Clickertagebuch
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Clickertagebuch
Hallo ihr,
hier ist ein Auszug aus meinem "Clickertagebuch", dass ich mal für das Training mit Linus und Sally angefangen habe. Dies habe ich vor einigen Wochen auch im Clickerforum der Vogelforen eingestellt, also nicht wundern, wenn ihr es schon kennen solltet:
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Jetzt, wo ich wieder etwas mehr Zeit habe, möchte ich anfangen mein Clickertagebuch mit Lines und Sally aufzuschreiben. Ich hoffe, dass ich mit viel Geduld und dem Clickertraining irgendwann dasselbe erreiche , was man sonst durch Handaufzucht ?erzwingt?: zahme Hausgenossen, die sich gerne auch mit ihrem Futtergeber beschäftigen?..
Kurze Vorabinformation zu meinen beiden: Lines ist jetzt 6 Monate alt, Sally 5 Monate. Beide sind aus Naturbrut und hatten bisher wenig Kontakt zum Menschen. (eben nur bei der Fütterung)?
Jetzt geht es los :
Do 14. Oktober, nachmittags: Endlich kann ich meine beiden Goldnackenaras Linus und Sally bei ihrem Züchter abholen. Etwas verängstigt schauen sie mich aus ihrer Transportbox an. Abends sind wir endlich zu Hause. Ich scheuche die beiden etwas unsanft aus ihrer Transportbox in ihre Voliere. Sie hängen sich ans Gitter und verbringe dort auch ihre erste Nacht.
Fr, 1. Tag im neuen zu Hause: Nach dem Aufstehen führt natürlich mein erster Weg ins Wohn- bzw. Vogelzimmer. Zu meiner Freude haben die beiden schon ihren Futternapf entdeckt und nehmen so ihr erstes Mahl in ihrem neuen zu Hause zu sich. Ich stelle mich mit etwas Abstand zur Voliere und rede ein wenig mit den beiden. Über den Tag hinweg lasse ich sie viel in Ruhe, stelle mich aber immer mal wieder vor sie und rede mit ihnen.
2. Tag: Der Ernst des Lebens beginnt ! Ich nehme alle Sonnenblumenkerne aus der Futterration (grausame Welt) Dann hänge ich ein extra Schälchen in die Voliere. Immer wenn mein Freund und ich vorbeigehen, clicken wir und legen einen der SB- Kerne hinein. Sally versteht sehr schnell, worum es geht. Schon am Abend kommt sie neugierig ans Gitter, wenn sie das Klickgeräusch hört?
3. Tag: Mittlerweile haben beide gelernt, dass ein das Zimmer betretender Mensch keine Bedrohung darstellt. Wieder wurden die SB-Kerne aus dem Grundfutter entfernt (wie ab jetzt jeden Tag) und wieder lassen wir sie nach dem Clickgeräusch in die Schale plumpsen. Der Abstand von Lines und Sally zu ihrer Schale verringert sich merklich und sie sind schnell zur Stelle, wenn der Kern in der Schale ist. Mittlerweile bleibt Linus schon auf der Schale sitzen, wenn wir den Kern hineinwerfen. Also halte ich ihm vorsichtig einen Kern durchs Gitter hin. Zuerst ist er ängstlich und weicht zurück. Ich warte kurz, dann werfe ich den Kern in die Schale. Als er wieder zur Schale kommt und den Kern nimmt halte ich ihm erneut einen Kern hin. Vorsichtig nähert er sich dem Kern und nimmt ihn zaghaft aus der Hand. Ich lobe ihn überschwänglich!!
4. Tag: Bei Sally geht das ganze im Prinzip genauso vor sich wie bei Lines am Vortag. Allerdings dauert es etwas länger, bis sie sich traut, den Kern aus der Hand zu nehmen (Geduld!! ) Nachdem sich beide trauen, die Kerne aus der Hand zu nehmen, gibt es diese auch nur noch aus der Hand . Das Schälchen wird wieder abgehängt
5. Tag: Nachdem die beiden mehr oder weniger sicher Futter aus der Hand nehmen (eigentlich nehmen sie momentan nur SB-Kerne ) erhöhe ich wieder die Schwierigkeit. Nun sollen sie die Kerne nicht mehr durchs Gitter nehmen, sondern durch die geöffnete Käfigtür. Auch hier bedarf es viel Geduld, aber auch hier erzielen mein Freund und ich abends den Durchbruch?
6. Tag: Wir verfestigen das Vertrauen vom Vortag und füttern nur noch durch die geöffnete Käfigtür. Mittlerweile kommen die beiden schon viel zielstrebiger und mutiger zu uns und nehmen ihre Kerne aus der Hand.
