Nymphie
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- Tinchen
Nymphie
von Tinchen » 02.06.2003, 13:26
Hallo,
beim "Schlaumachen" über Nymphies bin ich auf diese Seite gestoßen und verfolge mit Interesse die diversen Diskussionen.
Ich hatte schon einmal einen Nymphensittich (Jako) der im Alter von 19 Jahren damals leider verstorben ist! Dieser Nymphensittich ist uns zugeflogen und die "alte" Besitzerin meinte, daß wir ihn behalten können, da sie angst hatte, daß dieser überaus zahme "Kerl" einer zuglaufenen Katze zum Opfer fallen könnte. Diese Katze hat ihn wohl kurz vorher gejagt, so daß es zum "Abhauen" kam.
Jako war ein sehr unternehmenslustiger Bursche, sehr auf Menschen fixiert. Er ließ es sich nicht nehmen, andauernd erlernte Lieder zu pfeifen und zu sprechen, aber nur wenn jemand zuvor mit einem weißen Tuch wedelt. Jako war so zahm, daß er sogar mit in den Garten genommen werden konnte ohne Angst haben zu müssen, daß er Reißaus nehmen würde.
Oftmals haben meine Mutter und ich uns Gedanken darüber gemacht, ob sich Jako nicht einsam fühlen würde, jedoch rieten uns mehrere Tierärzte davon ab, solch einem zahmen und auf Menschen fixierten Nymphie, einen Partner zu kaufen, da sich immer alles nur um Jako drehte und er somit darunter leiden würde, sollte im ein Partner vor die Nase gesetzt werden. Jako verstarb dann wie gesagt leider nach 7 Jahren bei uns...
Meine Faszination für die Nymphies ist allerding nach Jako geblieben, so daß ich mir letzens ernstlich überlegt habe, einen Nymphie zu kaufen.
Als ich in der Zoohandlung war und mich informieren wollte, konnte ich einem handaufgezogenen "Baby" nicht widerstehen und so kam Lucky (10 Wochen alt) vor 2 Tagen zu uns. Lucky hat sich schon an uns in dieser kurzen Zeit gewöhnt und ist alles andere als verschüchtert, um nicht zu sagen "rotzfrech"... Er läßt sich kraulen und liebt es auf dem Kopf oder auf den Schultern zu sitzen und einfach nur im Mittelpunkt zu stehen. Inzwischen antwortet er auf seinen Namen mit eifrigem "Gebrabbel". Da mein Freund den Tag über meistens zu Hause ist, hat er auch immer einen Ansprechpartner, jedoch ist mir bewußt, daß ein Mensch einen "Nymphiekumpel" nicht ersetzen kann. Ich bin nun ernsthaft daran zu überlegen, noch einen zweiten zu kaufen, damit sich Lucky nicht so alleine fühlt. Ein Angestellter des Zoohändlers meinte, daß das nicht unbedingt notwendig sei, da er auch in der Zoohandlung alleine gehalten wurde.... Ich traue der Sache aber irgendwie nicht und möchte, daß es Lucky gutgeht....
Die Frage ist nun: Welche Käfiggröße eignet sich für eine Paarhaltung? Ich lebe in einer Wohnung, die leider nicht allzu viel Platz für eine Voliere bietet, allerdings soll es nicht so sein, die Vögel im Käfig sitzen zu lassen, sondern so oft es geht (unter Aufsicht) in den Zimmern fliegen/klettern zu lassen... Der jetzige Käfig hat die Maße 55x55x65 (lxbxh) + Dachaufbau...
Wäre schön wenn ich ein paar Meinungen von Euch hören könnte...
Liebe Grüße
Tina
PS: Leider weiß ich nicht, ob Lucky ein Hahn oder eine Henne ist... ???
beim "Schlaumachen" über Nymphies bin ich auf diese Seite gestoßen und verfolge mit Interesse die diversen Diskussionen.
Ich hatte schon einmal einen Nymphensittich (Jako) der im Alter von 19 Jahren damals leider verstorben ist! Dieser Nymphensittich ist uns zugeflogen und die "alte" Besitzerin meinte, daß wir ihn behalten können, da sie angst hatte, daß dieser überaus zahme "Kerl" einer zuglaufenen Katze zum Opfer fallen könnte. Diese Katze hat ihn wohl kurz vorher gejagt, so daß es zum "Abhauen" kam.
Jako war ein sehr unternehmenslustiger Bursche, sehr auf Menschen fixiert. Er ließ es sich nicht nehmen, andauernd erlernte Lieder zu pfeifen und zu sprechen, aber nur wenn jemand zuvor mit einem weißen Tuch wedelt. Jako war so zahm, daß er sogar mit in den Garten genommen werden konnte ohne Angst haben zu müssen, daß er Reißaus nehmen würde.
Oftmals haben meine Mutter und ich uns Gedanken darüber gemacht, ob sich Jako nicht einsam fühlen würde, jedoch rieten uns mehrere Tierärzte davon ab, solch einem zahmen und auf Menschen fixierten Nymphie, einen Partner zu kaufen, da sich immer alles nur um Jako drehte und er somit darunter leiden würde, sollte im ein Partner vor die Nase gesetzt werden. Jako verstarb dann wie gesagt leider nach 7 Jahren bei uns...
