Eierlegen wegen zu viel Grünfutter oder Licht??????
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- harry
Eierlegen wegen zu viel Grünfutter oder Licht??????
Hi Leute
ich brauche da wiedermal einen Rat von euch.
Ich habe da einen Welli (Chiquita) die andauernd Eier legt.
Nun habe ich von jemandem gehört das dieses dauernde Eierlegen Tödlich sein kann (war mir schon vorher klar aber alles was ich dagegen gemacht habe half nichts).
Der Ratschlag war:
1. Weniger Frischfutter (sprich Grünfutter, Obst etc.)
2. Licht in der Voliere fürher abschalten und später einschalten.
Nun wir haben in unserer Voliere (11m2) 28 Wellis und 2 Pennant's (läuft schon seit Jahren gut). Nur dieser eine Welli macht uns sorgen. Seit wir die kleine haben (ca. 2 Jahre) hat es schon 3 mal Babys gegeben (ist uns eigentlich egal wenn es Nachwuchs gib) und Eier werden immer wieder gleich neue gelegt (so alle 2 Monate mindestens 4-7 Eier).
Was kann getan werden um diese Nachwuchsmaschine etwas zu bremsen.
Wohl gemerkt, wir wollen den Vögeln in unserer Voliere ein normals (soweit es geht) Leben ermöglichen und greifen deshalb nur ungern ein aber hier scheint wirklich Handlungsbedarf.
Gruss und schon mal einen herzlichen Dank für eure Tipp's
Harry
ich brauche da wiedermal einen Rat von euch.
Ich habe da einen Welli (Chiquita) die andauernd Eier legt.
Nun habe ich von jemandem gehört das dieses dauernde Eierlegen Tödlich sein kann (war mir schon vorher klar aber alles was ich dagegen gemacht habe half nichts).
Der Ratschlag war:
1. Weniger Frischfutter (sprich Grünfutter, Obst etc.)
2. Licht in der Voliere fürher abschalten und später einschalten.
Nun wir haben in unserer Voliere (11m2) 28 Wellis und 2 Pennant's (läuft schon seit Jahren gut). Nur dieser eine Welli macht uns sorgen. Seit wir die kleine haben (ca. 2 Jahre) hat es schon 3 mal Babys gegeben (ist uns eigentlich egal wenn es Nachwuchs gib) und Eier werden immer wieder gleich neue gelegt (so alle 2 Monate mindestens 4-7 Eier).
Was kann getan werden um diese Nachwuchsmaschine etwas zu bremsen.
Wohl gemerkt, wir wollen den Vögeln in unserer Voliere ein normals (soweit es geht) Leben ermöglichen und greifen deshalb nur ungern ein aber hier scheint wirklich Handlungsbedarf.
Gruss und schon mal einen herzlichen Dank für eure Tipp's
Harry
- harry
Keine Nistkästen vorhanden
Hi Chris
bei uns sind keine Nistkästen vorhanden. Die Eier werden an den unmöglichsten stellen gelegt (Lieblingsplatz ein Töpfchen in welchem normalerweise Mauserkernen drin sind).
Wenn die Töpfe, welche sich Chiquita ausgesucht hat, entfent werden wird einfach der nächste Töpf oder Tablar aufgesucht und dort die Eier reingelegt.
Gruss
Harry
bei uns sind keine Nistkästen vorhanden. Die Eier werden an den unmöglichsten stellen gelegt (Lieblingsplatz ein Töpfchen in welchem normalerweise Mauserkernen drin sind).
Wenn die Töpfe, welche sich Chiquita ausgesucht hat, entfent werden wird einfach der nächste Töpf oder Tablar aufgesucht und dort die Eier reingelegt.
Gruss
Harry
- Schäfchen
Hallo Harry,
leider kommt dieses zwanghafte Eierlegen gelegentlich vor bei Hennen.
Generell ist das mit dem Futter und dem Licht schon richtig. In der Natur brüten die Wellensittiche ja nur dann, wenn insbesondere die Nahrungssituation sehr gut ist, also Futter in ausreichender menge für eine Aufzucht auch vorhanden ist. Längere Tagesstunden sind auch eine gute Voraussetzung für eine Brut und Aufzucht.
Trotzdem kann es bei aller Berücksichtigung dieser Faktoren trotzdem zum dauerhaften oder zwanghaften EIerlegen kommen.
Ich hatte z.B. jahrlang eine Henne, die EIer gelegt hat, sie hat sie einfach fallen lassen und sich nicht drum gekümmert.