7. Tag: Mission Targetstick beginnt Die beiden müssen jetzt lernen, dass sie vor ihrer Belohnung in ein Holzstäbchen kneifen müssen. Lustigerweise ist dieser Teil der Übung überhaupt kein Problem! Neugierig gehen sie auf das Stäbchen zu und beissen hinein (könnte ja was leckeres sein). Jetzt wird natürlich geklickt, überschwänglich gelobt und ein SB Kern verfüttert. Über den Tag hinweg lernen die beiden mühelos, was sie tun müssen, um ihre Belohnung zu bekommen (sie wirken sogar teilweise etwas empört, kneifen ins Stäbchen, schieben es dann schnell zur Seite, nach dem Motto: wo ist jetzt die Belohnung )
8. Tag. Der TS wandert jetzt immer mehr in Richtung Hand, woran sich die beiden aber auch wieder mal spielend gewöhnen.
9. Tag: Nun sollen die beiden lernen, dem TS nachzulaufen. Wir halten also den beiden den TS hin und bewegen ihn dann langsam über den Ast zur Seite. Zuerst sehr zögerlich, dann aber immer zielstrebiger laufen die beiden ?ihrem? Stick nach . Dann bauen wir eine (gemeine ) Hürde ein. Unsere Hand wandert zwischen den TS und den jeweiligen Vogel...Linus traut sich als erster in den TS (der jetzt über der Hand ist) zu beissen und bekommt natürlich seinen Jackpot. Sally ist wesentlich zurückhaltender und beisst nur in den TS, wenn er nicht zu nah an der Hand ist.
10. Tag: Lines wagt es heute zum ersten Mal gaaaaanz vorsichtig sein Füsschen auf die Hand zu setzen. Dann aber schnell wieder runter, als hätte er sich verbrannt Über den Tag hinweg lernt er jedoch sein Füsschen auf die Hand zu stellen. Manchmal verlagert er auch schon ? natürlich ganz aus Versehen- das Gewicht auf dieses Füsschen. Sally hingegen kann ihre Hemmschwelle -sich über die Hand zu lehnen um an den Stick zu kommen- nicht überwinden. Mit ihr übe ich daher exzessiv dem TS nachzulaufen. Hin und wieder baue ich ? natürlich auch ganz zufällig - meine Hand ein! Nun traut sie sich ? wenn auch sehr selten- sich über diese hinweg zu beugen?
11. Tag: Linus geht nun schon mit beiden Füsschen auf die Hand (und schnell wieder runter ). Mittlerweile ist er schon wesentlich selbstbewusster, was unsere Hände angeht.
Auch Sally macht kleine Fortschritte. Mittlerweile beugt sie sich auch schon etwas weiter über die Hand. Mit den Füsschen berühren möchte sie sie aber nicht. Naja, so üben wir eben, wie weit man sich nach vorne beugen kann, ohne abzustürzen
12. Tag: Linus geht jetzt schon sehr sicher auf die Hand und läuft auch schon einige Schritte (dem TS nach) den Arm entlang. Sally traut sich leider auch heute nicht, die Hand mit ihren Füsschen zu berühren. Manchmal berührt sie sie ganz zufällig, dann erschreckt sie sich allerdings und nimmt schnell ?Reiss aus?.
Naja, dass war der Stand vor ein paar Wochen. Mittlerweile lassen sich beide schon relativ zuverlässig am Köpfchen anfassen, auch wenn sie es nicht toll finden
Auf den Arm kommen sie auch beide, wir üben immer, dass sie auf Kommando "Komm" kommen und auf das Kommando "ab" wieder auf den Ast gehen. Auch das klappt ziemlich zuverlässig.
Momentan üben wir fast nur noch in die Transportbox gehen, damit wir für alle Fälle gewapnet sind.
Mehr zum Clickertraining gibt es in den Vogelforen. Daher habe ich auch all meine Infos Ich kann es jedem nur empfehlen mit dem Clickertraining anzufangen. Den Tieren macht es echt Spass (wenn meine nur hören, dass ich den Clicker in die Hand nehme GREIFEN sie mich regelrecht an ).
Man kann den Kleinen viel wichtiges beibringen, z. B. in die Transportbox zu gehen. Zudem kann man sie leicht wieder in den Käfig oder die Voliere bringen, wenn sie immer brav ihrem Targetstick hinterherlaufen.
Ihr könnt das mit allen euren Vögel machen, Welli, Nypmphie, Grauer etc. Mit viel Geduld lernen es auch die Kleinsten!!
LG
Andrea
hier ist ein Auszug aus meinem "Clickertagebuch", dass ich mal für das Training mit Linus und Sally angefangen habe. Dies habe ich vor einigen Wochen auch im Clickerforum der Vogelforen eingestellt, also nicht wundern, wenn ihr es schon kennen solltet:
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Jetzt, wo ich wieder etwas mehr Zeit habe, möchte ich anfangen mein Clickertagebuch mit Lines und Sally aufzuschreiben. Ich hoffe, dass ich mit viel Geduld und dem Clickertraining irgendwann dasselbe erreiche , was man sonst durch Handaufzucht ?erzwingt?: zahme Hausgenossen, die sich gerne auch mit ihrem Futtergeber beschäftigen?..
Kurze Vorabinformation zu meinen beiden: Lines ist jetzt 6 Monate alt, Sally 5 Monate. Beide sind aus Naturbrut und hatten bisher wenig Kontakt zum Menschen. (eben nur bei der Fütterung)?
Jetzt geht es los :
Do 14. Oktober, nachmittags: Endlich kann ich meine beiden Goldnackenaras Linus und Sally bei ihrem Züchter abholen. Etwas verängstigt schauen sie mich aus ihrer Transportbox an. Abends sind wir endlich zu Hause. Ich scheuche die beiden etwas unsanft aus ihrer Transportbox in ihre Voliere. Sie hängen sich ans Gitter und verbringe dort auch ihre erste Nacht.
