"Schwule" Wellis???

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Scootback

"Schwule" Wellis???

Beitragvon Scootback » 05.08.2003, 06:51

Hallo,

ich halte jetzt seit mehr als 20 Jahren Wellis, immer Männchen. Zur Zeit sind es vier, und es haben sich sozusagen Pärchen gebildet, welche freundschaftlich miteinander schnäbeln, sich kraulen usw. :bussi:

Neuerdings geht dies bei einem Pärchen allerdings deutlich weiter: Der eine drückt seinen Rücken durch und stellt sein Schwänzchen in typischer Weibchenmanier hoch, der andere steigt begeistert drauf und begattet seinen männlichen Partner. Und das mit schöner Regelmäßigkeit. :?

Das erstaunt mich sehr, nachdem ich ein solches Verhalten unter Männchen in all den Jahren nie beobachtet habe und so etwas auch noch nicht gehört habe.

Sind meine Wellis schwul? :lol: Und muss ich mir um die Gesundheit meiner Vögel Sorgen machen? Ich überlege schon länger, echte Pärchen zu kaufen, aber ich bin besorgt, ob hier häufig Legenot auftritt, ob es zu Raufereien kommt usw. usf.

Wer weiß hier Rat? :bussi:

Gast

Schwul?

Beitragvon Gast » 05.08.2003, 10:39

Hi,
das habe ich bei mir auch schon beobachtet und mich Informiert.
und zwar: wenn man nur gleichgeschlechtliche Tiere hat schlüpft einer der Herren in die Rolle des Weibchens.
(Dies kann aber auch bei einer Welligruppe vorkommen.
Ich habe insgesamt 12 Wellis und davon haben sich 4 Männchen gleichgeschlechtlich verpaart. )
Aber die Gefahr besteht, das sie sich sobald Weibchen in die gruppe kommen trennen und ein weibchen nehmen.
Wegen Legenot mach dir keine Sorgen. Solange du kein Nest Reinhängst wird das Weibchen nicht Brüten.

Gruss Nicole
und die Federbälle

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Re: "Schwule" Wellis???

Beitragvon Korona77 » 05.08.2003, 11:58

Scootback hat geschrieben: Und muss ich mir um die Gesundheit meiner Vögel Sorgen machen?



*grummel* Du merkst aber schon, was Du da schreibst, ja?

tuqi

Beitragvon tuqi » 05.08.2003, 13:47

hi scootback =)

ich hab zwar keine wellensittiche, hatte aba bis vor kurzem noch zwei männliche nymphensittiche
den einen haben wir vor ca 7 jahren aus der tierhandlung gekauft und kurz darauf ein zweiten beim züchter geholt. die beiden haben 7 jahre bei mir verbracht und schienen mir nicht unzufrieden :-D
und auch ich konnte diese art von rollenverteilung feststellen, der kleinere von beiden lies sich besteigen und besingen, das auch mit regelmäßigkeit.
nun vor etwa 3 wochen ist der ältere von beiden leider verstorben und wir haben jetzt vor 2 tagen ein neuen piepmatz (oder sollt ich schon krähe sagen? :-D ) geholt, da sie noch recht jung ist (erst 3 monate) kann man wohl noch nich mit genauer sicherheit sagen ob es ein weibchen ist, aba wir gehen sehr stark davon aus bis jetzt.

nun merke ich, die beiden vögel verstehen sich recht gut, jedoch interessiert sich unser männchen gefühlstechnisch rein gar nicht für das kleine weibchen (?) . oft versucht sie sich ihm zu näheren um ein wenig zuneigung zu erhalten, doch er haut daraufhin meistens ab und macht sichs einfach wo anders gemütlich :cry: dabei konnte er es anfangs gar nicht abwarten sie zu 'beschnuppern' :(

ob das nun daran liegt das sie noch nicht geschlechtsreif ist, oder ob er nun immer noch denkt er sei ein weibchen, das fragen wir uns selber noch :?

also zusammenfassend wollte ich nur sagen, ich denke nicht das deine vögel unglücklich mit der situation sind, sie haben ja ihren partner dem sie sich anvertraut haben, so lange der ihnen nich genommen wird sollte das doch kein problem sein

ps. wegen dieser rollenverteilung, das ist natürlich nur ne vermutung von mir aba wenn jemand mehr darüber weiß würde mich das sehr interessieren

Darkdream

Beitragvon Darkdream » 05.08.2003, 17:44

Hallo,

also hier mal meine Meinung zu dem Thema:

Grundsätzlich - es gibt homosexuelle Tiere - das geht vom Schwulen Löwen, bisexuellen Delfin, bis zum Lesbischen Nymphensittich - es ist alles drin. Und das hat, genau wie beim Menschen, nix mit Rollen"nachahmen" zu tun oder mangelnder Auswahl ;) s. dazu auch Geomagazin oder P.M. ;)