Meine Faszination für die Nymphies ist allerding nach Jako geblieben, so daß ich mir letzens ernstlich überlegt habe, einen Nymphie zu kaufen.
Als ich in der Zoohandlung war und mich informieren wollte, konnte ich einem handaufgezogenen "Baby" nicht widerstehen und so kam Lucky (10 Wochen alt) vor 2 Tagen zu uns. Lucky hat sich schon an uns in dieser kurzen Zeit gewöhnt und ist alles andere als verschüchtert, um nicht zu sagen "rotzfrech"... Er läßt sich kraulen und liebt es auf dem Kopf oder auf den Schultern zu sitzen und einfach nur im Mittelpunkt zu stehen. Inzwischen antwortet er auf seinen Namen mit eifrigem "Gebrabbel". Da mein Freund den Tag über meistens zu Hause ist, hat er auch immer einen Ansprechpartner, jedoch ist mir bewußt, daß ein Mensch einen "Nymphiekumpel" nicht ersetzen kann. Ich bin nun ernsthaft daran zu überlegen, noch einen zweiten zu kaufen, damit sich Lucky nicht so alleine fühlt. Ein Angestellter des Zoohändlers meinte, daß das nicht unbedingt notwendig sei, da er auch in der Zoohandlung alleine gehalten wurde.... Ich traue der Sache aber irgendwie nicht und möchte, daß es Lucky gutgeht....
Die Frage ist nun: Welche Käfiggröße eignet sich für eine Paarhaltung? Ich lebe in einer Wohnung, die leider nicht allzu viel Platz für eine Voliere bietet, allerdings soll es nicht so sein, die Vögel im Käfig sitzen zu lassen, sondern so oft es geht (unter Aufsicht) in den Zimmern fliegen/klettern zu lassen... Der jetzige Käfig hat die Maße 55x55x65 (lxbxh) + Dachaufbau...
Wäre schön wenn ich ein paar Meinungen von Euch hören könnte...
Liebe Grüße
Tina
PS: Leider weiß ich nicht, ob Lucky ein Hahn oder eine Henne ist... ???
- bieneflemm
von bieneflemm » 02.06.2003, 14:07
Hallo Tina,
ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur raten, einen zweiten Nymphi dazuzukaufen!
Vor ca. drei Jahren haben wir unseren Sammy von "unserem" Züchter geholt. Er war auch schon nach drei Wochen handzahm -um nicht zu sagen aufdringlich- und ließ sich kraulen. Etwa ein halbes Jahr später, nach unzähligen "schlechte-Gewissen-Attacken" wenn mir mal alle vier nicht zuhause waren, haben wir dann Nicky dazugesetzt. Wir wußten zu diesem Zeitpunkt zwar, dass Sammy ein Hahn ist, ob aber Nicky Männchen oder Weibchen ist, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher zu erkennen. Nun, sie ist ein Weibchen. Die beiden haben sich auch schon verpaart und unter dem Bett meiner Tochter einen Brutversuch unternommen. Sehr zu unserem Schrecken. Wir hatten die Eier einfach in den Käfig gelegt, und die beiden haben ohne Probleme dort weitergebrütet. Es sind auch von sieben Eiern vier Junge geschlüpft. Leider wurde unsere Nicky während den ersten Tagen, in denen die Jungen geschlüpt waren, krank. Sie selbst ist inzwischen wieder fit, hatte aber bereits die Kleinen angesteckt. Sie waren einfach noch zu klein, um das zu überstehen. Einserseits blieb es uns so erspart, sie später abgeben zu müssen, andererseits, na ja, Du weißt schon ...
Nun warten wir mit freudigem Entsetzen auf den nächsten Versuch ...
Dich hat jetzt die Panik gepackt? Nun ja, bei Nymphis soll es gar nicht so selten sein, dass sie an den unmöglichsten Stellen brüten. Vielleicht wäre es dann besser, zwei gleichgeschlechtliche Vögel zu halten. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.
Was die Unterscheidung zwischen Männchen und Weibchen angeht, das kann man am besten am Verhalten beobachten. Allerdings braucht man dazu etwas Zeit und mehrere Vögel in einem Kasten. Drehen sich die Vögel zum Beispiel an einer beengten Stelle um, drückt ein Hahn den Schwanz beim Herumdrehen nach unten, eine Henne"hebt die Hinterkarre rüber".
Was das Zahmsein angeht, werden auf jeden Fall beide Vögel zahm. Beim Zweitvogel kann es etwas länger dauern, aber jeder Vogel ist da ohnehin anders.
Der langen Rede kurzer Sinn : Kauft auf jeden Fall einen zweiten Vogel dazu ! Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen !
Der Käfig sollte allerdings schon recht groß sein. Unserer ist 40 x 60 x 80, aber unsere Vögel genießen den ganzen Tag Freiflug und gehen nur zum Schlafen und Fressen hinein.
Eigentlich sollte es ja kein Roman werden ...
Ich hoffe, ich konnte zu Eurem Entschluß, eine zweiten Nymphi zu kaufen, beitragen!
Liebe Grüße
Sabine
ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur raten, einen zweiten Nymphi dazuzukaufen!