Fr, 1. Tag im neuen zu Hause: Nach dem Aufstehen führt natürlich mein erster Weg ins Wohn- bzw. Vogelzimmer. Zu meiner Freude haben die beiden schon ihren Futternapf entdeckt und nehmen so ihr erstes Mahl in ihrem neuen zu Hause zu sich. Ich stelle mich mit etwas Abstand zur Voliere und rede ein wenig mit den beiden. Über den Tag hinweg lasse ich sie viel in Ruhe, stelle mich aber immer mal wieder vor sie und rede mit ihnen.
2. Tag: Der Ernst des Lebens beginnt ! Ich nehme alle Sonnenblumenkerne aus der Futterration (grausame Welt) Dann hänge ich ein extra Schälchen in die Voliere. Immer wenn mein Freund und ich vorbeigehen, clicken wir und legen einen der SB- Kerne hinein. Sally versteht sehr schnell, worum es geht. Schon am Abend kommt sie neugierig ans Gitter, wenn sie das Klickgeräusch hört?
3. Tag: Mittlerweile haben beide gelernt, dass ein das Zimmer betretender Mensch keine Bedrohung darstellt. Wieder wurden die SB-Kerne aus dem Grundfutter entfernt (wie ab jetzt jeden Tag) und wieder lassen wir sie nach dem Clickgeräusch in die Schale plumpsen. Der Abstand von Lines und Sally zu ihrer Schale verringert sich merklich und sie sind schnell zur Stelle, wenn der Kern in der Schale ist. Mittlerweile bleibt Linus schon auf der Schale sitzen, wenn wir den Kern hineinwerfen. Also halte ich ihm vorsichtig einen Kern durchs Gitter hin. Zuerst ist er ängstlich und weicht zurück. Ich warte kurz, dann werfe ich den Kern in die Schale. Als er wieder zur Schale kommt und den Kern nimmt halte ich ihm erneut einen Kern hin. Vorsichtig nähert er sich dem Kern und nimmt ihn zaghaft aus der Hand. Ich lobe ihn überschwänglich!!
4. Tag: Bei Sally geht das ganze im Prinzip genauso vor sich wie bei Lines am Vortag. Allerdings dauert es etwas länger, bis sie sich traut, den Kern aus der Hand zu nehmen (Geduld!! ) Nachdem sich beide trauen, die Kerne aus der Hand zu nehmen, gibt es diese auch nur noch aus der Hand . Das Schälchen wird wieder abgehängt
5. Tag: Nachdem die beiden mehr oder weniger sicher Futter aus der Hand nehmen (eigentlich nehmen sie momentan nur SB-Kerne ) erhöhe ich wieder die Schwierigkeit. Nun sollen sie die Kerne nicht mehr durchs Gitter nehmen, sondern durch die geöffnete Käfigtür. Auch hier bedarf es viel Geduld, aber auch hier erzielen mein Freund und ich abends den Durchbruch?
6. Tag: Wir verfestigen das Vertrauen vom Vortag und füttern nur noch durch die geöffnete Käfigtür. Mittlerweile kommen die beiden schon viel zielstrebiger und mutiger zu uns und nehmen ihre Kerne aus der Hand.
7. Tag: Mission Targetstick beginnt Die beiden müssen jetzt lernen, dass sie vor ihrer Belohnung in ein Holzstäbchen kneifen müssen. Lustigerweise ist dieser Teil der Übung überhaupt kein Problem! Neugierig gehen sie auf das Stäbchen zu und beissen hinein (könnte ja was leckeres sein). Jetzt wird natürlich geklickt, überschwänglich gelobt und ein SB Kern verfüttert. Über den Tag hinweg lernen die beiden mühelos, was sie tun müssen, um ihre Belohnung zu bekommen (sie wirken sogar teilweise etwas empört, kneifen ins Stäbchen, schieben es dann schnell zur Seite, nach dem Motto: wo ist jetzt die Belohnung )
8. Tag. Der TS wandert jetzt immer mehr in Richtung Hand, woran sich die beiden aber auch wieder mal spielend gewöhnen.
9. Tag: Nun sollen die beiden lernen, dem TS nachzulaufen. Wir halten also den beiden den TS hin und bewegen ihn dann langsam über den Ast zur Seite. Zuerst sehr zögerlich, dann aber immer zielstrebiger laufen die beiden ?ihrem? Stick nach . Dann bauen wir eine (gemeine ) Hürde ein. Unsere Hand wandert zwischen den TS und den jeweiligen Vogel...Linus traut sich als erster in den TS (der jetzt über der Hand ist) zu beissen und bekommt natürlich seinen Jackpot. Sally ist wesentlich zurückhaltender und beisst nur in den TS, wenn er nicht zu nah an der Hand ist.
10. Tag: Lines wagt es heute zum ersten Mal gaaaaanz vorsichtig sein Füsschen auf die Hand zu setzen. Dann aber schnell wieder runter, als hätte er sich verbrannt Über den Tag hinweg lernt er jedoch sein Füsschen auf die Hand zu stellen. Manchmal verlagert er auch schon ? natürlich ganz aus Versehen- das Gewicht auf dieses Füsschen. Sally hingegen kann ihre Hemmschwelle -sich über die Hand zu lehnen um an den Stick zu kommen- nicht überwinden. Mit ihr übe ich daher exzessiv dem TS nachzulaufen. Hin und wieder baue ich ? natürlich auch ganz zufällig - meine Hand ein! Nun traut sie sich ? wenn auch sehr selten- sich über diese hinweg zu beugen?