Was anderes ist es natürlich, wenn man nur reingeschlechtliche Schwärme hält - da ist eine andere Situation gegeben. Da gibt es dann die Vögel die sich anpassen und Partnerschaften auf "Kumpelbasis" eingehen wo dann die "echten" darunter gar nicht auffallen. Und da kann man auch nicht unbedingt unterscheiden da es auf beiden Seiten zu Paarungsversuchen kommen kann bzw. auch gar nicht zur Paarung..Oder man merkt dann, wenn bei "gegengeschlechtangebot" sich neue Paare bilden bzw. die "Alten" zusammenbleiben. Kann also interessant werden :-))

Mein Nymphenhahn ist übrigens auch schwul obwohl er davor Weibchen gekannt hat und auch jetzt Weibchenwahl gehabt hatte. Aber er steigt definitv dem Hahn aus nem Pärchen nach und das mit viel hingabe. Auch dürfen alle Nymphenhähne wesentlich mehr anstellen als die Weibchen welche er sehr gerne vergrault ;-)

Wie Du das mit "krank" werden gemeint hast, ist mir schleierhaft. Ich sehe weder an meinem Nymphensittich durch Homosexualität eine Erkrankung noch an mir.

Du hast also im Grund die Wahl Deinen Schwarm entweder um Weibchen aufzustocken wo sich bestimmt der ein oder andere Hahn "was krallt" oder Du lässt es so wie es ist.

Gruß

Nadja

Jasmin

Beitragvon Jasmin » 05.08.2003, 17:57

Hallo!
Du hälst 20 Jahre nur Hähne und wunderst dich? Ich möcht manchen Mann mal 20 Jahre nur unter Kerlen sehen. Da wird was abgehen nach einiger Zeit :knuddel: . Dann doch besser nen Mann als gar keinen Partner. :)
Gesundheitlich müsstest du dir eher Sorgen machen, wenn sie sich nicht so lieb hätten. Schwul sein schadet nicht, allein sein schon. Wenn du Platz hast, dann hol doch einfach Hennen dazu. Dann kanns natürlich auch passieren, dass die Hähne zusammen bleiben und sich die Hennen auch zusammentun. Versuchs oder lass es wie es ist. Hauptsache die Vöglein sind happy.

Viele Grüße, Jasmin

Scootback

Beitragvon Scootback » 06.08.2003, 09:54

Offenbar haben einige Leser meine Frage in den falschen Hals gekriegt, ob ich mir um die Gesundheit sorgen machen muss. Vielleicht drücke ich es mal so aus: Es kann ja auch sein, dass einer sozusagen das "Omegahuhn" ist und sich alles gefallen lassen muss, auch wenn es ihm vielleicht keinen Spaß macht. :/

Aber das Thema hat sich leider sowieso erledigt, denn mein lieber Welli, also der welcher die Henne gespiel hat, ist heute früh gestorben. :cry: Er war nämlich die letzte Zeit schon immer sehr schläfrig, der Tierarzt hat aber nix feststellen können, außer angeblich einem geröteten Rachen. Es sei aber keine Kropfentzündung. Diesen Welli hatten wir also nun 2 Jahre, und keiner wurde bisher älter als im Schnitt 7 Jahre. Offenbar Folgen der überzüchtung.

Zumindest aber weiß ich für die Zukunft bescheid, Danke also für euren lieben Mails. Ich werd mal sehen, was ich für den Witwer tun kann, ob's diesmal nicht doch ein Weibchen sein soll. :winkend:

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Beitragvon Sittich-Info.de » 06.08.2003, 10:32

Hallo,

naja die Fragen werden häufiger gestellt, Du bist also nicht der einzige, der sich Sorgen um die Gesundheit macht. Ist ja auch kein Wunder. :knuddel:

Tut mir leid, dass der Welli gar nicht mehr lebt. :( Ich hoffe die anderen lenken Dich ein bisschen ab.

Hast du die Wellis denn alle vom gleichen Zooladen / Züchter? Dass es an der Überzüchtung liegt, mag ja sein, dem stehe ich auch sehr skeptisch gegenüber, weshalb ich auch nie Wellis kaufe, um das nicht zu unterstützen. Aber es könnte ja auch mit dem Zooladen oder dem Züchter zu tun haben..

und was die Diagnose angeht würde ich in Zukunft einen vogelkundigen Tierarzt aufsuchen. Viele Tierärzte erkennen Erkrankungen gar nicht, diagnostizieren vollkommen falsch oder unterschätzen sie. Ich glaub da kann hier jeder ein Lied von singen. Deshalb gibt es im Internet[url=http://www.sittich-info.de/allgemeines/adressen#tieraerzte]
Listen mit Adressen empfehlenswerter Ärzte[/url], vielleicht findest Du ja einen in Deiner Nähe?