Eierlegen kann nur im Falle einer Legenot tödlich sein oder aber wenn die Henne derart unter Legezwang steht, dass sie total erschöpft ist vom Legen, das zehrt ja ziemlich an den Kräften und ist kein Spaziergang für die Henne.
Zweimal im Jahr ein Gelege von 3-6 Eiern ist kein Problem. Das ist normal und muß, meiner Meinung nach, nicht unterbunden werden.
Das was du schreibst ist definitiv zu viel des Guten.
Du schreibst sie hatte bereits 3 mal Nachwuchs. Wie ist es denn DANACH? HÄlt sie dann keine Pause ein, nachdem die Küken flügge sind?
Denn normalerweise sollte sie nach jeder Brut eine ca. halbjährige Legepause einhalten, um ihrer Gesundheit willen.
Alles andere ist STress und enormer Kräfteverschleiß.
Es schadet auch den anderen Vögeln nicht, wenn du das Futter vorübergehend mal etwas weniger abwechslungsreich gestaltest und es früher dunkel wird. Allerdings das Futter nicht während der Brut oder Aufzucht reduzieren!!!
Es gibt auch die Möglichkeit ein Hormonpräparat im Spot-On-Verfahren beim TA geben zu lassen, das hilft bestimmt. Jedoch stehen diese Präparate (wie beim Menschen ja auch) im Verdacht, die Entstehung von Tumoren zu fördern.
Meine Eierlegende Henne habe ich damals mit solch einem Präparat behandeln lassen. 6 Monate später ist sie an einem Tumor gestorben. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht nachweisen, nur vermuten.
Hier gilt es mit dem behandeldenden TA einen Risiko-Nutzen-Check vorzunehmen.
Ich würde aus meiner Erfahrung heraus heute Hormone nur noch im Extremfall einsetzen. Wobei mir dein Fall schon sehr nach Extremfall klingt.
Aber ich würde es definitiv mit einem TA besprechen. Vielleicht fällt ihm ja noch was besseres ein. Kommt halt auf die Kenntnisse des TA an, inweit Vögel zu seinem Repertoire gehören.
PS: Ja, normalerweise brüten Vögel nicht ,wenn keine Nistkästen vorhanden sind. Aber das ist der NORMALFALL.
Da es sich aber hier um ein krankhaftes Legen handelt werden die Eier eben irgendwo abgelegt.
leider kommt dieses zwanghafte Eierlegen gelegentlich vor bei Hennen.
Generell ist das mit dem Futter und dem Licht schon richtig. In der Natur brüten die Wellensittiche ja nur dann, wenn insbesondere die Nahrungssituation sehr gut ist, also Futter in ausreichender menge für eine Aufzucht auch vorhanden ist. Längere Tagesstunden sind auch eine gute Voraussetzung für eine Brut und Aufzucht.
Trotzdem kann es bei aller Berücksichtigung dieser Faktoren trotzdem zum dauerhaften oder zwanghaften EIerlegen kommen.
Ich hatte z.B. jahrlang eine Henne, die EIer gelegt hat, sie hat sie einfach fallen lassen und sich nicht drum gekümmert.
Eierlegen kann nur im Falle einer Legenot tödlich sein oder aber wenn die Henne derart unter Legezwang steht, dass sie total erschöpft ist vom Legen, das zehrt ja ziemlich an den Kräften und ist kein Spaziergang für die Henne.
Zweimal im Jahr ein Gelege von 3-6 Eiern ist kein Problem. Das ist normal und muß, meiner Meinung nach, nicht unterbunden werden.
Das was du schreibst ist definitiv zu viel des Guten.
Du schreibst sie hatte bereits 3 mal Nachwuchs. Wie ist es denn DANACH? HÄlt sie dann keine Pause ein, nachdem die Küken flügge sind?
Denn normalerweise sollte sie nach jeder Brut eine ca. halbjährige Legepause einhalten, um ihrer Gesundheit willen.
Alles andere ist STress und enormer Kräfteverschleiß.
Es schadet auch den anderen Vögeln nicht, wenn du das Futter vorübergehend mal etwas weniger abwechslungsreich gestaltest und es früher dunkel wird. Allerdings das Futter nicht während der Brut oder Aufzucht reduzieren!!!
Es gibt auch die Möglichkeit ein Hormonpräparat im Spot-On-Verfahren beim TA geben zu lassen, das hilft bestimmt. Jedoch stehen diese Präparate (wie beim Menschen ja auch) im Verdacht, die Entstehung von Tumoren zu fördern.