11. Tag: Linus geht nun schon mit beiden Füsschen auf die Hand (und schnell wieder runter ). Mittlerweile ist er schon wesentlich selbstbewusster, was unsere Hände angeht.
Auch Sally macht kleine Fortschritte. Mittlerweile beugt sie sich auch schon etwas weiter über die Hand. Mit den Füsschen berühren möchte sie sie aber nicht. Naja, so üben wir eben, wie weit man sich nach vorne beugen kann, ohne abzustürzen
12. Tag: Linus geht jetzt schon sehr sicher auf die Hand und läuft auch schon einige Schritte (dem TS nach) den Arm entlang. Sally traut sich leider auch heute nicht, die Hand mit ihren Füsschen zu berühren. Manchmal berührt sie sie ganz zufällig, dann erschreckt sie sich allerdings und nimmt schnell ?Reiss aus?.
Naja, dass war der Stand vor ein paar Wochen. Mittlerweile lassen sich beide schon relativ zuverlässig am Köpfchen anfassen, auch wenn sie es nicht toll finden
Auf den Arm kommen sie auch beide, wir üben immer, dass sie auf Kommando "Komm" kommen und auf das Kommando "ab" wieder auf den Ast gehen. Auch das klappt ziemlich zuverlässig.
Momentan üben wir fast nur noch in die Transportbox gehen, damit wir für alle Fälle gewapnet sind.
Mehr zum Clickertraining gibt es in den Vogelforen. Daher habe ich auch all meine Infos Ich kann es jedem nur empfehlen mit dem Clickertraining anzufangen. Den Tieren macht es echt Spass (wenn meine nur hören, dass ich den Clicker in die Hand nehme GREIFEN sie mich regelrecht an ).
Man kann den Kleinen viel wichtiges beibringen, z. B. in die Transportbox zu gehen. Zudem kann man sie leicht wieder in den Käfig oder die Voliere bringen, wenn sie immer brav ihrem Targetstick hinterherlaufen.
Ihr könnt das mit allen euren Vögel machen, Welli, Nypmphie, Grauer etc. Mit viel Geduld lernen es auch die Kleinsten!!
LG
Andrea
- SteffiBenny
- Beiträge: 435
- Registriert: 04.10.2004, 18:42
- Plz/Ort: 30974 Wennigsen
- Vögel: Nymphen, Wellis, Vielfarben- und Feinsittiche
- Postleitzahl: 30974
- Land: Deutschland
Hallo Andrea,
vielen Dank für den tollen Bericht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen kann, Vögel handzahm zu bekommen. Wie lange habt Ihr denn täglich ungefähr geübt?
vielen Dank für den tollen Bericht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen kann, Vögel handzahm zu bekommen. Wie lange habt Ihr denn täglich ungefähr geübt?
LG, Steffi mit Benny (kleiner Mensch), den Nymphen Jamie und Jason, den Vielfarben Kylie und Cosmo, den Feinsittichen Lilly und Lucky und den Wellis Misty und Murphy
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
- sidundnancy
- Beiträge: 476
- Registriert: 31.08.2004, 14:24
- Plz/Ort: Friedrichshafen
Hallo Andrea!
Tolle Sache, mit dem Klickertraining! Ob das auch bei Rosellas (ca. 2,5 Jahre alt) geht?
LG Alex
Tolle Sache, mit dem Klickertraining! Ob das auch bei Rosellas (ca. 2,5 Jahre alt) geht?
LG Alex
Grüße von Murphy, Molly, Merlin, Baby und Nancy!
Wir werden Dich nier vergessen, Sid!
--EINZELHALTUNG IST TIERQUÄLEREI!--
Wir werden Dich nier vergessen, Sid!
--EINZELHALTUNG IST TIERQUÄLEREI!--
Hallo Ihr,
@Steffi: Am Anfang haben wir so ca. 3 mal täglich 5- 10 Minuten geübt. Man sollte nicht zu lange trainieren, weil die Aufmerksamkeit der Tiere nur begrenzt ist. Mittlerweile üben wir nur noch abends 1 -2 Mal, das reicht völlig!
@Alex: Klar geht das auch mit deinen Rosellas. Wie zahm sind sie denn momentan? Ich weiss von Rebecca, dass sie mal mit ihren Stanleys geübt hat und es hat auch ziemlich gut geklappt- glaub ich zumindest...
Wenn die Vögel noch nicht futterzahm sind würde ich mit der Schälchenmethode anfangen, so haben wir es ja auch gemacht. Wenn sie schon Futter aus der hand nehmen, ebenfalls erstmal den Clicker konditionieren, d.h. sie müssen erstmal lernen, dass das Clickgeräusch etwas belohnendes ist. In den ersten Tagen also erstmal Click - Belohnung geben, Click - Belohnung geben usw. Bis sie es verstanden haben.
Dann bringst du ihnen bei, dass sie in den Targetstick beissen müssen, d.h. du nimmst z. B. ein chinesisches Essstäbchen aus Holz und belohnst sie, wenn sie hinein beissen (Click und Belohnung). Falls sie davor Angst haben und sich nicht trauen hinein zu beissen musst du die Schritte entsprechend kleiner machen.
