deinen Hugo etwas zahm hast, solltest du aber ihm auf jedenfall einen Kamerad oder eine Henne besorgen...
Lass ihn bloß nicht einsam werden....
So hier nun der Erfahrungsbericht:
die "Holzhammer-Methode"
Erfahrungsbericht von Nafice > bitte beachten: erfordert sehr viel Sensibilität im Umgang mit dem Nymphy und ist NICHT für jeden Nymphy geeignet!
Die Holzhammermethode oder Wie werden Vögel handzahm?
Ich habe selbst eine unkonventionelle Art für mich entdeckt meine Nymphen zu zähmen und handzahm sind sie dadurch alle geworden.
Ich nenne sie die "Holzhammermethode". Fairerweise werde ich nun meine Methode auch reinsetzen, da mir jemand sagte, ich hätte ihm früher was davon erzählen sollen, als die Vögel noch jung waren.
Wenn man keine Teilhandaufzucht-Nymphen vom Züchter gekauft hat, muss man sich ihr Vertrauen erarbeiten.
Das schlimmste was sie von uns Riesen befürchten ist, dass wir sie gefangen nehmen und ihnen etwas antun. Sie haben Angst vor uns.
Um diese Angst abzubauen, nehme ich sie in die Hand und beweise ihnen, dass deswegen dennoch nichts Schlimmes mit ihnen passiert.
Ich lasse sie ja auch nach einer kleinen Weile wieder los, sobald sie entspannt sind und das Kraulen genießen. Anfangs sind sie gleich darauf weggeflogen. Später konnte ich den Griff lockern und sie ohne zu halten kraulen. Jetzt gehen sie auf mich zu, turnen auf mir rum und wenn ich mit gekrümmtem Zeigefinger auf sie zugehe, wird gleich der Kopf gesenkt, da sie wissen, sie werden gekrault.
Vorraussetzung dafür ist es einen sehr jungen Nymphie zu haben (bis 3 Mon.), dessen Charakter mitspielt.
Wenn man von einem Züchter einen handzahmen Vogel kauft, so wie Janas Tallinni, Jeannie oder Diva-Jezzy, bekommt man ein Jahr Arbeit mindestens geschenkt.
Handzahm bedeutet so zahm, dass man sie sogar in der Hand halten kann, ohne dass sie einen Herzinfarkt bekommen.
Ich habe 5 Vögel, die ich alle in die Hand nehme wenn es sein muss und die das tolerieren, doch nur 2 die sich entspannt zurücklehnen um zu sehen, was ich nun wieder vorhabe.
Die anderen 3 kann ich in der Hand halten und zum Beispiel zum Käfig tragen oder untersuchen ob alles in Ordnung ist. Sie beissen mich nicht und schreien nicht rum. Zahm sind sie alle, manche lassen sich streicheln und knutschen und alle kommen freiwillig auf die Hand und überallhin. Sie haben keine Angst vor mir und vertrauen mir.
Wie schafft man das?
Zu Beginn möchte ich vorwegnehmen, dass es nicht viele Freunde dieser Zähmungsmethode gibt, dessen bin ich mir bewusst, aber sie funktioniert.
Drei Nymphen hatte ich mit ca. 8 Wochen, 2 davon (Shimulli und Neo) als "Handzahm" verkauft bekommen, doch das waren sie definitiv nicht. Ich würde eher sagen dass Jojo, mein letzter, von Anfang an so einen furchtlosen Character hatte, dass er am empfänglichsten für diese Zähmmethode war.
Jojo ist nun 6 Monate alt und kommt auf Zuruf "Jojo krauli?" angeflogen. Das Kraulen fordert er dann natürlich auch wenn ich ihn schon damit locke...
1.Geduld, Zeit und gute Nerven!
Immer ruhig bleiben, nicht panisch werden, nicht ruckartig bewegen.
Ich habe die Nymphen täglich mindestens 2-3 mal für 10 min. in die Hand genommen, sie auf die Brust gesetzt, mit ihnen leise geredet und sie dabei gekrault. Dabei darf das Einfangen nicht länger als eine Minute dauern.
Achtet darauf dass Ihr Euch zum Beispiel bequem auf einer Couch zurücklehnt mit dem Vogel, um auch Entspannung vermitteln zu können.