Vor ca. drei Jahren haben wir unseren Sammy von "unserem" Züchter geholt. Er war auch schon nach drei Wochen handzahm -um nicht zu sagen aufdringlich- und ließ sich kraulen. Etwa ein halbes Jahr später, nach unzähligen "schlechte-Gewissen-Attacken" wenn mir mal alle vier nicht zuhause waren, haben wir dann Nicky dazugesetzt. Wir wußten zu diesem Zeitpunkt zwar, dass Sammy ein Hahn ist, ob aber Nicky Männchen oder Weibchen ist, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher zu erkennen. Nun, sie ist ein Weibchen. Die beiden haben sich auch schon verpaart und unter dem Bett meiner Tochter einen Brutversuch unternommen. Sehr zu unserem Schrecken. Wir hatten die Eier einfach in den Käfig gelegt, und die beiden haben ohne Probleme dort weitergebrütet. Es sind auch von sieben Eiern vier Junge geschlüpft. Leider wurde unsere Nicky während den ersten Tagen, in denen die Jungen geschlüpt waren, krank. Sie selbst ist inzwischen wieder fit, hatte aber bereits die Kleinen angesteckt. Sie waren einfach noch zu klein, um das zu überstehen. Einserseits blieb es uns so erspart, sie später abgeben zu müssen, andererseits, na ja, Du weißt schon ...
Nun warten wir mit freudigem Entsetzen auf den nächsten Versuch ...
Dich hat jetzt die Panik gepackt? Nun ja, bei Nymphis soll es gar nicht so selten sein, dass sie an den unmöglichsten Stellen brüten. Vielleicht wäre es dann besser, zwei gleichgeschlechtliche Vögel zu halten. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.
Was die Unterscheidung zwischen Männchen und Weibchen angeht, das kann man am besten am Verhalten beobachten. Allerdings braucht man dazu etwas Zeit und mehrere Vögel in einem Kasten. Drehen sich die Vögel zum Beispiel an einer beengten Stelle um, drückt ein Hahn den Schwanz beim Herumdrehen nach unten, eine Henne"hebt die Hinterkarre rüber".
Was das Zahmsein angeht, werden auf jeden Fall beide Vögel zahm. Beim Zweitvogel kann es etwas länger dauern, aber jeder Vogel ist da ohnehin anders.
Der langen Rede kurzer Sinn : Kauft auf jeden Fall einen zweiten Vogel dazu ! Ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen !
Der Käfig sollte allerdings schon recht groß sein. Unserer ist 40 x 60 x 80, aber unsere Vögel genießen den ganzen Tag Freiflug und gehen nur zum Schlafen und Fressen hinein.
Eigentlich sollte es ja kein Roman werden ...
Ich hoffe, ich konnte zu Eurem Entschluß, eine zweiten Nymphi zu kaufen, beitragen!
Liebe Grüße
Sabine
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- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
von Sittich-Info.de » 02.06.2003, 19:07
Hallo Tina,
willkommen.
Sabine hat ja schon einiges geschrieben und ich kann ihr nur zustimmen, dass Ihr Euch noch einen Partner dazuholen solltet.
Also Aussagen von Zooladenverkäufern braucht man zum größten Teil leider nicht zu glauben, das ist völliger Blödsinn.
Ich denke mal dass ein zweiter Nymph sich alles vom ersten abguckt und auch schnell zahm wird, aber wie Susanne schon schrieb, hängt es sehr vom Charakter ab. Ich würde Euch dazu raten eine Naturbrut zu kaufen und diesen Handaufzuchtsunsinn (und die schlechte Einstellung des Zooladens) nicht zu unterstützen. Handaufzuchten sind wirklich nicht schön für die Kleinen und sind meiner Meinung nach nur dann notwendig, wenn die Eltern die Jungvögel nicht richtig aufziehen. Übrigens bekommt Ihr die Sittiche bei einem Züchter auch günstiger und vermutlich (hoffentlich) eine bessere Beratung.
Der Käfig ist für Nymphensittiche schon sehr klein.. besser wäre ein größerer oder Ihr laßt ihnen (fast) den ganzen Tag Freiflug.
Dass Nymphensittiche schnell brüten können, wie Sabine schrieb, ist auch richtig. In dem Fall sollte man einen Großsittichnistkasten besorgen, damit die beiden in Ruhe brüten können und Kunststoffeier, damit kein ungewollter Nachwuchs entsteht. Für Nachwuchs braucht man eine Zuchtgenehmigung.
Ich würde auf jeden Fall zu einem gegengeschlechtlichen Partner raten. Sonst fehlt einfach etwas. Zwei Männchen wissen dann z.B. nicht wohin mit ihrer Balzerei. Dann ist es doch artgerechter den Bruttrieb ausleben zu lassen soweit das möglich ist. Aber nicht jedes Pärchen legt auch zwangsweise Eier, kann gut sein, dass (jahrelang) nichts passiert.
Männchen erkennt man an ihrem Verhalten. Männchen singen und nutzen auch mal Sitzstangen oder anderes als Weibchenersatz. Weibchen singen nicht, sie geben mehr gleichlautende Töne von sich.
Ich hoffe auch, dass Ihr Euch für einen zweiten Nymphie entscheidet.. es macht auch viel Spaß ihnen beim Kraulen und Füttern usw. zuzusehen.. zwei Nymphen können einfach viel mehr arteigene Verhaltensweisen ausleben und zeigen als einer.