D.h. wenn sie sich dem TS nähern schon C/T (click and treat).
Der Trick ist einfach, die Schritte so klein zu machen, dass die Tiere freiwillig bereit sind diese zu tun. Wenn sie dafür belohnt werden, werden sie das gewünschte Verhalten immer öfter ausüben. Dann kann man einen Schritt weitergehen.
In der Verhaltenspsychologie nennt man das "Shaping".
Probier es einfach mal aus. Du wirst begeistert sein, wie einfach und effektiv dieses Training ist. Und den Tieren macht es wirklich Spass. (wenn du in der Nähe von Frankfurt/ Main wohnst kannst du gerne mal bei uns zusehen )
LG
Andrea
@Steffi: Am Anfang haben wir so ca. 3 mal täglich 5- 10 Minuten geübt. Man sollte nicht zu lange trainieren, weil die Aufmerksamkeit der Tiere nur begrenzt ist. Mittlerweile üben wir nur noch abends 1 -2 Mal, das reicht völlig!
@Alex: Klar geht das auch mit deinen Rosellas. Wie zahm sind sie denn momentan? Ich weiss von Rebecca, dass sie mal mit ihren Stanleys geübt hat und es hat auch ziemlich gut geklappt- glaub ich zumindest...
Wenn die Vögel noch nicht futterzahm sind würde ich mit der Schälchenmethode anfangen, so haben wir es ja auch gemacht. Wenn sie schon Futter aus der hand nehmen, ebenfalls erstmal den Clicker konditionieren, d.h. sie müssen erstmal lernen, dass das Clickgeräusch etwas belohnendes ist. In den ersten Tagen also erstmal Click - Belohnung geben, Click - Belohnung geben usw. Bis sie es verstanden haben.
Dann bringst du ihnen bei, dass sie in den Targetstick beissen müssen, d.h. du nimmst z. B. ein chinesisches Essstäbchen aus Holz und belohnst sie, wenn sie hinein beissen (Click und Belohnung). Falls sie davor Angst haben und sich nicht trauen hinein zu beissen musst du die Schritte entsprechend kleiner machen.
D.h. wenn sie sich dem TS nähern schon C/T (click and treat).
Der Trick ist einfach, die Schritte so klein zu machen, dass die Tiere freiwillig bereit sind diese zu tun. Wenn sie dafür belohnt werden, werden sie das gewünschte Verhalten immer öfter ausüben. Dann kann man einen Schritt weitergehen.
In der Verhaltenspsychologie nennt man das "Shaping".
Probier es einfach mal aus. Du wirst begeistert sein, wie einfach und effektiv dieses Training ist. Und den Tieren macht es wirklich Spass. (wenn du in der Nähe von Frankfurt/ Main wohnst kannst du gerne mal bei uns zusehen )
LG
Andrea
- Nany
Danke für diesen tollen Bericht Andrea!
Ich halte Aras für intelligenter und neugieriger als Nymphen, zum Beispiel kann ich mir nicht vorstellen daß sie einem TS nachlaufen lernen können. Wie soll ich ihnen das nur begreiflich machen???
Muss man immer belohnen oder reicht ab einem gewissen Zeitpunkt nur das Klickern? Oder noch besser: reines loben? Wenn sie auf Wortkommando oder Handzeichen in die Kiste gehen "braver Vogel!" und gut? Oder ewig SB-Kerne bzw. Clicker?
Ich halte Aras für intelligenter und neugieriger als Nymphen, zum Beispiel kann ich mir nicht vorstellen daß sie einem TS nachlaufen lernen können. Wie soll ich ihnen das nur begreiflich machen???
Muss man immer belohnen oder reicht ab einem gewissen Zeitpunkt nur das Klickern? Oder noch besser: reines loben? Wenn sie auf Wortkommando oder Handzeichen in die Kiste gehen "braver Vogel!" und gut? Oder ewig SB-Kerne bzw. Clicker?
- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hi!
Ich hatte mal angefangen, mit meinen Stanleys zu klickern, hatte es dann aus Zeitmangel wieder aufgehört. Ich glaube aber, bei mir lief das etwas falsch - die beiden kommen auch jetzt jeden Tag an und machen lange Hälse vom Vogelbaum oder vom Computermonitor herunter, ab und zu springt mir einer auf den Tisch, Lily landete sogar vor einigen Tagen mal auf meinem Oberschenkel. Das verbinden die beiden aber nicht mit einem Click, sondern mit dem Wissen (bzw. der Hoffnung ), einen Sonnenblumenkern zu bekommen. Klappt ja auch meistens - besonders Lily hat einen "Hunde"blick, dem ich selten standhalten kann...