Beim ersten Versuch wird der Vogel eventuell versuchen euch zu beissen. Auf keinen Fall nun loslassen, schreien oder sich irgendwie anmerken lassen, dass Euch das weh getan hat. Unter keinen Umständen!!!!
Er wird Euch nie mehr wieder beissen, weil es keinen Erfolg gezeigt hat.
Wie ich eingagns schon sagte: das Schlimmste was sie von uns Riesen befürchten ist, dass wir sie gefangen nehmen und ihnen etwas antun. Sie haben Angst vor uns (kann man ihnen bei dem Größenunterschied auch nicht verdenken *zwinker*). Um diese Angst abzubauen, nehme ich sie in die Hand und beweise ihnen, dass deswegen dennoch nichts Schlimmes mit ihnen passiert.
Im Gegenteil, die Hand bringt etwas Angenehmes, das Gekrault-werden.
Wenn Ihr den Nymph krault, werdet ihr sehen dass er sich langsam entspannen wird. Am Wangenfleck mögen meine am liebsten gekrault werden. Wenn der Vogel die Augen schließt und genießt, lockert die Hand mit der ihr ihn gehalten habt. So dass ihr ihn fast nicht mehr berührt sondern nur mit der anderen Hand krault. Wenn ihr merkt er ist total entspannt dann lasst ihn los und hört auf zu kraulen.
Er wird die ersten Male wegfliegen, aber danach bleibt er sitzen und beginnt sich zu putzen. Oder klettert auf die Schulter und beginnt zu dösen.
Das Ganze soll keine 2 Stunden dauern sondern höchstens 15-20 Minuten.
Am Anfang würde ich das öfter mal machen. 2-3 mal am ganzen Tag.
Außerdem habe ich mich viel in der Nähe der Vögel beschäftigt, damit sie sich an meine Anwesenheit gewöhnen. Wenn ich was gegessen habe - z.B. Apfel - ein Stück auch an den Käfig gehängt.
Beim Futterwechseln meine Hand lange im Käfig gelassen oder einige Futterkörner auf die Hand gelegt und sie dem Vogel vor den Schnabel gehalten . Hirse ist ein besonders gutes Leckerli. Um den Vogel mit Hirse locken zu können, muß er sie aber erst kennen.
Daher am ersten Tag am besten Hirse neben die Sitzstange, die er dann frisst, wenn er sich nicht zum Futter traut.
Später den Vogel im Käfig von Stange zu Stange geführt, wobei ich meine Hand so lange vor ihm hinhielt, bis er darauf stieg. Wenn er floh, bin ich nach, bis er darauf steigen musste um zu erkennen, dass ihm die Hand nix tut.
Das hört ich jetzt grausam an, aber wenn man selbst die Ruhe bewahrt und die Aktionen nicht stundenlang durchführt, sondern höchstens zwanzig Minuten und dann dem Vogel Zeit lässt sich wieder zu entspannen, klappt es.
Nicht jeder Vogel ist gleich und nicht jeder gleichschnell empfänglich für diese Methode. Jeder Vogel hat einen anderen Charakter.
Neo war von Beginn an trotz seiner 8 Wochen ein sehr vorsichtiger und schüchterner Vogel. Bei ihm dauerte es am längsten mit dem Zähmen. Er kam mit 5 Monaten täglich zu mir, um sich auf meinem Bein sitzend mit mir zu unterhalten. Kraulen konnte ich ihn ab dann einfach so, ohne ihn halten zu müssen.Tip: In der Babymauser wissen sie die Kraulerei sehr zu schätzen.
Als Neo Eilipapa wurde verlor er sehr viel von seiner Zahmheit und wurde ein sehr nervöser Vogel. Doch er stieg mir zumindest noch auf die Hand, was ich sehr zu schätzen wußte.
Shimulli war vor der Eierphase auch ein total verschmuster Vogel der ständig auf mir rumkletterte, immer mitessen wollte, wenn ich etwas zu futtern da hatte und sich mir oft auf die Brust oder unter mein Kinn hockte zum schlafen. Wie lange ich bei ihr mit dem Zähmen brauchte weiß ich nicht mehr, aber sicher keine 5 Monate. In der Gelegezeit verlor auch sie alles bis auf das auf die Hand steigen und mitessen wollen .
Nun nach einigen Gelegen ist sie wieder ganz die alte und kommt sehr oft zum schmusen.