LG
Meike
willkommen.
Sabine hat ja schon einiges geschrieben und ich kann ihr nur zustimmen, dass Ihr Euch noch einen Partner dazuholen solltet.
Also Aussagen von Zooladenverkäufern braucht man zum größten Teil leider nicht zu glauben, das ist völliger Blödsinn.
Ich denke mal dass ein zweiter Nymph sich alles vom ersten abguckt und auch schnell zahm wird, aber wie Susanne schon schrieb, hängt es sehr vom Charakter ab. Ich würde Euch dazu raten eine Naturbrut zu kaufen und diesen Handaufzuchtsunsinn (und die schlechte Einstellung des Zooladens) nicht zu unterstützen. Handaufzuchten sind wirklich nicht schön für die Kleinen und sind meiner Meinung nach nur dann notwendig, wenn die Eltern die Jungvögel nicht richtig aufziehen. Übrigens bekommt Ihr die Sittiche bei einem Züchter auch günstiger und vermutlich (hoffentlich) eine bessere Beratung.
Der Käfig ist für Nymphensittiche schon sehr klein.. besser wäre ein größerer oder Ihr laßt ihnen (fast) den ganzen Tag Freiflug.
Dass Nymphensittiche schnell brüten können, wie Sabine schrieb, ist auch richtig. In dem Fall sollte man einen Großsittichnistkasten besorgen, damit die beiden in Ruhe brüten können und Kunststoffeier, damit kein ungewollter Nachwuchs entsteht. Für Nachwuchs braucht man eine Zuchtgenehmigung.
Ich würde auf jeden Fall zu einem gegengeschlechtlichen Partner raten. Sonst fehlt einfach etwas. Zwei Männchen wissen dann z.B. nicht wohin mit ihrer Balzerei. Dann ist es doch artgerechter den Bruttrieb ausleben zu lassen soweit das möglich ist. Aber nicht jedes Pärchen legt auch zwangsweise Eier, kann gut sein, dass (jahrelang) nichts passiert.
Männchen erkennt man an ihrem Verhalten. Männchen singen und nutzen auch mal Sitzstangen oder anderes als Weibchenersatz. Weibchen singen nicht, sie geben mehr gleichlautende Töne von sich.
Ich hoffe auch, dass Ihr Euch für einen zweiten Nymphie entscheidet.. es macht auch viel Spaß ihnen beim Kraulen und Füttern usw. zuzusehen.. zwei Nymphen können einfach viel mehr arteigene Verhaltensweisen ausleben und zeigen als einer.
LG
Meike
- Tinchen
von Tinchen » 02.06.2003, 19:52
Liebe Sabine,
liebe Meike,
ich danke Euch für Eure Antworten! Wir haben uns also nun entschlossen, einen Partner für Lucky zu holen... Allerdings sind wir uns nicht sicher, was für einen Partner wir Lucky in den Käfig setzen können.
Mein Problem ist, da ich mich mit Jungvögeln nicht gut auskenne, daß ich wirklich nicht sagen kann, ob es sich um einen Hahn oder eine Henne handelt... Mit 10 Wochen ist das am Gefieder noch nicht erkennbar! Der Zoohändler sprach allerdings davon, daß es sich um einen Hahn handele. Von den Verhaltensweise her kann ich - soweit ich das bisher erlebt habe - sagen, daß er viel mit dem Kopf nickt, sobald man mit ihm spricht. Ansonsten ist es mit "Liedern" noch nicht weit her, eher ein "Gebrabbel" und gequietsche... In meinem Freundeskreis ist eine Henne an der Eierlegerei gestorben, da sie gar nicht mehr aufgehört hat unbefruchtete Eier zu legen. Aus diesem Grunde bin ich Hennen gegenüber etwas skeptisch, aus Angst, daß das bei meiner Henne passieren könnte! Irgendwie bin ich gerade aufgrund der Nichterkennbarkeit des Geschlechts von Lucky etwas ratlos... Ich habe keine Ahnung, was für einen Partner wir uns für Lucky am besten holen sollen...
Kennt jemand einen Züchter im Umkreis Heilbronn oder kann mir Fundstellen nennen?
Wäre klasse, wenn mir jemand ein bißchen aus meiner Ratlosigkeit helfen könnte!
Liebe Grüße
Tina
liebe Meike,
ich danke Euch für Eure Antworten! Wir haben uns also nun entschlossen, einen Partner für Lucky zu holen... Allerdings sind wir uns nicht sicher, was für einen Partner wir Lucky in den Käfig setzen können.
Mein Problem ist, da ich mich mit Jungvögeln nicht gut auskenne, daß ich wirklich nicht sagen kann, ob es sich um einen Hahn oder eine Henne handelt... Mit 10 Wochen ist das am Gefieder noch nicht erkennbar! Der Zoohändler sprach allerdings davon, daß es sich um einen Hahn handele. Von den Verhaltensweise her kann ich - soweit ich das bisher erlebt habe - sagen, daß er viel mit dem Kopf nickt, sobald man mit ihm spricht. Ansonsten ist es mit "Liedern" noch nicht weit her, eher ein "Gebrabbel" und gequietsche... In meinem Freundeskreis ist eine Henne an der Eierlegerei gestorben, da sie gar nicht mehr aufgehört hat unbefruchtete Eier zu legen. Aus diesem Grunde bin ich Hennen gegenüber etwas skeptisch, aus Angst, daß das bei meiner Henne passieren könnte! Irgendwie bin ich gerade aufgrund der Nichterkennbarkeit des Geschlechts von Lucky etwas ratlos... Ich habe keine Ahnung, was für einen Partner wir uns für Lucky am besten holen sollen...