Normalerweise sollte es aber nicht so sein, daß die Tiere die Belohnung sehen können, sondern sie sollen allein auf das Klickgeräusch reagieren. Die Belohnung sollte man aber trotzdem immer geben, auch wenn die Vögel irgendwann hauptsächlich den Klick als die Belohnung bzw. die Bestätigung ansehen. Andrea, korrigier mich, wenn ich was Falsches sage - so weit bin ich mit Lily und Sirius ja gar nicht gekommen
Nancy - klar sind auch Nymphen in der Lage, geklickert zu werden. Kenne jemanden, deren vier Nymphies damit keine Probleme haben. Falls dir ein Eßstäbchen zu groß ist, kannst du auch einen Schaschlikspieß nehmen. Man kann auch die Spitze mit Lebensmittelfarbe anfärben, um noch mehr zum Hineinbeißen zu animieren. Auch Wellis, Agaporniden und eigentlich alle Geierchen lassen sich so trainieren. Bei einigen dauert es etwas länger, bei einigen geht es schneller, aber es läuft nicht wirklich anders als bei anderen Zähmversuchen auch - vieeel Geduld. Und von dem, was ich so lese, ist Clickern wirklich sehr gut und vor allem auch schnell. Lese immer wieder erstaunt, nach wie kurzer Zeit die Vögel zutraulich werden...
Liebe Grüße,
Rebecca
Ich hatte mal angefangen, mit meinen Stanleys zu klickern, hatte es dann aus Zeitmangel wieder aufgehört. Ich glaube aber, bei mir lief das etwas falsch - die beiden kommen auch jetzt jeden Tag an und machen lange Hälse vom Vogelbaum oder vom Computermonitor herunter, ab und zu springt mir einer auf den Tisch, Lily landete sogar vor einigen Tagen mal auf meinem Oberschenkel. Das verbinden die beiden aber nicht mit einem Click, sondern mit dem Wissen (bzw. der Hoffnung ), einen Sonnenblumenkern zu bekommen. Klappt ja auch meistens - besonders Lily hat einen "Hunde"blick, dem ich selten standhalten kann...
Normalerweise sollte es aber nicht so sein, daß die Tiere die Belohnung sehen können, sondern sie sollen allein auf das Klickgeräusch reagieren. Die Belohnung sollte man aber trotzdem immer geben, auch wenn die Vögel irgendwann hauptsächlich den Klick als die Belohnung bzw. die Bestätigung ansehen. Andrea, korrigier mich, wenn ich was Falsches sage - so weit bin ich mit Lily und Sirius ja gar nicht gekommen
Nancy - klar sind auch Nymphen in der Lage, geklickert zu werden. Kenne jemanden, deren vier Nymphies damit keine Probleme haben. Falls dir ein Eßstäbchen zu groß ist, kannst du auch einen Schaschlikspieß nehmen. Man kann auch die Spitze mit Lebensmittelfarbe anfärben, um noch mehr zum Hineinbeißen zu animieren. Auch Wellis, Agaporniden und eigentlich alle Geierchen lassen sich so trainieren. Bei einigen dauert es etwas länger, bei einigen geht es schneller, aber es läuft nicht wirklich anders als bei anderen Zähmversuchen auch - vieeel Geduld. Und von dem, was ich so lese, ist Clickern wirklich sehr gut und vor allem auch schnell. Lese immer wieder erstaunt, nach wie kurzer Zeit die Vögel zutraulich werden...
Liebe Grüße,
Rebecca
Hallo,
also das Clicken stellt eigentlich nur den "verlängerten Belohungsarm" dar. Eine Belohnung sollte nach dem Click immer trotzdem folgen, denn sonst "löscht" sich das Belohnungsgefühl beim Clicken irgendwann wieder.
Bei meinen kann ich wirklich sehen, wie ihre "Anspannung" beim Clickgeräusch abfällt, die haben verstanden, dass die "Lektion" jetzt vorbei ist und sie gleich eine Belohnung bekommen.
Klar, Aras lernen sicherlich etwas schneller als kleinere Sittiche, trotzdem klappt das auch bei Sittichen und Agas, wie Rebecca ja auch schon schrieb. Schaut einfach mal in die Vogelforen, da clicken wirklich viele Leutchen mit den unterschiedlichsten Vögeln.
@Nany: Man sucht sozusagen einen neutralen Reiz (der nicht mit irgendwelchen Erwartungen gepaart ist) und koppelt ihn mit einer Belohung- dann ist irgendwann dieser Reiz selber die Belohnung. Man könnte das sicher auch mit einem verbalen Lob machen, aber dieser Click ist einfach präziser und den Vögeln auch sicher noch nicht bekannt. Die Belohnung gibt es aber weiter, auch wenn der Clicker dann konditioniert ist. Sonst wird eben das Belohnungsgefühl irgendwann wieder "gelöscht".
Wenn ihr mit dem Clickern anfangen möchtet, müsst ihr erstmal rausfinden, was das ABSOLUTE Lieblingsleckerlie eurer Lieben ist. Bei meinen sind es nach wie vor die SB-Kerne. Diese kommen aus der normalen Tagesration raus, denn wir wollen ja nicht, dass die Vögel zuviel zusätzlich bekommen und dann verfetten. Ausserdem erhöht sich so die Motivation
Dann wird der Clicker conditioniert (diese Clicker gibt es in Zooläden meistens in der Hundeabteilung, weil sie ursprünglich fürs Hundetraining genutzt werden), wie das geht hatte ich ja schonmal beschrieben.
Und dann gehts auch schon los mit dem Targetstick. Wenn die Vögel am Anfang noch Angst davor haben, muss man die Schritte genügend klein machen. Meine beiden haben gleich am Anfang reingezwickt, daher war es für mich einfach.
Bei ängstlichen Vögeln belohnt man den einfachen Blick in Richtung TS, dann den ersten Schritt in seine Richtung etc.
