Erster Freiflug

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dansim

Erster Freiflug

Beitragvon dansim » 09.06.2005, 14:13

Hallo!!

Heute sind die 2 mal aus ihrem Käfig herrausgekommen. Und so ziemlich gegen alles geflogen... Jerrys Wachshaut ist jetzt an einer Stelle rot.
Meint ihr deshalb musss man zum TA gehen?

Grüsse
Dani

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Beitragvon Susi64 » 09.06.2005, 14:24

Hallo,
ja, der erste Freiflug ist immer ein Abenteuer. Die Vögel müssen die Umgebung ja erstmal kennenlernen und ganz schön aufgeregt sind sie dann ja auch.
Verhält Jerry sich denn sonst irgendwie anders? Ist er ruhiger als sonst?
Ich glaube ich würde noch nicht zum TA deswegen, wenn er sich sonst normal verhält.
Die nächsten Male fliegen werden sicherlich schon ruhiger.
Viele Grüße
Susi und die Bourkies

Bonny&Clyde

Beitragvon Bonny&Clyde » 09.06.2005, 14:37

hallöchen

ja, meine 2 (Halsi und Welli) haben heute auch erst ihren 2. Freiflug, und ich glaube, jede Wand wurde einmal frontal angeflogen. Ich hab auch immer etwas Bammel, das ihnen was passiert, aber nach kurzen "Minischock" ist meistens alles wieder gut und sie suchen sich einen praktischeren Anflugort.

Also, viele Sitz- und Anflugmöglichkeiten im Zimmer haben...und ganz wichtig, Fenster verhängen... ;-)

Also, viel Spaß noch mit dem Fliegen

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Beitragvon SonjaStoll » 09.06.2005, 15:00

Wenns nicht mehr blutet ist es wohl nicht schlimm. Hatte Krümel auch, als er vor ein paar Tagen das erste mal geflogen ist.
Ist schon wieder am heilen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Sonja
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Ayla

Beitragvon Ayla » 09.06.2005, 16:34

Deswegen ist es am Anfang auch wichtig sie erst mal einige Zeit im Käfig/der Voli zu lassen, damit sie die Entfernungen besser einschätzen können.
Aber auch wenn das der Fall war können die kleinen in ihrem Übermut oder durch ihre Tolpatschigkeit erst mal wo gegen fliegen.
Beobachte den kleinen weiter, sollte er ruhiger werden/sich zurückziehen würde ich zum TA gehen, aber ansonsten sollte eigentich nichts weiter passiert sein.

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Beitragvon Bernd » 09.06.2005, 17:24

Hm, so ganz ohne Probleme ist es nicht, wenn ein Welli wo gegen knallt. Sie erreichen doch ein recht hohes Tempo, da kann man Gehirnerschütterungen nicht ausschließen. Wenn Du also so etwas beobachtest oder anderswie mitkriegst solltest Du den Pieper in einen Käfig setzen, diesen abdecken und den Pieper in Ruhe lassen. Rotlicht ist hier nicht angezeigt.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. Der erste Freiflug ist auch und gerade für die Flattermänner nicht was alltägliches. Sie haben zwar die Einrichtingsgegenstände bereits gesehen, sie aber noch nie angeflogen. Da kommt es immer mal zu Bruchlandungen. Das sieht nach ein paar Tagen ganz anders aus und auch Deine Mätze werden zu geschickten, mitunter wagemutigen Piloten.
Was Du, wenn Du es noch nicht getan hast, noch tun solltest: mögliche Gefahrenquellen ausschalten, und da gibt es eine Menge wie Spalten zwischen Schrank und Wand, Elektroleitungen, Vasen und und und.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Freude an Deinen gefiederten Freunden.
LG von Bernd
und den Rosellas Felix und Maxi, den Wellis Pinocchio, Timmi, Grüni, Tami, Bibi und Loui sowie Paulchen, Joschi, Willi, Peterchen, Hennes und Tommi aus dem Regenbogenland

Liebe Deine Tiere, dann lieben sie Dich auch.

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Beitragvon SonjaStoll » 09.06.2005, 20:43

@Ayla:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das kaum was bringt, die Wellis sich vorher lange genug im Zimmer orientieren zu lassen, bevor man sie fliegen lässt. Yeti und Juni waren eineinhalb Wochen im Käfig bevor sie das erste Mal rausgeflogen sind. Trotzdem sind sie überall dagegen geflogen. Nicht mehr und nicht weniger, der schon am Tag nach seiner Ankunft mit den anderen fliegen durfte.

Gegen das Tempo hab ich eher den Trick, sperrige Äste etc. in die Flugbahn zu hängen, sodass die Vögel nicht so einen Speed drauf kriegen können, sondern eher von Ast zu Ast flattern, solange sie die Räume noch nicht richtig einschätzen können.
Ansonsten hilft dabei sein, Gefahrenquellen ausschalten, Fenster abkleben und hoffen, dass alles gut geht.
Sonja
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Prana

Beitragvon Prana » 09.06.2005, 21:11

Dachschrägen sind auch nicht so toll... Als ich meine Nymphen neu hatte, durften sie auch am ersten Tag schon raus, aber ich kann mich nicht erinnern, daß sie großartig irgendwo gegen geflogen sind. Als ich umgezogen bin, hatte mein Zimmer eine Dachschräge und damit kamen zuerst gar nicht zurecht, später schon. In einem anderen Zimmer durften sie ja nicht stehen, weil sie "lästig" waren :(
Na ja....deine lernen das auch noch.

Frettchen

Beitragvon Frettchen » 10.06.2005, 14:29

das problem mit den Dachschrägen kenne ich auch. Meine sind damit anfangs auch nicht zurechtgekommen. Mittlerweile gehts.

Josie hab ich auch gleich am ersten tag mit den anderen zusammen fliegen lassen. Sie hatte irgendwie kein problem sich zu orientieren. Sie war zwar ein wenig zaghaft, ist aber nirgendwo dagegengeflogen.
Mittlerweile ist die kleine nen richtiger düsenjet, der im affentempo die schärfsten kurven durch mein zimmer dreht :-D

Ayla

Beitragvon Ayla » 10.06.2005, 18:03

@Sonja: Jeder nach seiner Erfahrung. ;-)
Es macht aber auch einen Unterschied, ob schon Vögel da sind (bei mir war das so). Meine ersten Nymphies habe ich länger im Käfig gelassen und sie hatten dann auch keine Probleme mit Hindernissen. Seitdem ich aber ständig welche dazu bekommen habe, habe ich diese auch schon recht früh, mitunter auch schon am ersten Tag rausgelassen. Sie hatten auch wenig bis keine Probleme, ich denke weil sie durch die anderen die schon da waren mitgezogen wurden und so... "eingeführt" wurden.
Je größer der Schwarm wurde, desto unproblematischer war der erste Freiflug... durch die Gruppendynamik, denke ich.

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