Meine Eierlegende Henne habe ich damals mit solch einem Präparat behandeln lassen. 6 Monate später ist sie an einem Tumor gestorben. Ob da ein Zusammenhang besteht, kann ich nicht nachweisen, nur vermuten.
Hier gilt es mit dem behandeldenden TA einen Risiko-Nutzen-Check vorzunehmen.
Ich würde aus meiner Erfahrung heraus heute Hormone nur noch im Extremfall einsetzen. Wobei mir dein Fall schon sehr nach Extremfall klingt.
Aber ich würde es definitiv mit einem TA besprechen. Vielleicht fällt ihm ja noch was besseres ein. Kommt halt auf die Kenntnisse des TA an, inweit Vögel zu seinem Repertoire gehören.
PS: Ja, normalerweise brüten Vögel nicht ,wenn keine Nistkästen vorhanden sind. Aber das ist der NORMALFALL.
Da es sich aber hier um ein krankhaftes Legen handelt werden die Eier eben irgendwo abgelegt.
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Hallo Harry,
was fütterst Du denn, gibt es bei Dir regelmäßig Eifutter und / oder Keimfutter?
Was machst Du, wenn Du sie keinen Nachwuchs ausbrüten lässt, lässt Du sie dann auf Plastikeiern sitzen oder nimmst Du die Eier weg? Was fütterst Du wenn sie keine Jungvögel ausbrütet?
Meine Erfahrung ist die - wenn man während der Brut "zu lange" Eifutter und Keimfutter gibt kommt es recht schnell zu einem Nachgelege, wenn man es rechtzeitig absetzt ist das nächste Gelege deutlich später oder entfällt.
Bevor ich mit Hormonen therapieren würde (was ich leider auch schon musste) würde ich die homöopathische Variante vorziehen und Hormeel aus der Apotheke oder SC 10 (Handel) geben. Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht und man hat hier auch ab und zu von anderen mit dem gleichen Problem gehört, wo die Mittel gut gewirkt haben.
Du kannst ja gleichzeitig das Grünfutter reduzieren und vielleicht mehr Obst und Gemüse anbieten. Grünfutter scheint auch stimulierend zu wirken. Allerdings können meine Vögel auch sehr brutwillig werden wenn ich gar kein Grünfutter gebe, sondern nur etwas (!) Obst und Gemüse.
LG
Meike
was fütterst Du denn, gibt es bei Dir regelmäßig Eifutter und / oder Keimfutter?
Was machst Du, wenn Du sie keinen Nachwuchs ausbrüten lässt, lässt Du sie dann auf Plastikeiern sitzen oder nimmst Du die Eier weg? Was fütterst Du wenn sie keine Jungvögel ausbrütet?
Meine Erfahrung ist die - wenn man während der Brut "zu lange" Eifutter und Keimfutter gibt kommt es recht schnell zu einem Nachgelege, wenn man es rechtzeitig absetzt ist das nächste Gelege deutlich später oder entfällt.
Bevor ich mit Hormonen therapieren würde (was ich leider auch schon musste) würde ich die homöopathische Variante vorziehen und Hormeel aus der Apotheke oder SC 10 (Handel) geben. Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht und man hat hier auch ab und zu von anderen mit dem gleichen Problem gehört, wo die Mittel gut gewirkt haben.
Du kannst ja gleichzeitig das Grünfutter reduzieren und vielleicht mehr Obst und Gemüse anbieten. Grünfutter scheint auch stimulierend zu wirken. Allerdings können meine Vögel auch sehr brutwillig werden wenn ich gar kein Grünfutter gebe, sondern nur etwas (!) Obst und Gemüse.
LG
Meike
- harry
Oha
Hi Conny,
Nun die Dame kümmert sich eigentlich fast nicht um die kleinen. Solange die Babys wärme brauchen werden diese von der Mama schön Warm gehalten aber sobald sich die ersten so richtig bewegen ist es aus. Gefüttert wird dann (fast-)nurnoch vom Papa.
Chiquita will auch gleich wieder Eierlegen (Pausen zwischendurch liegen bei max. 3 Wochen nachdem sie das Nest verlassen hat).
Wie ist das gemeint mit dem Futter? Soll ich eine Zeit lang nur Kernen anbieten? Bei uns bekommen die Geier alles was der Markt so hergibt. Einmal in der Woche wird gefastet (Grosse Voliere = es liegt jede menge noch am Boden und Reservenbox mit Kernen ist auch da ober es gibt einfach kein Obst/Gemüse etc.). Ach ja bevor ich's vergesse: Wasser ist natürlich Täglich frisch und einen Springbrunnen (von dem die Geier beforzugt trinken) ist auch vorhanden.