Das wichtigste ist, dass der Vogel freiwillig und interessiert mitmacht und das man nicht zu lange trainiert. Man sollte wirklich aufhören, wenns am schönsten ist.
Meine sitzen dann auch immer noch einige Minuten enttäuscht auf meinem Arm oder Schoss und hoffen, dass es noch weiter geht. Aber man muss hart bleiben Dann haben sie auch jederzeit wieder Lust einzusteigen
Gestern ist übrigens auch was lustiges passiert: Sally ist ja normalerweise etwas zurückhaltender als Linus. Mit ihr arbeite ich richtig an einem Vertrauensverhältnis. Z. B. lässt sie öfter mal was fallen, dann hebe ich es ihr auf und gebe es ihr. Das findet sie ganz klasse. Jetzt habe ich mir angewöhnt, sie auf den Arm zu holen und dann mit ihr gemeinsam "suchen" zu gehen. Wir heben dann die Nuss o.ä. zusammen auf und sie bekommt sie wieder.
Dieses Spielchen haben wir gestern wieder einige Mal gespielt. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und habe mich auf die Couch gesetzt. "Plums" fiel Sally mal wieder ihr Nüsschen runter. Mit leisem Quäken versuchte sie meine Aufmerksamkeit zu gewinnen (ich habe natürlich so getan, als merke ich davon nichts). Als sie mit dem Quäken nicht weiter kam, flog sie auf meinen Schoss und schaute mich auffordern an
Naja, dann konnte ich nicht anders und wir haben das Nüssen wieder aufgehoben
LG
Andrea
also das Clicken stellt eigentlich nur den "verlängerten Belohungsarm" dar. Eine Belohnung sollte nach dem Click immer trotzdem folgen, denn sonst "löscht" sich das Belohnungsgefühl beim Clicken irgendwann wieder.
Bei meinen kann ich wirklich sehen, wie ihre "Anspannung" beim Clickgeräusch abfällt, die haben verstanden, dass die "Lektion" jetzt vorbei ist und sie gleich eine Belohnung bekommen.
Klar, Aras lernen sicherlich etwas schneller als kleinere Sittiche, trotzdem klappt das auch bei Sittichen und Agas, wie Rebecca ja auch schon schrieb. Schaut einfach mal in die Vogelforen, da clicken wirklich viele Leutchen mit den unterschiedlichsten Vögeln.
@Nany: Man sucht sozusagen einen neutralen Reiz (der nicht mit irgendwelchen Erwartungen gepaart ist) und koppelt ihn mit einer Belohung- dann ist irgendwann dieser Reiz selber die Belohnung. Man könnte das sicher auch mit einem verbalen Lob machen, aber dieser Click ist einfach präziser und den Vögeln auch sicher noch nicht bekannt. Die Belohnung gibt es aber weiter, auch wenn der Clicker dann konditioniert ist. Sonst wird eben das Belohnungsgefühl irgendwann wieder "gelöscht".
Wenn ihr mit dem Clickern anfangen möchtet, müsst ihr erstmal rausfinden, was das ABSOLUTE Lieblingsleckerlie eurer Lieben ist. Bei meinen sind es nach wie vor die SB-Kerne. Diese kommen aus der normalen Tagesration raus, denn wir wollen ja nicht, dass die Vögel zuviel zusätzlich bekommen und dann verfetten. Ausserdem erhöht sich so die Motivation
Dann wird der Clicker conditioniert (diese Clicker gibt es in Zooläden meistens in der Hundeabteilung, weil sie ursprünglich fürs Hundetraining genutzt werden), wie das geht hatte ich ja schonmal beschrieben.
Und dann gehts auch schon los mit dem Targetstick. Wenn die Vögel am Anfang noch Angst davor haben, muss man die Schritte genügend klein machen. Meine beiden haben gleich am Anfang reingezwickt, daher war es für mich einfach.
Bei ängstlichen Vögeln belohnt man den einfachen Blick in Richtung TS, dann den ersten Schritt in seine Richtung etc.
Das wichtigste ist, dass der Vogel freiwillig und interessiert mitmacht und das man nicht zu lange trainiert. Man sollte wirklich aufhören, wenns am schönsten ist.
Meine sitzen dann auch immer noch einige Minuten enttäuscht auf meinem Arm oder Schoss und hoffen, dass es noch weiter geht. Aber man muss hart bleiben Dann haben sie auch jederzeit wieder Lust einzusteigen
Gestern ist übrigens auch was lustiges passiert: Sally ist ja normalerweise etwas zurückhaltender als Linus. Mit ihr arbeite ich richtig an einem Vertrauensverhältnis. Z. B. lässt sie öfter mal was fallen, dann hebe ich es ihr auf und gebe es ihr. Das findet sie ganz klasse. Jetzt habe ich mir angewöhnt, sie auf den Arm zu holen und dann mit ihr gemeinsam "suchen" zu gehen. Wir heben dann die Nuss o.ä. zusammen auf und sie bekommt sie wieder.