Bei Jojo ging es sehr rasch. Furchtlos war er von Anfang an. Kraulen und auf die Hand locken ließ er sich mit 9 Wochen freiwillig und
auf Zuruf anfliegen tat er uns mit ca.4 Monaten. Er fängt auch mitten unterm Kraulen an sich zu putzen und stört sich kein bisschen daran, dass da noch ein Finger in seinem Gefieder steckt.*grins*
Ihr seht also so unterschiedlich die Charaktere, so unterschiedlich lange braucht man auch zum Zähmen.
Es gibt keine Norm.
Und es muß nicht ein jeder Vogel gleich zahm werden.
Die einen machen alles mit, bei anderen ist man um jedes bisschen froh.
Ich weiß auch nicht ob man ältere Vögel auf dieselbe Weise zähmen kann. Meine älteren Puschel sind bei weitem nicht so zahm wie
Neo, Shimulli und Jojo Sie werden vielleicht zahmer, aber nicht (so schnell ) handzahm.
Mamooshi war ein Zoohandelvogel und ich habe mit der konventionellen Art seeehr lange gebraucht um sie zu zähmen. Aber das hieß nur dass sie mir auf die Hand stieg. Kraulen durfte ich sie nur solange sie alleine war.
Ich bin mit der Holzhammermethode bei ihr als sie schon älter war nicht viel weiter gekommen als ich vorher schon war. Habe es auch bald sein gelassen, da sie durch den Zoohandel einfach schon eine Abneigung gegen Berührungen bekommen hatte. Sie sitzt gerne hinter mir oder neben mir, aber sie will nicht gekrault werden. Die Holzhammermethode hat mir bei ihr nur geholfen, ihre Angst vor der Hand zu verringern um sie auch mal wenn es sein muß in die Hand nehmen zu können und zu untersuchen.
Bei Tierarztbesuchen ist das z.B. sehr von Vorteil.
Denn meine Vögel bekommen keinen Herzinfarkt wenn der TA sie in die Hand nimmt und untersucht.
Ich habe niemals Handschuhe verwendet.
Sie haben nur einmal gebissen und dabei muß man aufpassen, dass man sie ja nicht loslässt vor Schreck. Sie merken, dass beißen nicht hilft und man ihnen nicht viel tut, außer sie zu halten und zu kraulen und beißen nicht mehr, sondern knabbern nur leicht die Hand an. Damit gewöhnt man die Nymphen an die Hand und daran, dass von der Hand keine schlimmeren Gefahren ausgehen,
als dass sie gehalten werden.
Mit einem Handschuh ist man ja nicht viel weiter, da sie die Hand nicht mit dem Handschuh in Verbindung bringen und dennoch weiterhin Angst vor der Hand haben werden.
Hinweis: Wenn man einen älteren Vogel (älter als 3 Monate) zu Hause hat und nun diese Methode anwenden möchte, sollte man sich darauf einstellen, dass der Schuß auch nach hinten losgehen kann. Das heißt, der Vogel kann die bisher erworbene Zahmheit schnell verlieren und man muß wieder bei Null anfangen.
Ein Vogel der schon schlechte Erfahrungen mit der Hand gemacht hat und gelernt hat sich vor dieser in Acht zu nehmen, (oft bei Zoohandlungsvögeln) oder der, nachdem er futterfest war, lange Zeit in einer Voliere mit anderen Vögeln in einem großen Schwarm verbracht hat, bei dem wird es schwer möglich sein ihn auf diese Art zu zähmen.
Ich sage nicht unmöglich, denn wie gesagt es kommt auf den Vogel selbst an. Aber wenn es nach einer Woche keinen Fortschritt gibt würde ich die Finger davon lassen und es auf die konventionelle Art mit Hirse versuchen.
Bevor hier ein Aufschrei des Entsetzens kommt:
Das ist eben nur ein Aspekt Vögel zu zähmen.
Kann jeder für sich entscheiden wie er vorgeht.
Meine sind eben dadurch zahm geworden.
Es wird auch nicht jeder gezwungen zahme Nymphen zu haben, ich selbst finde es einfach nur angenehmer für mein Zusammenleben mit meinem kleinen Schwarm wenn sie mir vertrauen und mich nicht als Bedrohung sehen.
Es ist hilfreich wenn sie mal zum TA müssen oder sich verletzt haben und Medikamente bekommen müssen.
Sie genießen es in der Mauser, wenn es sie überall juckt.
Man bekommt sie schneller in die Voli wenn es mal aus irgend einem Grund früher sein muß, als gewöhnlich.