Das mit dem Abdunkeln ist so eine sache. Da es eine wirklich grosse Wohnungsvoliere ist (ca. 10 Meter lang) und an beiden Enden sich ein Fenster befindet kann ich diese fast nicht abdunkeln. Es ist zwar möglich (und das wird auch gemacht) das es auf der einen Seite der Voliere fast dunkel ist aber über die hälfte des Geheges ist dann noch immer leicht erhelt (sprich vom Mond beleuchtet).
Gruss
Harry
Wie ist es denn DANACH? HÄlt sie dann keine Pause ein, nachdem die Küken flügge sind?
Nun die Dame kümmert sich eigentlich fast nicht um die kleinen. Solange die Babys wärme brauchen werden diese von der Mama schön Warm gehalten aber sobald sich die ersten so richtig bewegen ist es aus. Gefüttert wird dann (fast-)nurnoch vom Papa.
Chiquita will auch gleich wieder Eierlegen (Pausen zwischendurch liegen bei max. 3 Wochen nachdem sie das Nest verlassen hat).
Wie ist das gemeint mit dem Futter? Soll ich eine Zeit lang nur Kernen anbieten? Bei uns bekommen die Geier alles was der Markt so hergibt. Einmal in der Woche wird gefastet (Grosse Voliere = es liegt jede menge noch am Boden und Reservenbox mit Kernen ist auch da ober es gibt einfach kein Obst/Gemüse etc.). Ach ja bevor ich's vergesse: Wasser ist natürlich Täglich frisch und einen Springbrunnen (von dem die Geier beforzugt trinken) ist auch vorhanden.
Das mit dem Abdunkeln ist so eine sache. Da es eine wirklich grosse Wohnungsvoliere ist (ca. 10 Meter lang) und an beiden Enden sich ein Fenster befindet kann ich diese fast nicht abdunkeln. Es ist zwar möglich (und das wird auch gemacht) das es auf der einen Seite der Voliere fast dunkel ist aber über die hälfte des Geheges ist dann noch immer leicht erhelt (sprich vom Mond beleuchtet).
Gruss
Harry
- harry
Fast gleichzeitig
Hi Meike
Jetzt haben wir fast gleichzeitig auf Absenden gedrückt darum die Antwort hier separat:
Eifutter gibt es nur ganz selten (3-max.4 mal im Jahr) da dieses nicht angerührt wird.
Keimfutter geben wir nicht mehr so oft (1-max.2 mal im Monat) da dieses (wenn es zu lange gekeimt hat) sogar schädlich sein kann (gem. TA dem wir leider vor Monaten einen Pennant bringen mussten der dan auch starb )
Hingegen gibt es täglich frisches Grün (Salat in aller Art) und frisches Obst/Gemüse. Natürlich auch Kernen und Wasser.
Chiquita ist auch die einzige die sich so verhält . Alle anderen geniessen diese vielfalt an Essen und danken es uns mit einem Munteren (und lauten) Leben. Die Fütterung wie wir sie heute haben machen wir schon seit meheren Jahren genau gleich aber erst seit wir Chiquita (Sie ist wirklich so Gelb und Ihr Partner den sie sich hier ausgesucht hat ist auch etwas Blau ) haben machen wir uns über sowas sorgen. Anfangs hat Sie nur alle ca. 4 Monate Eier gelegt ohne das es etwas gab. Diese hat die kleine dann auch selbst aus dem Nest geworfen und war stinke Sauer
Erst nach dem X-ten versuch kammen plötzlich so komische geräusche aus dem Topf
Das mit den Kunsteiern haben wir nun ganz eingestellt da keinerfolg da war (sprich Eier raus, Kunsteier rein = Chquita schmeisst Kunsteier raus und legt neue rein). Zur Zeit lassen wir sie machen was sie will. Ich weiss das sollte man nicht aber ich nehme nicht gerne einfach die Eier weg da sie danach gleich wieder welche nachlegt (nach gefühl legt sie sogar mehr und schneller als wenn ich sie machen lasse).
Gruss
Harry
Jetzt haben wir fast gleichzeitig auf Absenden gedrückt darum die Antwort hier separat:
was fütterst Du denn, gibt es bei Dir regelmäßig Eifutter und / oder Keimfutter?