Kennt jemand einen Züchter im Umkreis Heilbronn oder kann mir Fundstellen nennen?
Wäre klasse, wenn mir jemand ein bißchen aus meiner Ratlosigkeit helfen könnte!
Liebe Grüße
Tina
- Andrea/Marcus
von Andrea/Marcus » 03.06.2003, 10:13
Hi Tina,
Herzlich Willkommen!!
Du hast schon recht, daß sich in diesem Alter noch nicht 100%ig sagen lassen kann, ob es sich um ein Männchen oder Weibchen handelt, da sie ja erst mit der ersten Mauser nach ca. 9 Monaten ihre endgültigen "Farben" und daher auch geschlechtsspezifischen Musterungen bekommen.
Allerdings kann ich Dir auch sagen, daß man mit etwas Glück das auch so erkennen kann! Bei unseren drei Babies, die 1-2 Wochen jünger sind als Deins, kann man jetzt schon sagen, daß zwei davon Männchen sind, da sie schon jetzt lustige Singversuche unternehmen. Das hat mit dem Singen der erwachsenen Männchen noch nicht viel gemein, es ist eher ein quietschen. Unser Nesthäkchen hat schon jetzt die typische Querstreifung der Weibchen an der Schwanzunterseite und unternimmt auch keine Gesangsversuche!
So, vielleicht hilft Dir das ein bißchen!
Es ist eher selten, daß ein Weibchen so ein zwanghaftes Brutverhalten an den Tag legt! Ich denke, trotz des für Dich abschreckenden Berichts Deiner Bekannten ist es doch für die Tiere besser, wenn sie als richtige Paare gehalten würden!!!
Liebe Grüße,
Andrea
Herzlich Willkommen!!
Du hast schon recht, daß sich in diesem Alter noch nicht 100%ig sagen lassen kann, ob es sich um ein Männchen oder Weibchen handelt, da sie ja erst mit der ersten Mauser nach ca. 9 Monaten ihre endgültigen "Farben" und daher auch geschlechtsspezifischen Musterungen bekommen.
Allerdings kann ich Dir auch sagen, daß man mit etwas Glück das auch so erkennen kann! Bei unseren drei Babies, die 1-2 Wochen jünger sind als Deins, kann man jetzt schon sagen, daß zwei davon Männchen sind, da sie schon jetzt lustige Singversuche unternehmen. Das hat mit dem Singen der erwachsenen Männchen noch nicht viel gemein, es ist eher ein quietschen. Unser Nesthäkchen hat schon jetzt die typische Querstreifung der Weibchen an der Schwanzunterseite und unternimmt auch keine Gesangsversuche!
So, vielleicht hilft Dir das ein bißchen!
Es ist eher selten, daß ein Weibchen so ein zwanghaftes Brutverhalten an den Tag legt! Ich denke, trotz des für Dich abschreckenden Berichts Deiner Bekannten ist es doch für die Tiere besser, wenn sie als richtige Paare gehalten würden!!!
Liebe Grüße,
Andrea
- fiznay
von fiznay » 03.06.2003, 11:24
@ Tinchen
Hat deine Bekannte ihrer Nymphendame vielleicht die Eier weggenommen ohne sie durch Plastikeier auszutauschen und/oder hat keinen Nistkasten angeboten?
In dem Falle würde die Henne versuchen die verloren geglaubten Eier zu ersetzen und immer wieder von neuem legen, was natürlich irgendwann sehr anstrengend wird
War nur mal so 'ne Idee, denn das müsste ja bei dir nicht passieren.
Ansonsten kenne ich mich auch nicht so aus. Vielleicht kannst du dich ja von einem kompetenten Züchter beraten lassen, was die Wahl des geplanten Neuzugangs angebracht.
Ist es in dem Alter vielleicht sogar schon möglich den Erstnymphie beim Züchter selber seine/ihre Wahl treffen zu lassen? *in die Expertenrunde frag*
Hat deine Bekannte ihrer Nymphendame vielleicht die Eier weggenommen ohne sie durch Plastikeier auszutauschen und/oder hat keinen Nistkasten angeboten?
In dem Falle würde die Henne versuchen die verloren geglaubten Eier zu ersetzen und immer wieder von neuem legen, was natürlich irgendwann sehr anstrengend wird
War nur mal so 'ne Idee, denn das müsste ja bei dir nicht passieren.
Ansonsten kenne ich mich auch nicht so aus. Vielleicht kannst du dich ja von einem kompetenten Züchter beraten lassen, was die Wahl des geplanten Neuzugangs angebracht.