Dieses Spielchen haben wir gestern wieder einige Mal gespielt. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und habe mich auf die Couch gesetzt. "Plums" fiel Sally mal wieder ihr Nüsschen runter. Mit leisem Quäken versuchte sie meine Aufmerksamkeit zu gewinnen (ich habe natürlich so getan, als merke ich davon nichts). Als sie mit dem Quäken nicht weiter kam, flog sie auf meinen Schoss und schaute mich auffordern an
Naja, dann konnte ich nicht anders und wir haben das Nüssen wieder aufgehoben
LG
Andrea
- magic-tear
- Beiträge: 2208
- Registriert: 19.07.2004, 15:38
- Plz/Ort: Recklinghausen
- Vögel: Bourkesittiche
- Postleitzahl: 45661
- Land: Deutschland
Ich habe gerade auch Button-Clicker online bestellt ... direkt im Dreier pack, wenn einer mal kaputt geht
Ich habe zwar nur Wellis und Bourke, aber mein Ziel wird es sein, dass meine Randale Wellis auf das Komando "weg" hören sollen z.B. wenn die wieder meinen Blumenpott ausräumen
Wird mit sicherheit ne ganze Weile dauern, aber ich bin guter Dinge
Lieben Gruß
Ich habe zwar nur Wellis und Bourke, aber mein Ziel wird es sein, dass meine Randale Wellis auf das Komando "weg" hören sollen z.B. wenn die wieder meinen Blumenpott ausräumen
Wird mit sicherheit ne ganze Weile dauern, aber ich bin guter Dinge
Lieben Gruß
,.-'*'-.,.-'*'-., .-'*'-. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
Hallo,
schön, dass du auch mit dem Clickern anfangen möchtest Den Vögeln eine Unrat abzugewöhnen ist nicht so einfach, aber mit viel Geduld wirst du es sicher schaffen können.
Bring ihnen einfach ein paar "gute" Verhaltensweisen bei, vielleicht lassen sie dann den Blumentopf von alleine in Ruhe
LG
Andrea
schön, dass du auch mit dem Clickern anfangen möchtest Den Vögeln eine Unrat abzugewöhnen ist nicht so einfach, aber mit viel Geduld wirst du es sicher schaffen können.
Bring ihnen einfach ein paar "gute" Verhaltensweisen bei, vielleicht lassen sie dann den Blumentopf von alleine in Ruhe
LG
Andrea
- magic-tear
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Hallo nany
Hier die URL
Ich hab die Button-Clicker in Blau / Transparent bestellt im 3er Pack.
Habe gelesen das die gut sein sollen.
Lieben Gruß
Jördis
Hier die URL
Ich hab die Button-Clicker in Blau / Transparent bestellt im 3er Pack.
Habe gelesen das die gut sein sollen.
Lieben Gruß
Jördis
,.-'*'-.,.-'*'-., .-'*'-. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
Hallo Nany,
freut mich, dass einige mit dem Clickern angefangen haben
Also für den Targetstick könnt ihr z. B. ein chinesisches Essstäbchen o.ä. nehmen (wenn die Wellis davor Angst haben, versucht es mit was kleinerem).
Der Targetstick soll im Endeffekt etwas sein, dem die Tiere "nachlaufen", so dass man sie damit lotsen kann, wohin man eben möchte.
Zuerst bringt man dem Tier also bei, dass es in den TS beissen muss, um seine Belohnung zu kassieren. Wenn es das verstanden hat, lässt man sie dem TS immer ein Stückchen mehr hinterher laufen (und dann wieder hineinbeissen). Ich habe ja z. B. dann irgendwann meine Hand als "Hindernis" eingebaut, so dass sie irgendwann draufsteigen mussten, um an "ihren" TS zu kommen.
Ich wiege sie z. B. auch einmal die Woche, in dem ich sie den TS auf die Waage nachlaufen lasse. Klappt prima!!!
Oder sie laufen dem TS in die Transportbox nach und man muss sie nicht fangen, wenn man zum Tierarzt möchte.
Es ist wirklich sinnvoll die Tiere beim Clickertraining an einen TS zu gewöhnen, da man sie dann ziemlich stressfrei fast überall hinbringen kann...
Viel Erfolg weiterhin und berichtet doch mal...
LG
Andrea
freut mich, dass einige mit dem Clickern angefangen haben
Also für den Targetstick könnt ihr z. B. ein chinesisches Essstäbchen o.ä. nehmen (wenn die Wellis davor Angst haben, versucht es mit was kleinerem).
Der Targetstick soll im Endeffekt etwas sein, dem die Tiere "nachlaufen", so dass man sie damit lotsen kann, wohin man eben möchte.
Zuerst bringt man dem Tier also bei, dass es in den TS beissen muss, um seine Belohnung zu kassieren. Wenn es das verstanden hat, lässt man sie dem TS immer ein Stückchen mehr hinterher laufen (und dann wieder hineinbeissen). Ich habe ja z. B. dann irgendwann meine Hand als "Hindernis" eingebaut, so dass sie irgendwann draufsteigen mussten, um an "ihren" TS zu kommen.
Ich wiege sie z. B. auch einmal die Woche, in dem ich sie den TS auf die Waage nachlaufen lasse. Klappt prima!!!
Oder sie laufen dem TS in die Transportbox nach und man muss sie nicht fangen, wenn man zum Tierarzt möchte.
Es ist wirklich sinnvoll die Tiere beim Clickertraining an einen TS zu gewöhnen, da man sie dann ziemlich stressfrei fast überall hinbringen kann...
Viel Erfolg weiterhin und berichtet doch mal...
LG
Andrea
- Nany
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