Eifutter gibt es nur ganz selten (3-max.4 mal im Jahr) da dieses nicht angerührt wird.
Keimfutter geben wir nicht mehr so oft (1-max.2 mal im Monat) da dieses (wenn es zu lange gekeimt hat) sogar schädlich sein kann (gem. TA dem wir leider vor Monaten einen Pennant bringen mussten der dan auch starb )
Hingegen gibt es täglich frisches Grün (Salat in aller Art) und frisches Obst/Gemüse. Natürlich auch Kernen und Wasser.
Chiquita ist auch die einzige die sich so verhält . Alle anderen geniessen diese vielfalt an Essen und danken es uns mit einem Munteren (und lauten) Leben. Die Fütterung wie wir sie heute haben machen wir schon seit meheren Jahren genau gleich aber erst seit wir Chiquita (Sie ist wirklich so Gelb und Ihr Partner den sie sich hier ausgesucht hat ist auch etwas Blau ) haben machen wir uns über sowas sorgen. Anfangs hat Sie nur alle ca. 4 Monate Eier gelegt ohne das es etwas gab. Diese hat die kleine dann auch selbst aus dem Nest geworfen und war stinke Sauer
Erst nach dem X-ten versuch kammen plötzlich so komische geräusche aus dem Topf
Das mit den Kunsteiern haben wir nun ganz eingestellt da keinerfolg da war (sprich Eier raus, Kunsteier rein = Chquita schmeisst Kunsteier raus und legt neue rein). Zur Zeit lassen wir sie machen was sie will. Ich weiss das sollte man nicht aber ich nehme nicht gerne einfach die Eier weg da sie danach gleich wieder welche nachlegt (nach gefühl legt sie sogar mehr und schneller als wenn ich sie machen lasse).
Gruss
Harry
Als ich mir im letzten Winter eine Birdlamp zugelegt habe, lief diese auch relative lange (täglich von ca. 16-22 Uhr). In dieser Zeit konnte ich das erste Mal beobachten, wie ein Pärchen "vögelte" (allerdings hatte dies keine Eiablage zur Folge). Daraufhin reduzierte ich die Zeit, in der die Birdlamp angeschaltet war, auf 16-20 Uhr, danach war nur noch das normale Wohnzimmerlicht an. Seitdem habe ich niemanden mehr in flagranti erwischt.
Viele Grüße von
Babs mit Stuart + Matz
Yuki + 03.08.05 *** Peter + 16.09.08 *** Mila + 17.09.08 *** Freddy + 01.06.09 *** Piep + 20.08.10
Babs mit Stuart + Matz
Yuki + 03.08.05 *** Peter + 16.09.08 *** Mila + 17.09.08 *** Freddy + 01.06.09 *** Piep + 20.08.10
- Sittich-Info.de
- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Hallo Harry,
dann vielleicht Eier abkochen oder abstechen? Sie wird sich doch irgendwie austricksen lassen?
Hast Du zwischendurch mal die komplette Voliere umgebaut? Wie hat sie darauf reagiert? Falls nicht wäre es vielleicht noch einen Versuch wert. Und könntest Du sie vielleicht innerhalb der Voliere von ihrem Hahn trennen? Vielleicht bringt das auch etwas. Bei meinem Problempärchen geht das Werben und das Drängeln immer vom Hahn aus, ohne ihn gibt es keine Eier.
Das mit der Birdlamp ist bei mir nicht so effektiv wie bei Vera, aber ich habe auch das Gefühl, dass die Brutlust etwas zurückgeht, wenn ich die abends früher ausschalte.
Im Prinzip gibt es bei übermäßiger Eiablage meiner persönlichen Meinung nach nur eine Möglichkeit, wenn alle andere Möglichkeiten nicht wirken - von den anderen trennen und wenn das alleine nicht ausreicht außerdem homöopathisches Mittel dazu.
Mit dem Hahn trennen natürlich. Möglicherweise kann der Umgebungswechsel schon etwas bringen. Falls nicht bekommt wenigstens nicht die ganze Gruppe das homöopathische Mittel. Dann müsste man mal schauen wie lange die Trennung nötig ist, kann man von vorneherein nicht so sagen, aber ein paar Wochen bestimmt, um zu sehen wie sie reagiert und um ihr nötigenfalls das Mittel zu geben. Wenn wirklich alle 2 Monate so viele Eier gelegt werden sollte sie mal eine Zwangspause bekommen.