Ist es in dem Alter vielleicht sogar schon möglich den Erstnymphie beim Züchter selber seine/ihre Wahl treffen zu lassen? *in die Expertenrunde frag*
- Sandra
von Sandra » 03.06.2003, 12:01
Ich werd richtig neidisch, wenn ich das lese Alle reden vom Brüten und Kraulen usw. aber meine vier scheinen diese Verhaltensweisen irgendwie nicht zu kennen 
Immer wenn einer/ eine dem/ der anderen zu nahe kommt, gibt es Gezeter und fluchtartiges Verlassen des Sitzplatzes. Mittlerweile füttere ich relativ viel Keimfutter zu, aber auch das "wirkt" nicht. Kommt mir so vor, als wären sie sozial "nicht verträglich" (oder ich interpretiere das so aufgrund meines Berufs
)...
Sagt mal, kann es evtl. sein, daß zwei Männchen, die miteinander aufgewachsen sind, wirklich an keinem Weibchen mehr interessiert sind? Ich mein, es handelte sich nur um ca. 1 Jahr, aber ich mach mir echt so meine Gedanken. Ändern könnte ich es eh nicht, aber bissel traurig macht es mich halt immer.
Alle reden vom Brüten und Kraulen usw. aber meine vier scheinen diese Verhaltensweisen irgendwie nicht zu kennen
Immer wenn einer/ eine dem/ der anderen zu nahe kommt, gibt es Gezeter und fluchtartiges Verlassen des Sitzplatzes. Mittlerweile füttere ich relativ viel Keimfutter zu, aber auch das "wirkt" nicht. Kommt mir so vor, als wären sie sozial "nicht verträglich" (oder ich interpretiere das so aufgrund meines Berufs
)...
Sagt mal, kann es evtl. sein, daß zwei Männchen, die miteinander aufgewachsen sind, wirklich an keinem Weibchen mehr interessiert sind? Ich mein, es handelte sich nur um ca. 1 Jahr, aber ich mach mir echt so meine Gedanken. Ändern könnte ich es eh nicht, aber bissel traurig macht es mich halt immer.
- Andrea/Marcus
von Andrea/Marcus » 03.06.2003, 12:09
Meinst Du etwa schwule Nymphies?????
Nee, glaube ich nicht! Vielleicht ist einfach nicht der/die "Richtige" dabei! Wenn Du einen Mann vorgesetzt bekommst, verliebst Du Dich ja auch nicht automatisch, oder?
Aber sag mal, Sandra, was hat das mit dem Keimfutter zu tun
:
Gruß,
Andrea
Nee, glaube ich nicht! Vielleicht ist einfach nicht der/die "Richtige" dabei! Wenn Du einen Mann vorgesetzt bekommst, verliebst Du Dich ja auch nicht automatisch, oder?
Aber sag mal, Sandra, was hat das mit dem Keimfutter zu tun
:
Gruß,
Andrea
- Tinchen
von Tinchen » 03.06.2003, 12:09
@ all: Danke schön für Eure Tipps und Hinweise... Ich bin mir leider aber immer noch nicht sicher, in welches Geschlecht mein Lucky einzuordnen ist!? Naja, ich werde es irgendwann rausfinden...
Zum Thema Schwanzfedern: Die sind oben und unten quergestreift... Ist wahrscheinlich noch das "Babykleid", der Kopf ist grau, mit ein paar gelben Punkten unterlegt und orangenen Backen. Aber arg viel Aufschluß gibt das ja auch nicht! Da bleibt mir eigentlich nur eines... Auf gut Glück...
Wisst Ihr aber, was mich am allermeisten aufregt? Ich war gestern so sauer, daß ich aus lauter Zorn erstmal eine Email an den Zoofachhandel versandt habe...
Am Samstag, als ich Lucky gekauft habe, war das nicht sofort erkennbar und ich - durch meine Jungtierunkenntnis, was sicherlich mein Fehler ist/war - das auch nicht sofort bemerkt habe, mußte daheim feststellen, daß sie meinem wirklich ganz arg lieben Vögele die Flügel gestutzt haben... Unklar ist für mich, ob es der/die Züchter/in war, oder der Handel! Ich gehe aber davon aus, daß es ein "Werk" des Züchters war. Ich finde das so eine Sauerei, wenn man sieht, wie sehr sich der Vogel bemüht zu fliegen. Leider kann ich ihn nicht immer davon abhalten - was ich gerne würde, weil er nach ca. 1,5m eine Art "Absturz" erlebt - denn man merkt ihm an, er möchte fliegen! Und wehe, ich verlasse den Raum, egal ob mein Freund noch bei ihm ist, er will mir nach!
Ich finde es eine Schande, daß ein (anerkannter) Zoo-Fach-Handel solche Tiere verkauft! Leider war ich zu unwissend und habe das nicht bemerkt, denn so etwas sollte man nicht auch noch unterstützen... Auch wurde ich vom Verkäufer nicht darauf aufmerksam gemacht! Leider habe ich bis jetzt noch keine Nachricht/Antwort des Fachhandels erhalten, aber solch eine Firma sollte der Sache wirklich nachgehen und sich um solche Dinge kümmern, damit mit solchen Vögelchen kein weiterer Schindluder betrieben wird!
Nun eine weitere Frage: Lucky liebt es natürlich sich außerhalb des Käfigs aufzuhalten, am besten irgendwo auf uns bzw. in der Nähe! Was passiert, wenn wir einen "Flugtüchtigen" (was anderes kommt natürlich nicht in Frage) Partner zu ihm setzen, wird er dann nicht noch mehr animiert zu fliegen? Denn damit steigt natürlich auch die Zahl der "Abstürze" und die verbundene Gefahr der Verletzungen? 
