Gerupfter Welli

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Gerupfter Welli

Beitragvon Hühn » 12.06.2005, 18:09

Hallo zusammen,
meine Mutter hat einen ca. 6 Wochen alten Welli aufgenommen, dem als Baby die Schwungfedern und der Schwanz ausgerissen wurden (von einem äteren Artgenossen). Jetzt sind ihm am Schwanz drei kleine Federn nachgewachsen (auf dem Bild sind sie noch dran), die ihm aber leider nach ein paar Tagen wieder ausgefallen sind! Meint ihr daß es eine Chance gibt, daß er wieder Federn bekommt, denn er kann ja leider dehalb auch nicht fliegen und wird immer hibbeliger

Er lebt zusammen älteren Wellis, die schon bißchen flugfaul sind. Ich würde ihn ja gerne zu mir holen und ihm einen jungen Partner holen. Aber würde es nicht schlimm für ihn sein, wenn die anderen Fliegen und er kann nicht? Außerdem haben wir Fliesen und ich hätte Angst er tut sich weh wenn er abstürzt, denn das macht er oft. Er sitzt zb. auf der Hand und dann will er weg und fällt auf den Boden.....meine Mutter hat Teppich da ist es weicher zu landen.

Wir haben auch Ziegensittiche, aber wir würden sie getrennt halten, also nicht zusammen in einer Voliere.

Wäre dankbar für eueren Rat..

Lieben Gruß
Dagmar
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Beitragvon Jutta » 12.06.2005, 18:34

Der arme kleine Schatz :(
Die Schwungfedern fehlen ja auch, hm... da würde ich erst mal einen TA schauen lassen, ob das evtl. die franz. Mauser ist, die ist nämlich ansteckend :roll:

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Beitragvon Hühn » 12.06.2005, 18:36

Die Vorbesitzerin weiß genau daß er die Federn ausgerissen bekommen hat.

Uese

Beitragvon Uese » 12.06.2005, 19:06

Unser Zibi hat nach einem nächtlichen Erdbeben und daraufolgendem wilden Getobe nach dem Schrecken, beinahe alle Schwungfedern auf einer Seite verloren und konnte nicht mehr fliegen, aber nach 2 Monaten ware alle Federn wieder nachgewachsen und er konnte wieder fliegen wie zuvor. Wenn also bei diesem Welli das nicht auch der Fall ist, so muss es andere Gründe geben und ich würde ihn schon mal von einem vogelkundigen TA untersuchen lassen. :ja:

P.S. Er sollte aber auf keinen Fall auf Fliesen abstürzen, da könnte er sich böse verletzen, also lieber in einem Extra-Haus unterbringen, wenigsten bis die Federn nachgewachsen sind, wir hatten sogar extra Wolldecken ausgelegt und alles ganz weich gepolstert am Boden, das war auch gut und nützlich! :meinung:

Grüsse Urs

Cathrine

Beitragvon Cathrine » 12.06.2005, 19:19

Ich würde auch zum TA gehen denn es kann wirklich gut sein dass es franz. Mauser ist.

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Beitragvon Hühn » 12.06.2005, 19:40

Hab jetzt mal über die franz. Mauser nachgelesen, auf Altvögel ist sie nicht übertragbar, nur auf die Nachkommen und da meine Mutter und ich auch nicht züchten wollen, wäre das ja wurscht.

Aber ich denke mal nicht daß die Frau mir so einen Vogel geben würde (ohne es mir zu sagen) da sie ja fast schon eine Vogelauffangstation betreibt und sich auskennt. Sie hielt ihn ja auch mit andern Vögeln zusammen. Hätten ihn auch mit franz. Mauser genommen. Bei dem Kleinen sieht man sogar noch die Bißspuren vom Angriff und seinen Bruder haben sie auch angegriffen, sogar noch schlimmer.

Schnuffy

Beitragvon Schnuffy » 12.06.2005, 20:54

Also mit dem harten Boden würde ich sehr aufpassen. Meine Cousine hatte mal eine Nynphenhenne, die beide Flügel gebrochen hatte, weil sich jemand auf die draufgesetzt hatte, bevor sie die Henne über zig Umwege bekommen hatte. Die Henne konnte nun ja auch nicht mehr Fliegen und ist immer abgstürzt. Viele Jahre lang ist auch nie was passiert, nur einmal ist sie wol so blöd gefallen, dass sie daran gestorben ist :(

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Beitragvon seb » 13.06.2005, 08:48

wie lange ist es denn ca. her, dass ihm die Federn ausgerissen wurden?

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Beitragvon Hühn » 13.06.2005, 15:54

Kann ich leider nicht genau sagen....


Aber heute konnte er das erste Mal eine kurze Strecke fliegen, vielleicht wirds ja noch..

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