Ich finde es nur fair wenn man über alle Möglichkeiten einen Vogel zu zähmen berichtet und es dem Halter selbst überläßt sich für eine zu entscheiden.
Viel Spass mit Euren Puscheln.
Nafice
- Sabrina
Hmm, habe es jetzt nur mal kurz überflogen und werde es gleich, wenn ich zuhause bin, mal ganz genau lesen...aber mein Hugo ist schon älter als 3 Monate...er is circa Oktober 2004 geboren.
Aber mal schauen...vielleicht werde ich es doch erst mal auf die sanfte Art und Weise (Hand in Käfig und nicht bewegen, evlt Hirse) probieren...schaden kann es nicht...weil mit einfangen is überhaupt nicht...er flattert und schlägt wie wild um sich. Habe Angst ihm dann weh zu tun, und das bringt ja auch nichts.
Und zu dem Einsamen...ja er wird eine Partnerin bekommen.. Ich werde ihn nicht alleine halten...momentan ist er mit den zwei Nymphem meiner Eltern in einem Raum.
Aber mal schauen...vielleicht werde ich es doch erst mal auf die sanfte Art und Weise (Hand in Käfig und nicht bewegen, evlt Hirse) probieren...schaden kann es nicht...weil mit einfangen is überhaupt nicht...er flattert und schlägt wie wild um sich. Habe Angst ihm dann weh zu tun, und das bringt ja auch nichts.
Und zu dem Einsamen...ja er wird eine Partnerin bekommen.. Ich werde ihn nicht alleine halten...momentan ist er mit den zwei Nymphem meiner Eltern in einem Raum.
- catweasel
- Sabrina
Habe grade mal den ersten Versuch gestartet...und ich kann nur sagen, aua meine Finger...und wer mir jetzt erzählen will einfach still halten...ich bitte euch...das fühlte sich an, als wäre er bis auf den knochen durch mit dem schnabel. Und da soll man dann noch stillhalten? Also irgendwie kann ich das nicht.
Jetzt fliegt Hugo mit den anderen Nymphen durch die Gegend...obwohl die anderen Zwei jetzt bei meinem papa sind...und Hugo schaut aus weiter entfernung zu....macht immer mal wieder anstalten hin zu fliegen und macht dann wieder kehrt....denke wenn er zahm wird..dann nur so
Jetzt fliegt Hugo mit den anderen Nymphen durch die Gegend...obwohl die anderen Zwei jetzt bei meinem papa sind...und Hugo schaut aus weiter entfernung zu....macht immer mal wieder anstalten hin zu fliegen und macht dann wieder kehrt....denke wenn er zahm wird..dann nur so
- catweasel
das mit deinem finger tut mir leid....einer meiner beiden hatte auch am anfang heftig zugebissen...dann hab ich es kurz darauf mit einem handschuh probiert und dann klappte es...in dem moment, wo sie merken, daß es nichts nutzt in den finger zu beissen, machen sie es auch nie wieder....meine beiden haben seit dem nie wieder versucht hände zu hacken oder zu beissen....ganz im gegenteil...kommt jetzt ne hand oder ein finger, dann wissen sie..."aha..jetzt wird gekrault..oder es gibt sonst ein anderes Goodie"
Gib nicht auf...meine Freundin wollte es am anfang auch nicht glaube, aber sie war völlig baff vom ergebnis....sie hat noch nie so handzahme und kuschelige Federviecher zuvor gesehen.
Nur Mut:)
Gib nicht auf...meine Freundin wollte es am anfang auch nicht glaube, aber sie war völlig baff vom ergebnis....sie hat noch nie so handzahme und kuschelige Federviecher zuvor gesehen.
Nur Mut:)
- Sabrina
Also, Zähmungsversuch für heute wurde abgebrochen...Hugo ist fix und fertig, weil wir ihn ein bissel jagen mussten bis er ruhiger wurde und sich im dunkeln fangen ließ (mit Handtuch, so pack ich den nimmer an).
Tja, nach dem heutigen Abend bin ich echt mal entmutigt...ich habe es bei meinen wellis nicht geschafft...hoffentlich schaffe ich es bei dem nymphen
Tja, nach dem heutigen Abend bin ich echt mal entmutigt...ich habe es bei meinen wellis nicht geschafft...hoffentlich schaffe ich es bei dem nymphen
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