Ich weiß, Fragen über Fragen, aber ich möchte nichts falsch machen (naja, einen Fehler hab ich ja schon gemacht ;-()
Liebe Grüße
Tina
Zum Thema Schwanzfedern: Die sind oben und unten quergestreift... Ist wahrscheinlich noch das "Babykleid", der Kopf ist grau, mit ein paar gelben Punkten unterlegt und orangenen Backen. Aber arg viel Aufschluß gibt das ja auch nicht! Da bleibt mir eigentlich nur eines... Auf gut Glück...
Wisst Ihr aber, was mich am allermeisten aufregt? Ich war gestern so sauer, daß ich aus lauter Zorn erstmal eine Email an den Zoofachhandel versandt habe...
Am Samstag, als ich Lucky gekauft habe, war das nicht sofort erkennbar und ich - durch meine Jungtierunkenntnis, was sicherlich mein Fehler ist/war - das auch nicht sofort bemerkt habe, mußte daheim feststellen, daß sie meinem wirklich ganz arg lieben Vögele die Flügel gestutzt haben... Unklar ist für mich, ob es der/die Züchter/in war, oder der Handel! Ich gehe aber davon aus, daß es ein "Werk" des Züchters war. Ich finde das so eine Sauerei, wenn man sieht, wie sehr sich der Vogel bemüht zu fliegen. Leider kann ich ihn nicht immer davon abhalten - was ich gerne würde, weil er nach ca. 1,5m eine Art "Absturz" erlebt - denn man merkt ihm an, er möchte fliegen! Und wehe, ich verlasse den Raum, egal ob mein Freund noch bei ihm ist, er will mir nach!
Ich finde es eine Schande, daß ein (anerkannter) Zoo-Fach-Handel solche Tiere verkauft! Leider war ich zu unwissend und habe das nicht bemerkt, denn so etwas sollte man nicht auch noch unterstützen... Auch wurde ich vom Verkäufer nicht darauf aufmerksam gemacht! Leider habe ich bis jetzt noch keine Nachricht/Antwort des Fachhandels erhalten, aber solch eine Firma sollte der Sache wirklich nachgehen und sich um solche Dinge kümmern, damit mit solchen Vögelchen kein weiterer Schindluder betrieben wird!
Nun eine weitere Frage: Lucky liebt es natürlich sich außerhalb des Käfigs aufzuhalten, am besten irgendwo auf uns bzw. in der Nähe! Was passiert, wenn wir einen "Flugtüchtigen" (was anderes kommt natürlich nicht in Frage) Partner zu ihm setzen, wird er dann nicht noch mehr animiert zu fliegen? Denn damit steigt natürlich auch die Zahl der "Abstürze" und die verbundene Gefahr der Verletzungen?
Ich weiß, Fragen über Fragen, aber ich möchte nichts falsch machen (naja, einen Fehler hab ich ja schon gemacht ;-()
Liebe Grüße
Tina
- Andrea/Marcus
von Andrea/Marcus » 03.06.2003, 12:13
Hi Tina,
das ist ja der Hammer!!
Da hast Du mit Deiner Beschwerde schön recht!!
Aber es wurden "nur" (nicht falsch verstehen!!) die Federn gestutzt? Besteht dann nicht die Hoffung, daß gerade bei einem so jungen Vogel die Federn nachwachsen??? Dann wäre es ja kein Problem mit einem fleigenden Partner!
Gruß,
Andrea
das ist ja der Hammer!!
Da hast Du mit Deiner Beschwerde schön recht!!
Aber es wurden "nur" (nicht falsch verstehen!!) die Federn gestutzt? Besteht dann nicht die Hoffung, daß gerade bei einem so jungen Vogel die Federn nachwachsen??? Dann wäre es ja kein Problem mit einem fleigenden Partner!
Gruß,
Andrea
- Tinchen
von Tinchen » 03.06.2003, 12:29
Die Schwungfedern (das sind doch die Schwungfedern am Ende des Flügels? ) wurden auf Höhe der restlichen Federn bzw. des Flügels schräg abgeschnitten... Ich hoffe, daß sich das spätestens mit der ersten Mauser erledigt hat, die aber wohl noch ein bißchen auf sich warten lassen wird... Ich finde es aber trotzallem eine riesen Sauerei! Die nächsten Monate werden wohl eine Qual werden, denn fliegen ist insoweit nicht möglich...
???
Grüßle
Tina
) wurden auf Höhe der restlichen Federn bzw. des Flügels schräg abgeschnitten... Ich hoffe, daß sich das spätestens mit der ersten Mauser erledigt hat, die aber wohl noch ein bißchen auf sich warten lassen wird... Ich finde es aber trotzallem eine riesen Sauerei! Die nächsten Monate werden wohl eine Qual werden, denn fliegen ist insoweit nicht möglich...
???
Grüßle
Tina
- Sandra
von Sandra » 03.06.2003, 12:43
Oh das ist ja ganz schön heftig Ist ja, als ob man nem Menschen nach der Geburt die Beine amputiert
Hoffentlich klappt das nach der Mauser wieder. Viel viel Glück!!!