Soetwas ist auch aus dem Grund wichtig, dass es sich ja ggf. um eine ansteckende Erkrankung handeln könnte, die bei anderen nur noch nicht sichtbar ausgebrochen ist oder wo Futternäpfe etc. mal desinfiziert werden müßten. 7 Jahre ist nicht wirklich alt, das sollte zu denken geben. Kommen Deine Kleinen eigentlich z.B. im Sommer mal raus oder hast Du eine UV-Lampe?

LG
Meike

Scootback

Beitragvon Scootback » 06.08.2003, 12:08

Also:

Bisher habe ich meine Wellis bei Verdacht auf eine Erkrankung immer zum Institut für Geflügel und Federvieh in Unterschleißheim bei München gebracht. Dort gibt es z.B. sogar Augenärzte für Vögel, welche beispielsweise bei einem meiner Vögel öfters ein häufig verstopftes Tränenkanälchen geöffnet haben (natürlich in Vollnarkose). Ebenso habe ich mittlerweile einen Stapel von Obduktionsberichten zuhause, wenn die Wellis dort gestorben sind: Zerfließliches Lebergewebe, Nierentumore, sonstige Tumore. Auch dort registriert man seit langem, dass Wellis häufig Tumore haben, kann sich aber keinen rechten Reim darauf machen. Man hat auch schon die Züchter aufgefordert, mehr Wert auf Robustheit zu legen und weniger, ob z.B. die Tüpfelchen sauber gezeichnet sind. Aber leider ist unsere Heimtierwelt offenbar hier schon pervertiert, siehe auch bei Hunden, Katzen, Pferden usw.
Die Vögel habe ich aus höchst unterschiedlichen Quellen, also nie vom selben Züchter. Im Ergebnis macht das keinen Unterschied.
Und man kann auch bestimmt nicht behaupten, dass es unseren Wellis nicht gut geht: Jeden Tag frisches Gemüse, frisches Wasser, jeden Tag Freiflug (beaufsichtigt), bei schönem Wetter Outdoor-Sitting ... Und wenn ein Welli mal krank ist, wird er mit Infrarot bestrahlt. Vielleicht geht es meinen Vögeln eher zu gut? Ich habe auch schon öfters das Futter im Verdacht, immerhin handelt es sich ja nicht um das gleiche Futter, welches sich ein Welli in freier Wildbahn in Australien suchen würde.
Ich vermute auch im aktuellen Fall, dass unser Vogel wieder einen Tumor hatte. Diesmal war ich "nur" beim Tierarzt, da ich schon etwas resigniert bin. Ich trau mich mit den Vögeln nicht mehr in die Vogelklinik, weil wir die Vögel in den seltensten Fällen wieder zurückbekommen haben. Oft waren sie so krank oder hatten Schmerzen, dass uns empfohlen wurde, den Vogel einzuschläfern.
Das Schlimme ist, dass man jedes Mal todtraurig ist, besonders mein Mann leidet sehr. :cry:
Vielleicht sollten wir selber züchten... Womit wir wieder beim Thema wären. :roll:

Scootback

Beitragvon Scootback » 06.08.2003, 12:27

Hallo,

beim Recherchieren unter dem genannten Link fand ich folgenden interessanten Hinweis von "Deutsche Standard-Wellensittich-
Züchter-Vereinigung e. V. (DSV)":
http://www.dsv-ev.de/download/Lebensdauer.pdf
"Richtig ist, dass sowohl bei den ?Hansis? als auch bei den ?Standards? im Laufe der nunmehr rund 50 Jahre eigener Erfahrungen die Lebensalter der Vögel sich stetig verringert haben. Während ein Wellensittich meiner Anfangsjahre durchaus mindestens 10 Jahre alt werden konnte, wobei selbst 15 und 18 Jahre berichtet wurden, liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines heute geborenen Wellensittichs, egal ob ?Hansi? oder ?Standrad?, bei durchschnittlich 6 Jahren." ... "Dabei gibt es leider Vögel, die nicht älter als 3 oder 4 Jahre werden, dafür dann aber genau so viele, die bis zu 10 Jahren erreichen. Die Spanne liegt also zwischen 3 und 10 Jahren, woraus sich der Mittelwert 6 Jahre ergibt."
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

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Beitragvon Sittich-Info.de » 06.08.2003, 14:34

Ja, das mit den Tumoren kann ich bestätigen, das ist wirklich nicht normal. :(
Ich wollte Dir auf keinen Fall schlechte Haltung oder so vorwerfen, bitte nicht falsch verstehen. Ich kann das ja überhaupt nicht beurteilen. :) Deshalb hab ich nachgefragt, um mögliche Ursachen rauszufinden, die gibts ja auch bei guter Haltung. Aber wenns dann auch nicht immer der gleiche Züchter war und auch noch vogelkundige Tierärzte.. ist schon entmutigend nichts dagegen tun zu können. Aber Ihr habt ja schon gut durchgehalten mit den 20 Jahren.. ich hoffe, dass Ihr jetzt mal mehr Glück und gesunde Wellis habt.