Der Vorteil der von Schäfchen genannten Hormon-Therapie ist natürlich, dass es wesentlich weniger Aufwand für Dich bedeutet. Es ist keine Trennung notwendig, es ist eine einmalige Gabe (zumindest für einige Monate, wenns besser anschlägt auch bis zu einem Jahr oder sogar noch länger), ... ich persönlich bevorzuge wie gesagt die homöopathische Methode, aber man muss halt auch alle Vor- und Nachteile abwägen. Ich behandel erst mit Hormonen, wenn der Vogel geschwächt ist, wenn es (die Gefahr von) Legenot gibt.. im letzten Fall hat das ganze glaube ich auch kein halbes Jahr lang gewirkt. Und häufiger als einmal pro Jahr, in wirklichen Extremfällen zweimal pro Jahr sollte man Hormone auf keinen Fall geben.
Muss man also gut überlegen.
LG
Meike
dann vielleicht Eier abkochen oder abstechen? Sie wird sich doch irgendwie austricksen lassen?
Hast Du zwischendurch mal die komplette Voliere umgebaut? Wie hat sie darauf reagiert? Falls nicht wäre es vielleicht noch einen Versuch wert. Und könntest Du sie vielleicht innerhalb der Voliere von ihrem Hahn trennen? Vielleicht bringt das auch etwas. Bei meinem Problempärchen geht das Werben und das Drängeln immer vom Hahn aus, ohne ihn gibt es keine Eier.
Das mit der Birdlamp ist bei mir nicht so effektiv wie bei Vera, aber ich habe auch das Gefühl, dass die Brutlust etwas zurückgeht, wenn ich die abends früher ausschalte.
Im Prinzip gibt es bei übermäßiger Eiablage meiner persönlichen Meinung nach nur eine Möglichkeit, wenn alle andere Möglichkeiten nicht wirken - von den anderen trennen und wenn das alleine nicht ausreicht außerdem homöopathisches Mittel dazu.
Mit dem Hahn trennen natürlich. Möglicherweise kann der Umgebungswechsel schon etwas bringen. Falls nicht bekommt wenigstens nicht die ganze Gruppe das homöopathische Mittel. Dann müsste man mal schauen wie lange die Trennung nötig ist, kann man von vorneherein nicht so sagen, aber ein paar Wochen bestimmt, um zu sehen wie sie reagiert und um ihr nötigenfalls das Mittel zu geben. Wenn wirklich alle 2 Monate so viele Eier gelegt werden sollte sie mal eine Zwangspause bekommen.
Der Vorteil der von Schäfchen genannten Hormon-Therapie ist natürlich, dass es wesentlich weniger Aufwand für Dich bedeutet. Es ist keine Trennung notwendig, es ist eine einmalige Gabe (zumindest für einige Monate, wenns besser anschlägt auch bis zu einem Jahr oder sogar noch länger), ... ich persönlich bevorzuge wie gesagt die homöopathische Methode, aber man muss halt auch alle Vor- und Nachteile abwägen. Ich behandel erst mit Hormonen, wenn der Vogel geschwächt ist, wenn es (die Gefahr von) Legenot gibt.. im letzten Fall hat das ganze glaube ich auch kein halbes Jahr lang gewirkt. Und häufiger als einmal pro Jahr, in wirklichen Extremfällen zweimal pro Jahr sollte man Hormone auf keinen Fall geben.
Muss man also gut überlegen.
LG
Meike
- harry
Werde mal versuchen
Also,
Ich werde mir das ganze noch durch den Kopf gehen lassen. Ich glaube das es mit SC10 oder dem homöopathischen sachen am besten gehen wird. Eine trennung vom Partner werde ich doch eher abstand nehmen da auch ich nicht gerne getrennt von meinem Weibchen bin . Auch ist es doch eine Qual für die kleine so alleine zu sitzen, oder?
Die Futterreduktion auf weniger Grünzeug werde ich genauer betrachten und mal schauen was da rauskommt.
Gruss und dank
Harry
Ich werde mir das ganze noch durch den Kopf gehen lassen. Ich glaube das es mit SC10 oder dem homöopathischen sachen am besten gehen wird. Eine trennung vom Partner werde ich doch eher abstand nehmen da auch ich nicht gerne getrennt von meinem Weibchen bin . Auch ist es doch eine Qual für die kleine so alleine zu sitzen, oder?
Die Futterreduktion auf weniger Grünzeug werde ich genauer betrachten und mal schauen was da rauskommt.
Gruss und dank
Harry
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