Das mit dem keimfutter: Keimfutter soll, nach Angaben meines Tierarztes, den "Trieb" fördern, denn es ist doch sehr vitaminreich und nahrhaft -> entspriht quasi optimalen Bedingungen in der Natur -> und dem Paaren/ Brüten steht nix im Wege...
Klingt logisch, find ich. Naja, wie auch immer. Vielleicht wird es ja noch. Ich geb die Hoffnung nicht auf...
Ist ja, als ob man nem Menschen nach der Geburt die Beine amputiert
Hoffentlich klappt das nach der Mauser wieder. Viel viel Glück!!!
Das mit dem keimfutter: Keimfutter soll, nach Angaben meines Tierarztes, den "Trieb" fördern, denn es ist doch sehr vitaminreich und nahrhaft -> entspriht quasi optimalen Bedingungen in der Natur -> und dem Paaren/ Brüten steht nix im Wege...
Klingt logisch, find ich. Naja, wie auch immer. Vielleicht wird es ja noch. Ich geb die Hoffnung nicht auf...
- Sandra
von Sandra » 03.06.2003, 14:35
Hmm...das leuchtet mir schon ein. Nur dachte ich, daß irgendwann der Trieb zur Arterhaltung doch stark genug sein muß, eine Bindung einzugehen
Ist doch bei anderen Tieren (den meisten) auch wurschtegal, wer da kommt
Und wenn Menschen nicht so viele Gefühlsregungen (Scham, Angst...) und keine Moral in die Wiege gelegt bekämen, dann würde das ganze auch bissel anders laufen
Ist doch bei anderen Tieren (den meisten) auch wurschtegal, wer da kommt
Und wenn Menschen nicht so viele Gefühlsregungen (Scham, Angst...) und keine Moral in die Wiege gelegt bekämen, dann würde das ganze auch bissel anders laufen
- Andrea/Marcus
- Tinchen
von Tinchen » 04.06.2003, 08:38
So, ich noch einmal...
Ich war gestern in der Zoohandlung und habe meinem Ärger über die Flügelstutzerei richtig Luft gemacht! Die Angestellte konnte meinen Ärger gut verstehen und sagte selbst, daß die Stutzerei eine Sauerei wäre! Die Züchterin würde allerdings die Flügel stutzen, da es viele "Kunden" gebe, die Vögel mit gestutzten Flügel haben möchten. Unser Lucky wurde leider auch gestutzt, dann aber nicht verkauft! Der Fachhandel lehnt solche Kundenwünsche ab und läßt nichtgestutzten Vögeln auch nicht die Flügel auf Wunsch stutzen. Na, wenigstens etwas!
Aber: Warum möchte ich einen Vogel, der nicht fliegen kann? Viele sogenannte "Tierfreunde" möchten wohl den Vogel mit in den Garten nehmen, aber dann sollen sie sich doch eine Schildkröte kaufen oder am Besten gar kein Tier!!! *kopfschüttel*
Wir haben uns erkundigt, ob es Sinn macht, jetzt schon einen Partner für Lucky zu kaufen! Dies wurde allerdings eher skeptisch betrachtet, nachdem Lucky ja (noch) nicht fliegen kann und das dann eher "gemein" wäre, wenn der Partner durch die Gegend fliegt! Auch nachdem die Bestimmung des Geschlechtes nicht ganz einfach ist, sollten wir noch ein bißchen warten... Wir waren dann ein bißchen enttäuscht, aber ich finde das ganz logisch...
Ich freu mich aber schon auf die erste Mauser, wenn dann endlich unser kleiner Kerl fliegen kann und ein neuer Nymphie bei uns einzieht!!!
Grüßle
Tina
Ich war gestern in der Zoohandlung und habe meinem Ärger über die Flügelstutzerei richtig Luft gemacht! Die Angestellte konnte meinen Ärger gut verstehen und sagte selbst, daß die Stutzerei eine Sauerei wäre! Die Züchterin würde allerdings die Flügel stutzen, da es viele "Kunden" gebe, die Vögel mit gestutzten Flügel haben möchten. Unser Lucky wurde leider auch gestutzt, dann aber nicht verkauft! Der Fachhandel lehnt solche Kundenwünsche ab und läßt nichtgestutzten Vögeln auch nicht die Flügel auf Wunsch stutzen. Na, wenigstens etwas!
Aber: Warum möchte ich einen Vogel, der nicht fliegen kann? Viele sogenannte "Tierfreunde" möchten wohl den Vogel mit in den Garten nehmen, aber dann sollen sie sich doch eine Schildkröte kaufen oder am Besten gar kein Tier!!! *kopfschüttel*
Wir haben uns erkundigt, ob es Sinn macht, jetzt schon einen Partner für Lucky zu kaufen! Dies wurde allerdings eher skeptisch betrachtet, nachdem Lucky ja (noch) nicht fliegen kann und das dann eher "gemein" wäre, wenn der Partner durch die Gegend fliegt! Auch nachdem die Bestimmung des Geschlechtes nicht ganz einfach ist, sollten wir noch ein bißchen warten... Wir waren dann ein bißchen enttäuscht, aber ich finde das ganz logisch...
Ich freu mich aber schon auf die erste Mauser, wenn dann endlich unser kleiner Kerl fliegen kann und ein neuer Nymphie bei uns einzieht!!!
Grüßle
Tina
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