Wenn Ihr Euch jetzt ein Weibchen zulegen solltet bedeutet das wie gesagt nicht, dass Ihr mit Nachwuchs rechnen könnt. Wellensittiche fangen ohne Nistkasten nur selten mit dem Brüten an. Ausnahmen sind natürlich möglich. Vorausgesetzt dass sie sich überhaupt mit einem der Männchen zusammentut.

LG
Meike

Darkdream

Beitragvon Darkdream » 06.08.2003, 21:08

Hallo Scootback,

das mit Eurem Welli tut mir sehr leid für Euch und ich kann Euren Frust verstehen was die Lebenserwartung der Rabauken betrifft.

Mittlerweile kann ich mir auch keine Welli"greise" mehr vorstellen da viel zu viel Schindluder (Inzucht) vor sich gegangen ist und die Tiere, wenn man Glück hat, über das 2. LJ hinauskommen danach stehen die Chancen es bis zum 10 LJ zu schaffen schon größer...

Übrigens scheint es wohl auch unterschiede in der Robustität der Standards im Vergleich zu den Hansi-Bubis zu geben. Die Hansi-Bubis gelten wohl zu den gesünderen und robusteren... aber weiß man's ?

Hatte mal die Erfahrung mit 2 Wellis machen müssen welche hier schon ziemlich totkrank ankamen aber die Sichtbaren Anzeichen erst später zeigten noch dazu so viele Verschiedene Dinge das auch die TA nicht mehr viel machen konnten. Nach der Obduktion war ich mehr als entsetzt, 2 Absätze in Kleingedruckten mit allen Krankheiten die der Vogel hatte - von defekten Organen bis hin zu hochgradigen Infektionen :mad2: und das mit max. 1,5 Jahren ! . Da ich mir aber auch keine schlechte Haltung vorwerfen konnte war ich zwar erleichtert darüber nix falsch gemacht zu haben aber auch mehr als gefrustet das die Chancen so ungleich für die Kleinen waren :(

Grüße an Euch alle

Nadja

Geli

Hilfe bei Nierentumor?

Beitragvon Geli » 19.08.2003, 18:43

Hallo zusammen,

das mit Scootsback Welli tut mir sehr leid :cry:
Ich habe zwei Welli-Männer. Der eine ist 8 Jahre, der andere 7 Jahre. Der jüngere hat nun schon drei Mal eine Kropfentzündung erfolgreich überstanden. Seither füttere ich überwiegend ***** "Senior" oder "Junior" Futter. Dies sei leichter verdaulich. Aber toi, toi, toi, bis jetzt war nichts mehr und das schon seit 1 1/2 Jahren. Leider hat der ältere Welli seit zwei Wochen Durchfall, aber ansonsten ist er genauso lebhaft wie früher. Nach Behandlung gegen evtl. Kropfentzündung - schlug nicht an, meinte nun die Tierärztin, dass der Welli evtl. einen Nierentumor hat. Aber angeblich sollte er trotzdem vielleicht noch ein paar Jahre älter werden. Ich möchte ihm die Plage des Röntgens ersparen, da laut Tierarzt bei Bestätigung der Diagnose keine Behandlungsmöglichkeit zur Heilung besteht. Stimmt das ? Ist eine Tumorerkrannkung heilbar ? Oder hat er evtl nur eine andere Erkrankung ?

Für jeden Tipp wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße an alle

Geli

Welli Fan 3000

Beitragvon Welli Fan 3000 » 02.07.2005, 14:18

Meine Wellis hatte beide einen Tumor. Jedenfalls einer der beiden Wellis.

Beim ersten weiß ich nicht, ob es sich um Legenot oder Tumor handelte. War sehr unerfahren und war nicht beim Tierarzt. Er ist auch eher plötzlich gestorben.

Beim zweiten war ich wegen eines Flügeltumores beim Tierarzt. Er meinte, dass man da nichts machen kann, bei einem so kleinen Tier. Er musste einen Tag später sterben.

Eine Operation hätte er nicht überstehen können. Er wäre so oder so gestorben.

Was anderes ist es bei Spritzen. Ich glaube Minispritzen können die kleinen Wellis bekommen, aber mehr nicht. Selbst das seie riskant.

Habe gehört, dass man Tumore in keinem Fall bei Wellis operieren kann.

Mein Welli hat für den letzten Tag Vitamine bekommen. Außerdem noch etwas schmerzlinderndes ins Futter. Es tat ihm gut, dass muss man lassen.

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